Wieviel Tesla hat hat ein Magnetsegment des Schwungrads?

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  • Hey, versteht mich bitte nicht falsch.
    Je weiter wir mit dem Thema fortschreiten, um so weiter entfernen wir uns von den Bauteilen der TGL-Zündung. Der Wert Thesla der TGL-Magnete wäre doch aber nur dann interessant, wenn ihr diese oder zb. die Ladespule derer weiterverwenden wollt. Hierin sehe ich aber irgendwie keinen Sinn. Es gibt irgendwie keinen Zusammenhang zwischen dem ersten und dem zweiten Beitrag von Jens.B . Erst der letzte Beitrag lässt wirklich erahnen was er will.
    Die Frage ist doch eher, wie baue ich mir eine möglichst effektive Zündung selbst. Scrap hat das Thema ja auch schon in einem eigenen Beitrag erwähnt, und ich fände es schon interessant wenn ihr euer Vorhaben erreichen könntet. Die TGL-Elektronik arbeitet genaugenommen nach dem selben Prinzip wie die Vape. Ein Kondensator wird über die Ladespule aufgeladen, und im Zündzeitpunkt wird die gesamte Ladung an die Zündspule abgegeben (Wie man den Zündzeitpunkt auswertet ist ja eigentlich nebensächlich). Es entsteht ein sehr kurzer Hochspannungsimpuls, dessen sehr aprupptes Ende eine Induktion und damit den Zündfunken auslöst. Das Prob. bei dieser Zündung und dem 2-Takter ist dass man den Kondensator während einer Umdrehung aufladen, und endladen muß. Jedoch wird ein einzelner Ladeimpuls wie ihn z.b. ein Ringmagnet auslösen würde wohl ziemlich knapp werden.
    Den Zündzeitpunkt über ein Elektronisches Bauelement (Hallgeber) auszulesen stellt die fiese Aufgabe auch noch für die Betriebspannung dessen (5V) bereit zu sorgen, und desweiteren muß sein Signal verstärkt werden. Da ist es halt einfacher den Impuls über eine Spule auszuwerten, denn diese induziert ja einen Impuls den ich nichtmal verstärken brauche.
    Habe mal eine Seite gefunden wo der schematische Aufbau erklärt wird, leider aber nur in Englisch. http://www.westcoasthodaka.com/cdi1.html


    Nochmal zum Abschluß : Es steht mir nicht im Sinn Klug zu scheißen, sondern aufzuzeigen, dass das was ganz am Anfang steht in meinen Augen eine ungeschickte Einleitung zu einem Thema ist, da sie ja mit der tatsächlichen Frage nichts zu tun hat.
    Ich bin auch nicht Besonders schlau, denn wenn das so wäre, könnte ich mir teurere Hobbies leisten, und würde nicht Pi mit Phi verwechseln. :b_wink:
    Ich mag es einfach nur nicht wenn Leute Sprüche ohne Inhalt klopfen, nur um anderen mit ihrem Wissen zu imponieren. Aber es ringt mir jede Menge Respekt ab, wenn jemand sich auf eine solche doch recht schwierige Aufgabe einlässt. Es wäre toll wenn mehr Leute ihr Hirn auch mal derart kreativ einsetzen würden, dann ginge es in Deutschland wenigstens wieder vorwärts. Schließlich sind wir das Land mit den größten Erfindungen.



    @ Scrap
    Wenn Du bei den Hallgebern bleiben willst, muss man noch die Frage stellen, ob Du eine Hochspannungskondensatorzündung oder einen Unterbrecherersatz bauen möchtest.
    während 2. von der Elektronischen seite relativ einfach zu lösen wäre, ist ersteres zwar deutlich komplizierter, aber effektiver.
    Die HKZ hat ja nicht nur den Vorteil das sie Kontaktlos ist, sonderen des wesentlich stärkeren, aber dafür kürzeren Zündfunkens.
    Bei einer \"normalen\" Zündung hat man va. beim 2-Takter das Problem dass ein teil der Hochspannung am Kerzenisolator ungenutzt nach Masse abfließt. bei der HKZ ist der impuls aber so stark, dass er sich zu einem viel größeren Teil als Funke entlädt. Außerdem halten die Kerzen durch den kürzeren Impuls viel länger.

    [c=firebrick][f4][comic]Ich hab nen roten Habicht meine Freundin hat ne rote Schwalbe und mein Nachbar[/comic][/f4][/c][c=grey][f5][mwechsel] :a_gap: hat nen grauen Star... :a_gap: [/mwechsel][/f5][/c]

  • @ Mehli


    Danke für den Link von Elektronik - Kompendium, denn kenne ich bereits, finde ich übrigens sehr gut.


    Bastele gerade mal so n Grobentwurf, damit sich hier nicht mehr Mißverständnisse auftun.


    Zu den Hallgebern: Die Variationen sind sehr unterschiedlich und sehr groß, man kann da verschiedenste Komponenten wählen. In diesem Fall werde ich wohl den TLE 4905 von Infineon benutzen. Kostet ca 50cent. Es ist ein unipolarer Hallsensor, bedeutet er reagiert wie eín Schalter, das Ganze hat auch TTL Kompatibilität.
    Eine Beschaltung findet man [mark=yellow]hier[/mark].


    Richtig ist, daß die Zündung Kontaktlos angesteuert wird, und richtig, ich habe vor eine Hochspannungskondensatorzündung zu realisieren.


    Der Kondensator wird durch die Spannung, die in mehrere Spulen (im Kreis angeordnet) induziert wird aufgeladen. Die eigentliche Zündspannung wird mittels eines Microcontrollers (Ich denke da an PIC´s von http://www.microchip.com und an Leistungshalbleiter(da denke ich gerade noch drüber nach....))


    Zur Funktion den Hallschalters in der Zündanlage....
    Da lagt ihr nicht ganz richtig, denn es reicht ja aus einen sehr kleinen Magneten (für sich auf der KWangebracht) für die Ansteuerung des Sensors zu benutzen. Das bedeutet ja sehr wenig Schwungmasse, aber trotzdem ein eindeutiges Signal.
    Nämlich 5 V bei positivem \"B\", also quasi wenn der Magnet über dem Hall - Sensor ist, dann ist der Pegel am Output des HS = +5V. mit einem Microcontroller ist die Signalauswertung dann kein Problem mehr. War heute schon wieder 8 Stunden Dreck kehren und hatte um 22.00 Feierabend, bin voll im Sack und muß nu erstmal pennen.
    Ich dachte schon ich hätte Nasenbluten, als ich mir die Nase geschnäutzt habe, so viel Staub da.... :nuke:


    Bei Gelegenheit werde ich mal Vorentwürfe als Pics veröffentlichen.


    Ich hoffe es wird einigen klarer was ich vorhabe.
    Allerdings denke ich ich muß da noch mal meine Meinung zur Batterie revidieren, für eine Sache ist die nämlich super, zum \"Vorglühen\"(dazu ein ander mal).



    CU all

  • Klar für den ZZP reicht ein Magnet mit der Größe eines Popels, aber zum Laden des Kondensators brauchst Du da mehr, auch wenn die Idee mehrere Spulen statt mehrerer Magnete nichtmal die dümmste ist.

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  • Moin,


    ich bezog das mit dem link darauf, das du den transistor als \"kontaktloses relaise\" verwenden kannst.


    also als basisspannung nimmst du die +5V vom hallsensor und kannst dann je nach den daten des transistors höhere spannungen zur ansteuerung der zündspule schalten.


    oder funzt dat so net....
    sry hab noch kopfschmerzen :censored:
    also kann auch sein das ich daneben liege(geistige umnachtung) :biglaugh:


    cu mehli

    Böse Menschen, böse Lieder, BÖHSE ONKELZ immer wieder !!!!


