Beiträge von KaptainBlaubaer87

Ich habe glaube ich n guten Preis bekommen. Hab für den Rahmen, die beiden Schwingen und den Schwingenträger 200€ bezahlt. Ist auch mein erstes Mal mit KTL, bin gespannt. Sah mich aber gezwungen am Rahmen etwas solides zu machen, da der Vorbesitzer an den Proppen zum Verschließen der Rohre gespart hatte. Die Teile gehen jetzt heute zum Lackierer.

Hab heute die entlackt und entrosteten und dann KTL beschichteten Knochen meiner Schwalbe angeschliffen. Gibt schönere Arbeit, aber lohnt sich hoffentlich

Zitat von makersting

Für ein paar km Fahrt sieht die Kerze nicht unnormal aus.

Alles klar. Dann werde ich erstmal noch n bisschen Fahren und dann schauen wie sich das entwickelt.

Zitat von mutschy

Ich
hab keine Ahnung, was du fährst, wirklich interessieren tut es mich
auch nicht.
[...]
Warum schiebt hier scheinbar jeder Panik, wenn das Kerzengesicht nicht rundherum "rehbraun" is?!
[...]

Gut zu wissen.

Meine Sorge ist das unsymetrisches Kerzenbild. Das habe ich doch so geschrieben. Und das ist meiner Meinung nach schon etwas anderes als verölt oder zu trocken.

Zitat von mutschy

Das Öl am Auspuff ist heutzutage fast normal, wenn mit (zu) gutem Vollsynthetik-Öl gefahren wird. [...] Kein Grund zur Besorgnis
[...]

Danke Mutschy. Von der Perspektive hab ich das noch gar nicht gesehen. Ich fahre: SUPER MIX MZ 405 von ADDINOL - Also ein Mischöl.

Mit nem bisschen Öl am Auspuff kann ich auch gut leben, aber was mich verunsichert hat ist das Kerzenbild. Da passt doch was nicht.

Simson Modell: KR51/2 L von '84
Vergaser Marke und Typ: BVF 16N1-12
Luftfilter original: Ja
Auspuff original: Ja
Zylinder original: Jain, überholter Originalzylinder. Erstes Übermaß
Im original Zustand: Ja
Simson Erfahrungen: Seit etwa 8 Monaten Schwalbenbesitzer, zuvor diverse Ostfahrzeuge mit 4 Rädern wieder auf die Straße gebracht.

Guten Morgen zusammen.

Nachdem ich vor ein paar Wochen die Zylindergarnitur meiner Schwalbe überholt habe (Simson KR51/2L: Gasprobleme nach Zylinderhohnen), bin ich nun beim vorsichtigen Einfahren angekommen. Aufgrund fehlender Zeit leider nur immer mal wieder Strecken mit Ausfahrten von rund einer Stunde, aber es wird - denke ich. Gestern ist mir folgendes aufgefallen:

Die Schwalbe drückt Öl aus dem Auspuff. Aufgrund fehlender Erfahrung damit habe ich den Endschalldämpfer einmal mit Bremsenreiniger gesäubert und bin dann meine 20km Werksteststrecke zum Kanal um die Ecke und zurück. Danach hing wieder ne Ölfahne am Endlümmel.

Jetzt kommt dafür sicher einiges infrage. Als erstes habe ich mir die Zündkerze angeschaut. Hier habe ich mich dann etwas erschrocken, denn die Kerze ist ungleichmäßig gebräunt. Nach einer kurzen Reinigung mit Bremsenreiniger - um das übermäßige Öl zu entfernen - hat sich dann recht deutlich gezeigt, dass sich einseitig ein Ölkohlebelag gebildet hat. Außerdem ist der Isolatorfuß einseitig deutlich heller als der Rest des Fußes.

Kontrolliert habe ich:

• Kompression: 8Bar
• kein Ölaustritt an der Fußdichtung oder der Stoßfläche von Zylinder und Kopf.
• Anzugmoment der Zylinderkopfschrauben von 10Nm - hatte sich nicht losgerappelt.

Die Zündkerze ziehe ich in der Regel mit 20Nm fest - erneuert wurde diese etwa Mitte Juni, als ich den Zylinder habe neumachen lassen. Die Schwalbe fährt sich insgesamt gut und liegt für meine Erfahrung gut am Gas.

Was nun tun? Weiterfahren, Zündkerze wechseln? Kann es sein, dass das Gewinde einen Schlag weg hat oder der Zylinderkopf nach "oben" verzogen ist? Ich will nicht auf die Tränendrüse drücken, habe aber Angst ein ernsteres Problem zu zerfahren.

