Drehscheibensteuerung

Zitat von squamble

wenn alles klappt fange ich heute mit einem neuen membranemotor an...auf meiner agenda steht zunächst das giessen der füllstücke...wenn das soweit klappt bin ich auch gerne bereit davon mal was blicken zu lassen...es wäre ja net mein erster direktmembranumbau...aber ich hoffe es wird der bisher beste...

nein ich hab grundsätzlich kein problem etwas zuverraten, was mich aber immerwieder abschreckt ist die tatsache oft schon über ferrari gesprochen wird ob wohl man es kaum schafft mit seinem fiat klar zu kommen... (ja ich liebe metapher) da macht es in meinen augen oft wenig sinn mir nen wolf zuschreiben wenn am ende irgendwie alles falsch verstanden wird oder nur bröckchenweise ausgenommen wird. Ich versuche eigentlich immer die leute zu animieren sich selber zu überlegen wie es sein könnte und dann egal wie richtig die überlegung ist die leute in die richtige richtung zu schubsen. klar ist es irgendwo meine philosophie das es einfach mehr bringt und schöner ist selber auf die lösung zu kommen.
FP91 hats ja schon durch mit mir...und er hat gekotzt ...aber am ende ist wenn ich mich recht entsinne doch was bei rungekommen...

und zu guter letzt: ich bin doch auch nur ne kleine leuchte in der 2Takt-Höhle. :biggrin:

zum erklärbär threat...das ist glaub ich net so doll und wäre ein wirrwar... aber wenn ein fragen sind, dann her damit (via PN) und wenn es was nützliches für alle sein könnte kommts ist mein Thema und damit alle was davon haben.

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Wann soll ichs denn mit dir durch gehabt haben ? Könnt ich mich jetzt nicht drann erinnern Ich glaub da verwechselst du mich.

Aber mal btt:

Wo liegen denn jetzt die Vor/Nachteile des Drehschiebers ?

Meine Gedanken liegen vorallem bei der Drehzahl. Ein drehschiebergesteuerter Motor müsste doch deutlich mehr Drehzahlen verkraften und über ein breiteres Band ansprechbar sein, begründung ist folgende:

Die Membrane muss auf einen bestimmten Drehzahlbereich ausgelegt sein. Wenn sie schwer ist, ist sie träge und schließt besser im Niedrigdrehbereich und wenn sie leichter ist agiert sie agiler im oberen Drehbereich.
Ab einem bestimmten Punkt fangen die aber an zu flattern, was der Drehschieber nicht kann. Liege ich da richtig ?

Verschleiss haste auch anner Membran ..

Zitat von FP91

Die Membrane muss auf einen bestimmten Drehzahlbereich ausgelegt sein. Wenn sie schwer ist, ist sie träge und schließt besser im Niedrigdrehbereich und wenn sie leichter ist agiert sie agiler im oberen Drehbereich.
Ab einem bestimmten Punkt fangen die aber an zu flattern, was der Drehschieber nicht kann. Liege ich da richtig ?

nur mal ne frage als denkanstoß:
was ist wichtiger die masse der membrane oder ihre federsteifigkeit? sicherlich spielt die masse auch eine rolle aber da unterscheidet man zwischen stahl, gummi und FVW-werkstoffen.
interessanter bei der membrane ist die federrate, also wie schwer sie sich aufbiegen lässt. so gilt kleine federrate = auslegung für niedere N und große federrate = höhere N. also genau umgekehrt...

Zitat von FP91

...

Meine Gedanken liegen vorallem bei der Drehzahl. Ein drehschiebergesteuerter Motor müsste doch deutlich mehr Drehzahlen verkraften und über ein breiteres Band ansprechbar sein, begründung ist folgende:

Die Membrane muss auf einen bestimmten Drehzahlbereich ausgelegt sein. Wenn sie schwer ist, ist sie träge und schließt besser im Niedrigdrehbereich und wenn sie leichter ist agiert sie agiler im oberen Drehbereich.
Ab einem bestimmten Punkt fangen die aber an zu flattern, was der Drehschieber nicht kann. Liege ich da richtig ?

Nöp, die Steuerzeiten des Drehschiebers sind genauso an die Drehzahl angepasst, wenn er auf hohe Drezahlen ausgelegt ist, schließt/öffnet er in nierigen zu spät/früh, Gemisch gelangt zurück in den Ansaugtrackt und überfettet, folge ist Stottern in niedrigen Drehzahlen. Wenn er auf niedrige Drezahlen ausgelegt ist, schließt/öffnet der Schieber zu früh/spät und man hat keine gute Füllung und somit auch keine hohen Drehzahlen.
Bei einem guten Filter hat man am Drehschieber keinen Verschleiß, weil sich da nichts berührt.

Wo liegt dann der Vorteil beim Drehschieber ?

Für uns gewöhnliche Schrauber; keine.

Wo liegt der Nachteil der Membransteuerung? Ich meine, man erreicht 23 PS mit den zur verfügung stehenden Mitteln, was will man mehr ? Noch mehr PS ? Dann benutzt man einen Wassergekühlten Fremdzylinder, so sind locker 28PS drin. Immer noch nicht genug ? Viel mher hält die Substanz doch gar nicht aus, da verbiegen sich schon die Wellen und Zähne fliegen umher. Wenn man noch mehr will, dann ist meine Empfehlung sich einen 250ccm Fremdmotor dranzubauen und sich an einem verwindendem Rahmen zu erfreuen, oder man kauft sich gleich eine KTM oder Yamasuki oder was auch immer.

Huj hat verstanden was ich will

Mir gehts nicht um den bestimmten Fall Simson, sondern auch Fremdmotoren.