Fanartikel Simson Ersatzteile von ETHS

Beiträge von Lothi

    Hi
    Hatte auch schon mal ein paar von den AluDingern zerlegt. War tatsächlich Öl drin. Allerdings scheint es da auch verschiedene Versionen zu geben. Möglicherweise haben die Nachbauten bereits Kunstharz drin...
    Öl ist halt billiger und hätte noch die Vorteile einer besseren Kühlung und daß auch bei Haarrissen des Windungslacks weiterhin noch Isolation gewährleistet ist.

    Hi Makersting


    die meisten Zündspulen haben ähnliche Werte der Primärwicklung (Induktivität und Spulenwiderstand)
    Daher wohl auch die "üblichen" 220 nF
    Beispielsweise verwende ich an der Simme gerne die alten 12V Autozündspulen von Bosch (Käfer & Golf/Audi erste Generation).
    Die können 1:1 getauscht werden und laufen/trocknen auch nach Jahrzehnten nicht aus, im Gegensatz zu den Ölgefüllten DDR-Spulen.
    Allerdings erinnere ich mich noch sehr dunkel irgendwo in den 70iger Jahren an "PowerBoost"-Zündspulen die nur vernünftig liefen wenn auch der Kondensator mit gewechselt wurde.
    Welcher Kapazitätswert also "der richtige" wäre kann ich auch nicht sagen.
    Interessant wäre es wenn "jemand" mal herumprobieren würde, sagen wir mit mal mit 150nF anfangen und dann sukzessive jeweils 22nF oder 47nF parallel hinzuschalten würde und dabei dann jeweils das Zündergebniss mit beobachten würde.


    Richtig dimensioniert wäre der Wert wenn der Zündfunke am "heissesten" wäre bei gleichzeitig ausbleibender Funkenbildung am Unterbrecher.


    Aber dazu müsste man die Funkenstrecke unter Kompression messen können :-/

    Probier mal von der Innenliegenden Zündspule die Primärwicklung nach aussen zu führen und die Sekundärwicklung abzutrennen ( in der Luft hängen lassen)
    Quasi die Primärwicklung als zukünftige Ladewicklung zu missbrauchen.

    Hi Blaumeise


    Zitat

    fällt i.d.R. zuerst die Zündung aus


    Entspricht nicht meinen Erfahrungen:
    Wenn der Kondensator seine Kapazität verliert (Alterung) dann beginnt der Unterbrecher langam imemr mehr zu feuern während der Zündfunken noch lange Zeit scheinbar gut ist und später erst lagsam & allmählich immer schwächer wird und immer mehr Spannungsüberschläge bekommt.
    Daher ist der Unterbrecher dann schon sehr deutlich runtergebrannt wenn man langsam merkt "irgendwas" mit der Zündung nicht mehr so ganz stimmt.



    Wenn so ein Kondensator direkt in der Lima sitzt altert und verschleißt er durch die Motorwärme natürlich deutlich schneller.
    Eigentlich hat er auch da bei aussenliegender Zündspule nix mehr verloren und ist vermutlich einfach ein Relikt aus den Zeiten der Innenliegender Zündspule und ist aus Unwissenheit leider noch bis heute dort geblieben, da
    immer noch zu viele denken daß das ein "Funkenlöschkondensator" wäre und daher so nahe wie möglich an den Unterbrecher ran sollte. Nein, das Ding muß einen LC- Schwingkreis mit der Primärspule bilden und sollte dort so nahe wie möglich sein !


    Was ich auch aufzeigen will:
    Der Kondensatorwert ist abhängig vom verbauten Zündspulentyp und da ist auch noch sehr viel individuelles Optimierungspotential !
    Wenn beide optimal aufeinander abgestimmt sind gibt es so gut wie keinerlei Verschleiß an den Kontakten, lediglich das Gleitklötzchen schleift sich vieleicht irgendwann mal runter ( wenn zuwenig geölt) nach vielen vielen 10k km ab
    Ich hatte früher Moppeds mit SLM (allerdings keine Simsen) , ersten Unterbrecher und teilweise schon > 60t km , wobei am Unterbrecher noch immer kein Verschleiß zu sehen war
    Richtig dimensioniert kann das eine Ewigkeit halten :)

    Da ich gerade Probleme mit meiner Zündung habe möchte mal bei dieser Gelegenheit mit der Mär des "Funkenlöschkondensators" bei der Unterbrecherzündung aufräumen:


    Dieser Kondensator dient in erster Line für einen hohen Stromfluß im Zündfunken (= hohe "Brennenergie") und nur sekundär um einen Kontaktabbrand zu verhindern !


