Bin gestern abend mit der Schwalbe unterwegs gewesen.
Plötzlich übelste Geräusche (metallisch) aus dem Motor, gleichzeitig lief kaum mehr etwas.
Bin dann mit ca. 20 - 30 zu meinem Kumpel weitergetuckert (war nicht mehr weit).
Als ich mich dann wieder auf den Heimweg machte, sprang das Ding zuerst wieder ganz normal an.
Beim Losfahren aber eine gewaltige Qualmwolke (war fast die ganze Straße dicht).
Bin meist nur langsam gefahren, weil ich nicht viel Gas gegeben habe (damit das üble Geräusch nicht mehr kommt).
Seltsam: Manchmal qualmte es kaum, manchmal richtig übel (auch wenn ich nur an der Ampel stand).
Mit wenig Gas konnte ich dann aber so 45 - 50, manchmal (wenn längere Strecke ohne Ampel) auch 60 oder mehr fahren.
Erst´mal war meine Frage nach dem evtl. Grund: Kurbelwellenlager (das dann manchmal den Simmering - hatte ich im Sommer neu gemacht - anditscht? ), oder gebrochener Kolbenring, oder übelster Fresser (springt aber gut an, und fährt mit viel Anlauf auch normale Endgeschwindigkeit)?
Nun habe ich gerade den Zylinder abgezogen.
Der sieht bis auf einige Laufspuren noch einigermaßen gut aus, ebenso der Kolben. Daran kann es also leider nicht liegen.
Wenn ich aber das Pleuel nehme, kann ich dieses um ca. 0,5 bis 1 cm weit unten hin und her schieben. An einer Stelle rastet es dabei auch ein wenig.
Ist das normal?
Wenn nicht, ist die Kurbelwelle völlig hin oder kann sie noch repariert werden?
Kann dieses Extremst-Spiel etwas mit meinem Problem (siehe meinen Text etwas weiter oben) zu tun haben ... ?