MEGU Glücksrad Simson Ersatzteile von ETHS

Beiträge von Scorch

    mit der Sicherungsschelle wieder locker?

    Warum sollte dann Kalotte fest werden?

    Ganz einfach, bei Wärme dehnt sich alles aus, aufgrund der verschiedenen Materialen unterschiedlich stark. Das entscheide ist die Kupferhohldichtung zwischen Krümmer und Krümmermutter, die dehnt sich aus und wird platt gedrückt. Nachdem alles abgekühlt ist, wegen der Hohldichtung ist dann dort etwas Spiel.

    Der Krümmer hat/übt Druck, durch Bewegung, auf die Mutter aus, deswegen hat die Mutter auch mit das Gewinde maltrteiert.


    Durch eine geeigenete Kalotte wird der Druck rausgenommen, die Bewegung wird in der Verbindung Krümmer zu Flansch abgefangen.


    Das Problem ist doch nicht das die Mutter lose wird, sondern die Bewegung vom Krümmer in der Mutter.

    Krümmer anziehen wenn er heiß ist aber nicht wie ein Ochse und dann gucken das die Befestigung am Rahmen auch fest ist und Motorlager ok sind sonst lastet jede Bewegung auf dem Krümmer Gewinde.

    Wie ich schriebt, letztes Jahr und dieses Jahr 3 mal nachgezogen. Natürlich jeweils bei heißem Motor, ca 45° Drehung. Motorlager ist neu, Krümmer neu, Auspuff neu, Halter neu. Auspuff ist auch am Rahmen fest. Trotzdem ist da Kontruktiv zu viel Bewegung drin.

    Ich glaub das ging los als ich Auspuff neu (Enduro Version) (und Krümmer?) getauscht habe.

    War heute in der Garage, der Krümmer hat leicht Spiel in der Mutter. Kann es sein das die Bördelung vom Krümmer nicht gleichmäßig ist und der über, zum Bsp, wenns ein geschweißtes Rohr ist, an der Schweißnaht wackelt, weils der höchste Punkt ist? Aber komisch eigentlich sollte das doch die Hohlprofilkupfersdichtung ausgleichen.?


    Eine Frage die zu klären wäre, wie wird der Auspuff am Halter verschraubt, Reihenfolge? Der Halter sitzt bei mir zwischen den beiden Schellenhälften, so hatte es der Vorbesitzer montiert. Der hat viel gepuscht an dem Moped, musste schon viel reparieren. :pinch:

    Mit der originalen Befestigung hatte ich einmal Glück und zweimal nicht. Bei einem Zylinder musste ich nicht einmal die Mutter nachziehen und er war dicht. Beim zwei anderen Zylindern keine Chance, was ich auch machte es wurde nie dicht. Alle Tipps und Infos die man bekommen hat wurden getestet, nichts hat geholfen. Nun fahre ich schon tausende von Kilometer das Kalottensystem von RZT und bin zufrieden. Aber Finger weg von den Krümmern mit angeschweißter Kalotte, die passen nicht wirklich.

    Na dann nützt mir das doch nicht wirklich was, wenn ich da die Kalotte noch an den Krümmer anschweißen muss. Oder wie hast du das gelöst?

    Im Moment hab ich wieder alles angebaut und im kalten Zustad wieder festgezogen, so wie immer. Bin aber jetzt noch nicht gefahren, bin mir aber ziemlich sicher, das der Krümmer wieder lose wird und klappert, obwohl ja die Mutter mit der Schelle gesichert ist. Das Gewinde hält halt gerade nicht mehr 100% an Kraft aus. Die alte Mutter, Gewinde war anscheinend doch nicht i.O. ist übers Krümmergewinde gerutscht, hats beschädigt, anders kann ichs mir nicht erklären.

    Hallo,


    das Krümmergewinde an meiner Enduro ist leider defekt. Was ist jetzt der Lösungsweg, damit es nach "Umbau" nicht wieder passiert?


    Zur Geschichte:

    -2021/2022 Motor überholen lassen, neue Krümmerdichtungen verbaut, leider war das Dichtungsset falsch gepackt, wusste ich nicht, 2x Hohlkupferdichtungen

    -2022 musste ich 3 mal die Mutter nachziehen, war für mich nicht viel, jeweils ca 45° (gesichert durch diese neumodische Schelle mit dem Blech dran), hat mich immer wieder gewundert, die Hohldichtungen müssen doch irgendwann mal platt sein. Kurz vorm Saisonende wieder Krümmerlose --> von der Schelle ist das Blech abgebrochen

    -2022 neue Schelle, neue Alu Volldichtungen -> musste wieder 3 mal nachziehen.

    Hatte jetzt neue Schelle, Mutter, Vollkupferdichtung und Hohldichtung verbaut -> wurde wieder lose, wieder nachgezogen, diesmal etwas mehr nachgezogen als die 45°, so 90°, wurde wieder lose, aber war dicht, wie zuvor auch. Alles wieder abgebaut und nachgsehen was los ist.