    Zunächst einmal die grundsätzliche Wirkungsweise einer Unterbrechungszündung:


    Zuerst wird die Ladewicklung der Lima auf beiden Seiten gegen Masse "Kurzgeschlossen" (Unterbrecher geschlossen gegen Masse)
    Wenn nun ein Magnet der Lima "vorbeisaust" fließt dabei der maximale Strom durch die kurz geschlossene Wicklung ("Kurzschlußstrom")
    Der hohe Stromfluß erzeugt in der Ladewicklung dabei ein sehr hohes Magnetfeld, welches quasi im Eisenkern "gepuffert" (=gespeichert) wird.
    Reisst währenddessen der Unterbrecher auf - unterbricht also den gerade kreiselnden "Kurzschlußstrom" - bricht das Magnetfeld sehr schnell zusammen und erzeugt dabei einen hohen Spannungsimpuls (Induktionsspannung).
    Dieser an sich schon hohe Spannungsimpuls (ungefähr so 50-100V) wird danach in der Zündspule nochmals hochtransformiert -> es ergibt sich ein kurzer Spannungsstoß (Blitz) von vielen kV ( 5.000- 35.000V)
    Diese hohe Spannung reicht aus um zwischen den Zündkerzenelektroden kurzzeitig die Luft zu Ionisiern und damit einen Leitfähigen Ionenkanal (Plasmakanal) zu bilden


    Bis dahin wäre der Kondensator noch ohne Bedeutung.


    Da aber hier viele Spulen bei denen sich schnell Magnetfelder aufbauen beteiligt sind kommt es durch Selbstinduktion zu Rückkoppelungen auf den Eingangskreis inklusive Unterbrecherkontakt bis hin zur Ladespule
    Die dabei auftretenden Spannungsspitzen ( einige 100 V) reichen oft aus um beim bereits geöffneten Unterbrecherkontakt nochmal einen leitfähigen Ionenkanal (Plasmakanal) zu bilden.
    Da die Ladespule ja immer noch weiterladen will (der Magnet ist noch nicht ganz vorbeigesaust) kann nun ein kräftiger Strom über den Plasmakanal am Unterbrecher fleißen der sofort wieder zusammenbricht (weil ja wieder quasi Kurzschluß)
    -> es entsteht ein "Feuer" am Unterbrecherkontakt und der Strom der Ladespule fließt darüber ab.
    Ist blöd, weil:
    a) der Unterbrecher quasi wie beim Lichtbogenschweissen belastet wird und
    b) die verpuffende Energie am feuernden Unterbrecherkontakt sicherlich in Form von zusätzlichen Strom für den eigentlichen Zündfunken besser zu verwenden wäre.


    Den feuernden Unterbrecherkontakt könnte man ja eigentlich auch genausogut mit einer Sperrdiode schützen, dann wäre der Abbrand auch nicht sehr groß, aber die Zündspule müsste dann mit dem auskommen was sie am Anfang kurz bekommen hatte
    Oder üblciherweise mit einem RC-Glied, also Kondensator und Widerstand in Reihe (=Boucherot-Glied oder Snubber; dem eigentlichen "Funkenlöschglied") und sicherlich nicht nur mit einem einfachen Kondensator alleine.
    -> in jedem Fall bliebe leider nur ein schwacher Zündfunke vom Anfangsimpuls übrig.


    Wenn man jedoch die Primärwicklung der Zündspule mittels eines Kondensators so aufeinander abstimmt daß beide einen perfekten LC-Schwingkreis bilden (Oszillator) dann würden das solange in Eigenresonanz weiterschwingen wie die Ladespule noch Strom liefert (solange noch der Rotor-Magnet vorbeisaust) und Rückwirkungen aus dem Sekundärkeis im Primärkreis würden noch zusätzlich die Sinusschwingungen verstärken statt sich am Unterbrecher (oder in der Ladespule !! ) mit irgendwelchen unnützten Überschlägen zu vergeuden


    Somit ergibt sich folgrender Verlauf:


    1) Unterbrecher geschlossen, Magnet vom Rotor beginnt an der Ladespule vorbeizusausen: Ladespule "kurzgeschlossen"; maximaler Stromfluß in der Spulen
    2) Unterbrecher "reisst auf": Stromfluß schlagartig unterbrochen; es wird eine Induktionsspannung erzeugt welche über die nun erreichbare Primärwicklung der Zündspule "abfließen" kann und über die Sekundärspule bis auf einige kV hochtransformiert wird
    3) die "Hochspannug" die nun ganz kurz am Zündkabel anliegt ionisiert den Luftkanal zwischen den Zündelektroden, es entsteht ein leitfähiges (niederohmiges) Plasma
    4) Da die Ladespule ja nun weiter Strom erzeugt, welcher nun über die Primärwicklung der Zündspule (statt wie vorher des Unterbrechers) weiterfließen kann wird dieser auch gleich mit hochtransformiert, ist aber natürlich nun deutlich niedriger als der erste Impuls durch das Aufreissen des Unterbrechers.
    Da auf der Sekundärseite nun quasi ein Kurzschluß über die Zündkerze und dem gerade eben gebildeten Plasmakanal vorliegt kann nun auch dort ein "Kurzschlußstrom" weiterfließen, die eigentliche Energie des Zündfunkens !
    Hierbei gibt es wieder eine Rückwirkung auf den Primärkreis und könnte dort ganz kurz zu einem Zusammenbruch führen. Damit das verhindert wird ist der Kondensator da: er puffert nun zu schnelle Spannungsänderungen und bei richtiger Abstimmung bringt er diese wechselseitige Wirkung zwischen Ladespule, Primärspule und Sekundärspule in Eigenresonanz (also schöne Sinusschwingungen) womit dann die gesmmte Energie optimal in der Zündspule "transformiert" werden kann und ein schönes; energiereiches Abbrennen des "gezündeten Lichtbogens" in der Zündkerze ergibt.


    Mein Fazit:


    Ein richtig dimensionierter Kondensator lässt die meiste Leistung in der Zündspule übertragen (blauer Funke) und verhindert als "Nebeneffekt" noch einen unnötigen Kontaktabbrand.
    Da im Fall der "Eigenresonanz" ein maximaler Stromfluß entsteht sollte der Kondensator möglichst dicke und kurze Anschlußdrähte haben.


    Wer sich mit Plasmaschweissen/WIG auskennt wird sicherlich sofort die Parallelen erkennen:
    Zuerst "Zünden"; danach "schweissen"
    Das Benzingemisch wird dabei erst durch den energiereichen, heissen Schweisstrom entzündet; nicht durch die Hochspannung selber !


    Meine Vermutung:


    Da die eigentliche Oszillation zwischen Primärspule und Kondensator stattfindet (diese bilden ja den LC-Schwingkreis) und die Ladespule eigentlich nur eine Pumpe darstellt die weiter Energie in den Schwingrkeis reinpumpt sollte der Kondensator m.E. so nahe wie möglich an der Primärspule sitzen
    Am besten vermutlich direkt zwischen den beiden Anschlüssen der Zündspule
    ggf. könnte man noch zusätzlich einen kleinen "Funkentstörkondensator" (Keramik, ein paar nF) oder noch besser einen Varistor (irgendwas > 250V) am Unterbrecher direkt anbringen um den Unterbrecher optimal zu schonen.


    Zusammenfassung:
    Der Kondensator dient in erster Linie dazu einen "kräftigen" Lichtbogen aufrecht zu erhalten, nachdem die Kerze gezündet hat und erst in 2ter Linie dazu den Abbrand am Unterbrecher zu verringern
    Daher ist der Kondensator hier keinesfalls ein "Funkenlöschkondensator"



    Weiter über den Tellerrand geblickt:


    Würde man den Kondensator direkt aufladen und dann mittels Schaltelement über eine Zündspule primärseitig kurzschließen dann hat man den gleichen Effekt:
    Hohe Anfangspannungsspitze und danach einen Schwingkreis der langsam über die Zündkerze seine Energie als Stromfuß "entlädt" : Lichtbogen zünden und danach Lichtbogen brennen lassen
    -> genau das ist das Prinzip einer CDI (oder HKZ bei BMW)


    So, nun genug geklugscheissert :D

    Hi


    Richtig, der Elba hat ja auch eine "schöne" Schaltung und wertet ja auch aus was er selber ausgibt
    und nicht so ein rücksichtloses Zerhackerdingens wie bei den Japanern/Chinaböllern die sich nur & ausschließlich am Eingang orientieren / in der Hoffnung: "wird schon irgendwie passen" .... ;)

    Hi Makerstring


    Warum nicht einfach einen Kondensator am Reglerausgang ?

