kette spannen

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  • Moin moin, wollte mal fragen ob mir irgendwer einen tipp geben kann und zwar wie ich am besten bei meiner sr50 die kette spanne bzw. das spiel kontolliere da ich ja die kette an sich nicht sehe, da sie ja in den schläuchen steckt. danke schon mal...gruß pino

  • Zitat


    Original von squamble:
    kette muss mittig zwischen den kettenrädern ca 1cm spiel haben



    ..zumindest der schlauch, da wie du sagtest die kette ja nicht sichtbar ist^^
    und kette spannen? die achse ein wenig nach hinten verschieben. natürllich die \"kettenspanner\" (welche ja eigentlich nicht wirklich zum spannen gedacht sind, da die ständig reißen :biglaugh: ) mit nachziehn ;)

  • Mahlzeit!

    Zitat


    Original von S_51_Driver:
    und kette spannen? die achse ein wenig nach hinten verschieben. natürllich die \"kettenspanner\" (welche ja eigentlich nicht wirklich zum spannen gedacht sind, da die ständig reißen :biglaugh: ) mit nachziehn ;)


    Komisch, ich hab meine Kette immer mittels der Spanner gespannt. Wenn einer abgerissen is, wird ein Schweisspunkt draufgesetzt u fertig is der Lack. Oder gleich beim Neuerwerb des Spanners nen weiteren Punkt draufsetzen, das geht natürlich auch, genauso wie komplett selber bauen. Ein Stückchen Stahlblech nehmen, mittig n 12er Loch rein u da dann ne Gewindestange (M6) angeschweisst.


    Gruss


    Mutschy


  • Ja, selber bauen ist immernoch das Beste. Nur fehlt mir hier ein Schweißgerät (wobei der Vater eines Freundes Schmied ist und sowas haben müsste :smile: ). Ich bezog mich jetzt auf die neueren Nachwende-kettenspanner, die dünn wie Papier sind. Bei meinem Kumpel gibts da mit den Teilen nur Probleme... Hatten die DDR-Produktionen ne höhere Haltbarkeit?

  • Zitat


    Original von S_51_Driver:
    Hatten die DDR-Produktionen ne höhere Haltbarkeit?


    Ja, hatten sie. Und zwar deshalb, weil sie halten mussten, bis der Plan (es herrschte schliesslich Planwirtschaft) wieder Produktionen zugelassen hat.


    Im Allgemeinen waren DDR- bzw Ostblock-Produkte langlebiger als ihre westeuropäischen Pendants, weil die Haltbarkeit einfach gegeben sein MUSSTE. Wer wusste schon, wanns wieder was gab? Es ging primär nich um Profite, sondern darum, die Bevölkerung zu versorgen. Notfalls auch mit Verlusten. Kleines Beispiel gefällig? Bitteschön:
    Für ein Schwein wurden nem Bauern ~200 Mark bezahlt. Die Wurst, die aus diesem Fleisch hergestellt wurde, wurde für insgesamt 150 Mark verkauft. Fällt dir was auf? Richtig, es fehlen 50 Mark allein am Kaufpreis. Aber es waren auch noch Leute u Maschinen beschäftigt, das Schwein zu schlachten u die Wurst herzustellen. Die Verluste stiegen ins Unermessliche, da es nich nur bei einem Schwein so war, sondern bei hunderttausenden... Das war auch der Grund, warum die DDR zum Schluss \"aufm Zahnfleisch gegangen\" is u zusammenbrach.


    Aber genug von Politik u Geschichte, Fakt is nunmal, dass die Sachen, die in der DDR hergestellt wurden, qualitativ um einiges höher anzusetzen waren u sind als die heute erhältlichen Nachbauten, deren Zweck es einzig u allein is, Geld zu verdienen. Und zwar viel in kurzer Zeit.


    Gruss


    Mutschy

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