schwalbe kr 51/2 motor geht wärend der fahrt aus

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  • Hallo! Ich habe folgendes problem: meine schwalbe springt ganz normal an und fährt die ersten paar hundert meter auch gut wenn ich dann aber vollgas gebe geht der motor aus. Wenn ich dann vom gas gehe kommt der motor auch wieder und ich kann so mit 30-40 kmh weitertuckern, aber sobald ich wieder vollgas gebe ...das gleiche spiel ;( . Wenn ich aber wärend der fahrt den choke ziehe kann ich auch vollgas fahren. Ich bin ratlos ?( evtl hatte ja schon jemand ähnliche probleme und kann mir helfen. Ich habe die simmeringe gewechselt, einen neuen kondensator eingebaut, die zündkerze getauscht und zündung neu eingestellt, hat aber alles nichts gebracht. ach so, sprit läuft und zündfunke ist auch da. wäre über jede hilfe sehr dankbar.



    mfg pino

  • Dann zerleg mal dem Vergaser und schau ob er verdreckt ist. Wenn sich ein rostfarbenes Zeug finden sollte, musst du den Tank säubern.

    Suzi DR650 für die ruhige Fahrt
    Kawa Ninja fürs schnelle Erlebnis

  • Ich hatte das problem mal , da war es der versager der sauber gemacht werden wollte .
    danach lief sie wieder 1A

  • das werd ich auf jeden fall morgen machen...kann es evtl auch etwas mit dem choke zutuen haben...danke erst mal

  • Reinige den Vergaser nochmal richtig (komplett zerlegen u säubern) u sieh mal nach, wieviel Sprit durchn Hahn kommt. Der Strahl muss kontinuierlich sein u es darf nich nur tröppeln. Sicherheitshalber den Schwimmerstand kontrollieren u ggf korrigieren, fertig. Es schadet auch nich, darauf zu achten, das das Entlüftungsloch vom Tankdeckel IMMER frei liegt u nich zB durch nen Lappen verdeckt wird. Bei mir wars seinerzeit ein winziger Fussel im Düsenstock, der zu Problemen bei Volllast geführt hat. Hab den Vergaser mehrfach zerlegt, aber den Düsenstock immer zusammengelassen. Einmal hab ich ihn dann doch aufgemacht, den Fussel entdeckt u entfernt, seither keine Vergaser-Probleme mehr.


    Kontrolle des Schwimmerstandes (so auch auf mutschy.dezu finden):
    Man nehme einen Spritschlauch u ein Glas (zB eim Marmeladenglas o.ä.), wo das Vergaseroberteil mit der Gehäusedichtfläche aufliegt u der Schwimmer frei arbeiten kann. Dann gießt man der Einfachheit halber Wasser in den Spritschlauch u sieht, bei welchem Niveau der Schwimmer das Schwimmernadelventil schliesst. Befindet sich der Stand ausserhalb der Soll-Werte ( s.o.), muss er durch Verbiegen der Schwimmerfahne am Schwimmernadelventil nachreguliert werden. Ausschlaggebend für das Niveau is ja immer die Dichtfläche des Vergaseroberteils, daher der Tipp mitm Glas. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, eine Schwimmerkammer zu zersägen u dort ein Fensterchen aus Plexiglas einzukleben, welches wiederum mit ner Soll-Markierung versehen is. Aber erstens hat nich jeder Schwimmerkammern in ausreichenden Mengen (man vertut sich ja auch mal...) u 2. hat mir selbst Pattex® auf Anfrage keine definitive Aussage machen können, wie lange zB Pattex Stabilit® benzinresistent is. Ein Restrisiko fährt also immer mit, wenn man nur eine Schwimmerkammer hat u diese "umbaut".


    Gruss


    Mutschy

  • Schau dir auch mal die nadel im gasschieber an...
    bei mir war die mal verschlissen und ist bei geöffnetem schieber aus den halteblechen gefallen...
    beim schließen des schiebers ist sie wieder reingerutscht und alles sah ganz normal aus...

    Zurück zur Natur ! ...aber nicht zu Fuß...

  • ...so problem gelöst: hab heut noch mal den vergaser auseinander genommen, hab dann gleich gesehen das die hauptdüse irgendwie zu ist. hab das alles mal ordentlich mit bremsenreiniger durchespült und siehe da, die karre läuft wieder wie ein junger gott:) hab dann auch gleich ne kleine tour gemacht(ca. 50 km) und alles bestens. ich danke euch für eure beiteräge und eure mühe .......mfg pino :dma_smile2:

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