    • Wenn Batterie dran dann ists ja sowieso wurscht
    • Wenn Batterie ab oder tot:

    Theoriemodus =an


    Haltestrom vom BT151=20mA:
    Kondensator wird somit nicht ganz voll geladen da am Ende der Ladekurve der Strom zu gering wird.
    Aber wenn dahinter bereits die Verbraucher fleissig "nuckeln" sollte das doch genug sein ?


    Lima hat 6 Magnete; bei Leerlauf 600 Umin sind das ca 1,8 kHz bzw nach Brückengleichrichter ca. 3,5khz
    Da sollte doch sowas wie 100uF lockerst ausreichen ?


    Theoriemodus =aus


    Hatte ich früher auch mal bei meiner alten XT600 gemacht gehabt.
    Das war dort nur ein 50uF gewesen, aber die Lima dort hatte auch ein paar Magnete mehr
    Jedenfalls hatte das erstaunlich sauber geklappt.
    Ohne Batterie und Kondensator hat der Regler nur wild umeinander "gehackt"; Licht geflackert u.s.w (Licht ging bei mir damals über Batterie)
    Jedenfalls hatte ich dann noch weiter gebastelt und die Bleibatterie dann durch kaputte NC-Akkus aus altem Akkuschrauber ersetzt:
    Mit dem Kondensator und den alten NC-Akkus lief dann das Mopped ca. 10Jahre (Blinker, Standlich u.s.w.) ohne den sonst Übel-lichen jährlichen Batterietausch :)
    Einziges Manko war, wenn man penibel war: Bei ausgeschaltetem Motor lief der Hauptscheinwerfer grad mal 1 Minute; das Standlicht allerdings immer lange genug um den Bock in die Garage zu schieben (>10 min) ...


    War somit ein sehr sparsammer udn effizienter "Umbau":

    • "Akku" hat nix gekostet; den Akkuschrauber wollte mein Nachbar grad wegschmeissen
    • Kondensator war ausgesachlachtet
    • und vor allem 10 Jahre keine einzige Batterie mehr kaufen müssen :D


    Leider hat mir dann ein "Kumpel" ( mittlerweile mit "EX-" davor) den Motor trocken gefahren weil der zu faul war das Öl regelmässig zu kontrollieren obwohl er mir das hoch&heilig versprochen hatte und ich ihm die Maschine nur unter dieser Voraussetzung etwas länger geliehen hatte

    Hallo


    Ich habe einen Low-Budget Umbau gemacht; ohne teuren Umbau auf Vape ;)
    Sprich: diese recycelten Low-Budget LED-Birnchen funktionieren Plug & Play in der Orginalschaltung


    LED in Sperrichtung mit 12V oder mehr kann gutgehen, aber nach Murphy nur solange man noch nicht alles wieder zusammengebaut hat oder so
    Spezial-LEDs (mit eingebauten Vorwiderstand) für 12V sind deutlich Überpreisiger als schnell selber einen Vorwiderstand rangelötet
    Ausserdem nutzt die AC-Version auch nur 1 Halbwelle bzw. geht dann auch nicht für die Blinkanzeige...

    Nochmal warum den Gleichrichter:


    1) Blinkerbirnchen hängt orginal zwischen den beiden Leitungen, d-h. Polarität wechselt bei Links-oder-rechts blinken (die andere nicht Leuchtenden Birnen dienen dann als "Masse")
    2) Fernlicht hängt weiterhin am Wechselstrom-betriebenen Scheinwerfer
    3) Ich vermeide dadurch daß ich die Birnchen einzeln markieren muß damit ich nichst durcheinander bringe (welche ist für Fernlicht / Blinker / den Rest)


    So ist das halt einfach echtes Plug & Play, egal ob Orginalverkabelung, Vape oder sonstwie.
    Mit dem 820 Ohm Widerstand würde das dann sogar auch einigermassen sichtbar an 6 V laufen u.s.w