    VIVA LOS TIOZ



    Engel in Zivil

  • @ Mehli
    Klar Du liegst da schon richtig. Der Transistor ist schließlich ein Elektronischer Schalter und schon mit zwei Transistoren (Darlingtonschaltung) kann man das Signal theoretisch genügend verstärken um damit direkt die Zündspule zu betreiben. das wäre dann das was Scrap erreichen will. Aber JenB will , so wie ich das bis hierhin verstanden habe, sich an das um einiges Schwierigere Thema der Kondensatorzündung wagen, und diese dann ja auchnoch über einen PIC auslösen. Das ist dann schon die höhere Kunst des Elektronikbastelns.
    Ich befürchte nur dass er da hier im Forum nur wenig echte Technische unterstützung erhalen kann. Es bedarf dafür schon einiges an Fachwissen, und dieses hatte selbst ich nie gehabt. Da brauchts dann schon echt einiges an Formeln und Fantasie um sich da aus dem nichts was aufzubauen.
    Nur mal zur Therorie für die die nicht wissen was eine HKZ ist:



    Kondensatorzündanlage: Die Kondensatorzündanlage speichert die Energie als Spannung in einem Kondensator und damit in der Energieform, wie sie die Zündkerze benötigt. Sie zeichnet sich gegenüber der Spulenzündung durch einen steileren Spannungsanstieg an der Kerze aus. Im Teillastbereich von Hochleistungsmotoren entstehen am Kerzenisolator infolge von Ruß und Schmutzablagerungen Nebenschlüsse. Der Widerstand dieser Nebenschlüsse ist gering, wodurch die Zündspannung der Spulenzündung so stark absinken kann, dass kein ausreichender Zündfunke entsteht. Infolge des wesentlich steileren Spannungsanstiegs der Hochspannungskondensatorzündung kann nur ein kleiner Teil der Zündspannung über den Nebenschluss der verschmutzten Kerze abfließen; dadurch entsteht an der Kerze noch ein ausreichender Zündfunke. Hier wird ein Speicherkondensator mittels einer Ladeeinrichtung aufgeladen, der sich bei Schließen des Schalters über die Primärwicklung des Zündtransformators entlädt. Dadurch entsteht wie bei der Spulenzündung Hochspannung von 25 bis 30 kV.
    Auf Englisch hier noch was: http://www.westcoasthodaka.com/cdi1.html


    @ JensB Hättest Du das Thema gleich genannt \"Will mir ne HZK bauen, hat jemand Tipps\", hätte ich nicht derart reagiert.


    Hab beim Stöbern ne geile Seite über Zündungen gefunden.
    Hier:
    http://www.motelek.net/
    http://www.motelek.net/bosch/zuendung/mhkz_rc_filter1.png


    Für Selberbauer ind Bastler sicher sehr interessant.
    Fühl mich gerasde Tierisch inspiriert, ne moderne Rollerzundung bei Ebay zu ersteigern und für Simson passend zu machen. Die kosten da nämlich kaum was.

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  • So. Um nicht erst die ganzen Seiten lesen zu müßen weil ich schon mitbekommen habe das diese Diskusionen meinen Horizont überschreiten :biglaugh: , würde ich ger mal wissen ob es zu der Frage eigendlich schon ne kurtze und knappe Antwort gab.

  • Welche?
    Die im ersten Artikel hat sich von selbst erledigt. Ich musste einsehen, dass die Frage eher retorisch war und die Beantwortung überflüssig.
    Das Thema heist jetzt:
    [f3]JensB bastelt sich ne Tuningzündung[/f3]

    [c=firebrick][f4][comic]Ich hab nen roten Habicht meine Freundin hat ne rote Schwalbe und mein Nachbar[/comic][/f4][/c][c=grey][f5][mwechsel] :a_gap: hat nen grauen Star... :a_gap: [/mwechsel][/f5][/c]

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