Wichtig ist, daß die Gabel parallel einfedern kann, und dafür ist vor allem die richtige Klemmung der Steckachse am linken Holm maßgeblich. Also diese Klemmung und die Kotflügelbefestigung lösen und die Gabel mehrfach kräftig durchfedern. Dann die Klemmung der Steckachse festziehen. Nochmal kontrollieren, ob die Gabel sauber ein- und ausfedert und erst dann den Kotflügel möglichst spannungsfrei festziehen, wenn nötig, nachrichten.
Beiträge von oldiekurt
-
-
Habe die Gabeln nochmal neu verbaut,so das alles ohne Spannung ist.
Aber lesen kannst Du schon ? Dann solltest Du das auch tun.
Also nochmal in aller Deutlichkeit:
Die Gabelholme müssen MIT VORSPANNUNG eingebaut werden !
Wie das geht, habe ich oben beschrieben.
-
"mir wurde die Vorfahrt genommen habe zwar das Geld bekommen"
Der Satz wirft einige Fragen auf. Auf welcher Grundlage hast du Geld erhalten? Wenn du Geschädigter im Haftpflichtfall bist, hast du Anspruch, von der gegnerischen Versicherung alle Aufwendungen ersetzt zu bekommen, damit du so gestellt wirst, als wenn der Unfall nicht geschehen wäre.
Das heißt als erstes Erstellung einens Schadengutachtens. Der Sachverständige hätte dir damit alle jetzt hier gestellten Fragen beantworten können. Für offene Fragen oder Streitpunkte zur Regulierung wäre ein Anwalt zuständig, auch den bezahlt die gegnerische Versicherung.
Und die Frage nach dem verbogenen Rahmen läßt sich am einfachsten beantworten, wenn man sich mal die Mühe macht, einfach den Tank abzunehmen.
-
Die Telegabel klappert meistens, wenn sie nicht nach Herstellervorschrift mit Vorspannung eingebaut wird. Die Holme müssen von OBEN gesehen um 90 Grad im Uhrzeigersinn verdreht in der Gabelführung gespannt werden, also so, daß die Bohrung für die Steckachse in Längsrichtung steht. Dann werden die Tauchrohre zum Durchstecken der Steckachse von UNTEN gesehen um 90 Grad im Uhrzeigersinn gedreht. So entsteht die vorgeschriebene Vorspannung der Federn und nichts klappert mehr.