    Ausserdem ist das erst der Anfang eines geplanten Low-Budget Umbaus der Elektrik :)
    Der nächste Schritt ist das ich komplett Umstricke auf legales LED- Standlicht / Blinker / Rücklicht / und auch Hupe auf Batterie
    Da das ganze legal sein soll habe ich bereits ein LED-Rücklicht mit Prüfzeichen und neue LED-Blinker mit E irgendwas (noch unterwegs) bestellt ( zusammen 25€)
    Blei-Gel Akku habe ich bereits ( 12V07,5AH vom Pollin für 12€, der dürfte aber ewig halten und USB-Ladebuchse kommt auch mit ran )
    Aktuell pinsel ich mir einen neuen Schaltplan zusammen, sobald das fertig ist stelle ich das auch hier (neuer Thread) rein
    Danach steht dann eine günstige Regelung für den Scheinwerfer ohne LIMA Umbau an
    Da knoble ich noch an ein paar verquere Ideen mit Billig- 4pol-Chinaregler (kost <10 €) und dessen "Optimierung" sodaß auch die positive Halbwelle begrenzt wird und nicht zuviel der negativen weggeschmissen wird.
    Das werde ich dann auch mal in einen getrennten Fred aufsetzen und freue mich schon auf Input von Makerstring und DUO 78 ( wenns dann soweit ist) und bedanke mich schonmal im Voraus für deren hervorragenden Beiträgen :)
    So wie es aussieht behalte ich aber den Elba für die Batterie bei, der scheint mir vom Design besser als der Ladeteil der ChinaBöller...
    Wenn das dann auch geklappt haben sollte dann steht zuletzt noch ein Umbau auf legalen LED-Scheinwerfer an
    Da geistern für Harley-Davidson 5,75 Zoll Dinger mit EU-Zulassung teilweise schon unter 50€ rum :)



    Warum der ganze Aufwand ?

    • Orginal Kabel Gedönse verrottet muß sowieso ersetzt werden
    • Will kein "Licht aus " beim Bremsen o.ä
    • Will kein teuer Geld in teuer Vape investieren
    • Will auch USB-Buchse für Navi/Musik etc. haben
    • Will nicht ständig Batterien wechseln (alle 2 Jahre) oder so
    • u.s.w.


    Ist sowieso nicht das erste Mopped bei dem ich den ganzen Kabelbaum komplett umstricke und neu baue
    Habe das bereits bei meiner alten Vespa P80X , einer alten MZ und einer
    alten Honda XL175 gemacht und denke ich weiss da ganz gur was ich da so tue
    Habe mir mal in der Vergangenheit auch schonmal eine LIMA selber gewickelt (XT600) nachdem die Dinger Serien-Desingfehler haben , Händler knapp 900€ wollte und ich dann <50€ schlußendlich an Material selber brauchte, danach besser als neu -)




    So, genug gefaselt, muß jetzt am Schaltplan weiterpinseln ;)

    Hi makersting
    Hast recht, hab* das vorhin nur mal schnell hingerotzt, Ist bei mir natürlich 820k ( ca. 10mA Strom bei 12V für eine weisse LED ); blendet noch nicht so stark.
    Mir ist vor allem wichtig daß ich das auch bei Sonnenlicht noch sehe :)
    Auf dem Photo schaut das stärker blendend aus als es ist... war im dunklen Bastelkeller ;.)

    jaja, hab' schon gesehen :-/
    Nach dem Hochladen konnte ich die Bilder noch in den Text einfügen, nach dem Speichern waren nur noch Links drin
    Beim weitereditieren tauchen die Attachs auch nicht mehr auf :( -> Also hab' ichs nun mühevoll manuell mit voller URL dann in BBCode reingebastel....

    Hatte die Schnauze voll von den gerissenen alten Birnchenfasssungen in meiner SR50:



    Ärgerlich, fieselich :(



    Griff in die Grabbelkiste, schnell zuisammengeschustert:

    • 1x weisse LED (hell)
    • 1x LED-Fassung
    • 1x SMD Gleichrichter
    • 1x Widerstand 820 Ohm ( oder 1k)
    • Stück Kabel mit 6,3mm Steckzunge

    Materialpreis so um die 50ct...
    Schnell den Lötkolben geschwungen
    Steckzunge aus der alten Fassung rausfallen lassen (hat sowieso nicht mehr gehalten)
    LED; Gleichrichter und Vorwiderstand schnell zusammengelötet
    Der SMD-Gleichrichtrer passt genau an die (abgeschnittenen) LED-Beinchen
    Ein Drähtchen ans Gehäuse ; den Widerstand mit kurzen Käbelchen und Steckzunge nach draussen
    und zuletzt noch das Ganze mit Heisskleber in die alte Fassung reingepappt:



    Na, Braucht's da noch Worte ? ;)


    P.S.: warum extra Gleichrichter ?
    1) Blinkerbirnchen bekommt wechselnde Polarität
    2) Fernlicht hängt an Wechselspannung
    3) alle Birnchen untereinander austauschbar (ohne sich um Polarität zu kümmern :)