    Krümmergewinde ist beschädigt, Mutter lässt sich aber noch leicht draufschrauben.


    Meine Vermutung ist, das der Auspuff so geschlappert hat, das an der Mütter zuviel Hebelkraft war und es mir das Gewinde versaut hat.


    Meine Frage ist nun, was ist machbar das es bombenfest wird? Oder ein Kalottensystem was die Schwingen ausgleicht


    Gewinde schweißen lassen? Zylinder wurde erst vor 1000km geschliffen und gehohnt. :dash:

    Reparaturmutter? Welches Kalottensystem nehmen?

    Hat ne Herstellererklärung und ist hervorragend verarbeitet.

    Nein, Neukonstruktion, Ersatzteile gibt es noch nicht. Aber warum auch für ne Gabel die erst seit wenigen Jahren auf dem Markt ist?

    Ich kaufe grundsätzlich keine teuren Sachen für die es keine Ersatzteile gibt, Nachhaltigkeit für den Geldbeutel und so.

    Und bis jetzt habe ich sehr schlechte Erfahrungen mit sämtlichsten Gummiteilen neuerer Produktion gemacht.

    Habe mittlerweile auch die beiden anderen Spulen getauscht, da ich den Verdacht hatte das eine von denen spinnt.

    Ergebniss, mit den neuen Spulen hat sich nichts geändert, Tacho und Rücklicht flackern weiterhin. :dash:

    Wo und was messen?


    Mit der alten Elektrik, ging auch die Leerlaufkontrolle, wenns Licht eingeschaltet wurde, bei laufendem Motor natürlich.


    Mit dem Nachbraukram gab es nachweislich, weniger Spannungsspitzen und komsicherweise hat es ein Jahr mit dem alten Zeug problemlos funktioniert. Der neue Laderegler lässt weniger Spannungssptzen zu, also ist der schon mal besser.

    Das mit dem Schaltplan ist ne überflüssige Aussage, sorry, in älteren Beiträgen steht das ich den schon mehrmals kontrolliert habe und der ist nach Moser aufgebaut. Kabel habe ich auch schon auf Durchgang geprüft, ausser das von der Lichtmaschine.


    Und das Flackern ist wie zuvor, immer bei erhöhten Drehzahlen, nicht bei Standgas.


    Werde mal die Tage, wenn ich Zeit habe, ein paar Messungen machen.

    Die ganze Reparatur hat nur 2 Ausfahrten gehalten. An der Spule lags nicht. Tacholeuchtung flackert wieder hell auf.

    Habe noch keine Spannung gemessen, aber es ist wieder definitiv Überspannung da. Diesmal flackert auch die Leerlaufkontrolllampe heller auf.


    Die Brems-/Rücklichtspule, Laderegler und Zündschloss sind neu verbaut. Macht aber wenig Unterschied, da mit den originalen Sachen auch das Problem war, gleich.

    ???

    Ich glaube ich habe die Kabel falsch angelötet. Die Wicklung der DDR Spulen und Nachbau sind anders, auch die Anschlüsse.


    FEZ Grundplatte komplett


    Bild 4


    Das GELB - ROTE Kabel ist aussen an dem Kabel mit der Tülle angelötet. (Ladekabel)

    Ein ROT - WEIßes (original GRAU - ROT) Kabel an einer Fahne, Kabel überbrückt anscheinend diese, also isses Wumpe wenn ich die da überbrücke mit löten.


    Kabel also falsch rum angelötet. Man ist das nervig, keine Anleitung dabei wie man das einlöten soll. :panic:

    Naja... An der Spule sind 2 Fahnen und ein Kabelende (gelbe Tülle).

    An dem Kabel mit der gelben Tülle ist GRAU - ROT, so wie es soll?.

    GELB - ROT ist über beide Fahnen.

    Oder gehört da kein Kabel an das Kabelende mit der gelben Tülle?

    Schönen Nachmittag auch,


    ich bin wieder im Lande und habe mich an die Schwalbe gemacht. Neue Spule, neues Schloss, neuer Laderegler eingebaut.

    Nun geht Rücklicht und Tachobeleuchtung nicht mehr. Bremslicht funktioniert, Kontakte sind richtig eingestellt.

    Neues Zündschloss ist soweit richtig verkabelt, drei Mal kontrolliert, Schaltplan von Moser verwendet, ausser zusätzliches Massekabel nach Hinten ans Rücklicht und ans Motorgehäuse.

    Habe eine Spannungsmessung versucht, Kabel ROT - GELB von Gundplatte und an Massepunkt, nichts.

    GRAU - ROT von Grundplatte an Massepunkt, nichts. Waren die Messungen falsch?

    Wo bekommt das Bremslicht seine Spannung her?

    Ich bin mit meinem Latein am Ende. Weiß einer Rat?

    :wacko: