Moinmoin!
Ab welcher Temperatur sollte die (6V-)Batterie ausgebaut werden, um Kälteschäden zu vermeiden? Was kann ich ihr noch gutes tun, damit sie möglichst lange durchhält?
Gruss
Mutschy
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Moinmoin!
Ab welcher Temperatur sollte die (6V-)Batterie ausgebaut werden, um Kälteschäden zu vermeiden? Was kann ich ihr noch gutes tun, damit sie möglichst lange durchhält?
Gruss
Mutschy
Bei ständigem Gebrauch drinne lassen.
Wenn Möp eingemottet wird: Ausbauen,aufladen und nach 8 Wochen nachladen
ZitatWenn Möp eingemottet wird: Ausbauen,aufladen und nach 8 Wochen nachladen
...und natürlich frostfrei lagern - annähernd Raumtemperatur ist am besten (also so ab 10°C)
Danke.
Und ab welchen Minusgraden wirds gefährlich? Mein Vater hat zu DDR-Zeiten bei -10° die Batterie aus der ES ausgebaut u in die Küche gestellt, daran kann ich mich noch gut erinnern.
Gruss
Mutschy
Kann ich dir auch nicht sagen, aber die MZ brauch doch die Batterie für die Zündung, also beim Antreten, oder wie war das gleich... :confused:
Ich kann dir sagen, das ich im Winter immer ohne Batterie gefahren bin - an meinem Wintermoped war keine Batterie vorgesehen...
Ja, die ES hat Batteriezündung. Ohne Batterie springt sie nur mit Anschieben an.
Bevor er zur Schicht gefahren is, hat er die Batterie natürlich wieder eingebaut. Aber über nacht wurde sie halt in der Küche gelagert. Bei -25°C u kälter (ich kann mich an -32°C erinnern...) irgendwo verständlich.
Ich hab kein Wintermoped, meine Gurke muss Sommer wie Winter herhalten...
Gruss
Mutschy
Jetzt mal ganz was anderes, was ist eigentlich von dem Einsatz von Gelbatterien zu halten? - gibts da überhaupt was passendes?
ZitatBevor er zur Schicht gefahren is, hat er die Batterie natürlich wieder eingebaut. Aber über nacht wurde sie halt in der Küche gelagert. Bei -25°C u kälter (ich kann mich an -32°C erinnern...) irgendwo verständlich.
Sowie du das schreibst, kann ich mir das bildlich vorstellen
So nen richtig bitterkalter Zonemorgen :zzz: wo grad noch der ZT mitm Schiebeschild die erste Runde durchn Ort dreht...
Hatte ne Schwalbe fürn Winter, tief, und das fahrn sah von weitem bissel aus wie wenn man mitm Skido draußenrumeiert...
ZitatSowie du das schreibst, kann ich mir das bildlich vorstellen
So nen richtig bitterkalter Zonemorgen :zzz: wo grad noch der ZT mitm Schiebeschild die erste Runde durchn Ort dreht...
Bei uns kam der Winterdienst, wenn überhaupt, erst gegen mittag. Das Kaff, wo ich her komme, hat 150 Einwohner...
Ich bin mal bei -28° auf meiner Schwalbe angefroren:
Schwalbe stand übernacht aufm Hof, Sitzbank voller Rauhreif. Ich drauf u zur Berufsschule (50 km einfache Strecke) gedonnert. Beim Absteigen hats mir den Hosenboden von der Jogginghose zerfetzt. Der war einfach angefroren... Die drunterliegende Wattehose, Jeans u Unterhose hats glücklicherweise nich erwischt u tagsüber wurde es auch wärmer: Bei -12° bin ich zuhause angekommen. Seitdem hab ich mein Moped imWinter immer in die Mopedgarage gestellt
Gruss
Mutschy
:biggrin:
Ich habs Moped auch immer in unserer damaligen Scheune abgestellt.
Gab auch öfters Probleme mit den Bowdenzügen, die sollte man schon rechtzeitig anfangen immer schön ölig zuhalten.
so na dann ich mal wieder als Batteriefuzzie:
wenn du dein Möp täglich gebrauchst, brauchst du gar nichts machen (sofern Säurebatterie) OPZs bzw. OPZi Batterien sind da recht unempfindlich gegen Temperaturen, wobei du im zweistelligen Minusbereich durchaus darüber nachdenken solltest sie über Nacht zu sichern, sofern du das Möp in eine Garage, Carport mit Nylongarage oder ähnlich zweckmäßiges schieben kannst (Windgeschützter Bereich tute es auch), brauchst du bis -20°C nichts machen
wer sein Möp nicht täglich braucht: ausbauen und an den Batterietrainer (sofern vorhanden) oder an ein regelbares Ladegerät (6,7V bzw. 13,4V) wenn beides nicht vorhanden, etwa alle zwei Wochen für ein paar Stunden an das normale Ladegerät anschließen, dann aber drüber nachdenken ob man sie nicht auch irgendwie mal zumindest teilentladen kann (z.B. vor dem Laden für 1-2 Stunden mit \'ner Frontlampe belasten)
Gelbatterien: hier scheiden sich die Geister, wie bei U und E Zündung, BVF und BING vergasern und ähnlichem, grundsätzlich gilt bei meinen Batterien ( > 100Ah): Gelbatterien sind empfindlicher gegenüber Temperaturen und unregelmäßigen Spannungen, vertragen dafür aber höhere Spannungen und haben mehr Kapazität bezogen auf ihre Größe
ich kann jetzt nicht wirklich sagen wie das bei so Kleinkram wie Mopedbatterien ist, da wir auf Arbeit halt immer große Batterien haben, hab aber für mich aufgrund meiner Diensterfahrung beschlossen, dass mir Gel-Batterien nicht in\'s Möp kommen
wer natürlich damit so richtig Cross fahren will bzw. irgendwelche anderen Stunts mit extremer Neigung oder Überschlagswahrscheinlichkeit kommt um Gelbatterien nicht rundrum
wer auf Zuverlässigkeit auch bei extremen Temperaturen setzt dem rate ich zu Säurebatterien, wobei hier wieder gilt: je größer sie bezogen auf ihre Kapazität sind umso besser/langlebiger sind sie
Moin
Ich fahre selber mit einer Blei-Vlies-Batterie. Habe bis jetzt sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich fahre eigentlich nur Kurzstrecken und das in der Stadt. Die Batterie war noch nie leer. Die Nachteile der gewöhnlichen Bleigelbatterie entfallen (hohe Ladeschlussspannung etc.). Aussderdem kann man das Ding auch auf den Kopf stellen.
Blei-Vlies Batterien gibts bei http://www.conrad.de mit Kapazitäten zwischen 4.5 und 12Ah. Preis: ca. 16€.
mfg
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