Würde mich über eine Einschätzung eurerseits sehr freuen.

EDIT: Ich habe noch ein Bild des Kerzengewindes hinzugefügt.

Ich hatte letztens auch so ein Problem. Hab hier einen Thread verfasst mit relativ genauer Problembeschreibung und durchgeführten Reperaturversuchen. Nachher wars auch das Startvergaserkolbengummi.
Vielleicht hilft dir das ja weiter: Simson KR51/2L: Gasprobleme nach Zylinderhohnen . Lass dich dabei nicht von der Überschrift zum Thema "Zylinderhohnen" verwirren. Letztlich hatte ich auch ausreichend Durchfluss, eine intakte Zündung und hab das Schätzchen einfach nicht ordentlich ans Laufen bekommen.

Vielleicht beschreibst du nochmal näher deine Problematik. Läuft sie im Standgas? Nimmt sie ohne Last Gas an? Wie ist das Startverhalten allgemein?

Hallo Tobias
Deine Vorstellung der beiden Schwalben ist ja schon eine Zeit her, aber ich muss mich einmal zu Wort melden, denn ich finde die Farbkomposition der Grünen sehr gelungen. Blaue Weißwandfelgen zu kombinieren finde ich nicht einfach, aber dir ist es hier meiner Meinung nach gut gelungen!
Grüße Michael

Gestern Abend konnte ich die Schwalbe reparieren. Wie erwartet war keine Dichtscheibe in der Startschieberkappe. Eingesetzt, angemacht und erneut die 20km Runde gefahren. Die ursprünglichen Probleme sind nicht mehr vorhanden. HD und Schwimmer habe ich kontrolliert und zum Ende der erneuten Testfahrt konnte ich dann den Vergaser fein einstellen, sodass ich jetzt eigentlich ganz zufrieden bin.

Jetzt bin ich ja einige Kilometer (max. 40km) mit viel zu fettem Gemisch gefahren. Gibts da irgendwas, was ich beachten sollte? Die Zündkerze habe ich gereinigt. Auspuff ausbrennen kommt leider aufgrund der Nähe der Nachbarn und meines ökologischen Fußabdrucks ( ) nicht in Frage.

Vielen Dank nochmal für die Tipps.

Zitat von mutschy

Na, selbst nach ner Nachtschicht kannste den Choke nochmal fix rausschrauben, das Gummi rein drücken und ne kleine Runde drehen. Ich weiß, wovon ich rede, komme selber grade aus der letzten von 5 Nachtschichten
Gruss
Mutschy

Ich hab den Vogel leider nicht direkt zuhause stehen, aber Montag Abend werd ich mich dran machen.

Wie blöd. Ich errinnere mich jetzt auch, dass ich beim Vergasereinstellen die Gasschieber-Anschlagschraube im Leerlauf einmal fast ganz rausgeschraubt habe um das untere Limit auszuloten und der Motor dabei nicht ausgegangen ist . Ihr glaubt nicht, was ich mich schon freue den Pinöppel wieder einzusetzen und ausgekuppelt auf ne Kreuzung zu zu fahren.

Zitat von ckich

[...]
macht der Choke richtig zu, die Dichtscheibe ganz und sitz ordentlich ?
[...]

Zitat von jan_avr

[...]
Das Gummi im selbigen auch nochmal auf Vorhandensein prüfen.
[...]

Das wird es sein! Ich habe gestern auf dem Motorblock einen Gummipropf (Dichtscheibe.jpg) gefunden den ich nicht zuordnen konnte. Hab ihn erstmal bei Seite gelegt und dann vergessen. Bei der Montage der Vergaserbowdenzüge wird die Dichtscheibe aus der Startschieberkappe gefallen sein. Ich bin quasi die ganze Zeit mit offenem Startvergaser gefahren. Das würde das übermäßige Öl am Auspuff, die zu dunkle Zündkerze und das normale Verhalten im kalten Zustand erklären.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Wenn ich mit dem heute anfangenden Nachtschichtblock durch bin werde ich Bericht erstatten.

Hallo Zusammen.

Ich wurde gestern Abend noch von einer zunehmenden Unruhe geplagt,sodass ich mich nochmal an die Schwalbe gemacht habe. Um den Spannungsbogen abzukürzen: wirklich etwas zum besseren verändert hat sich leider nicht.

Wie empfohlen habe ich eine längere Testfahrt von ziemlich genau 20km in der Bauernschaft hinter mir. 10km hin, Pause, 10km zurück: Das Moped sprang kalt beim ersten Kicken an und fuhr sich die ersten 10km eigentlich gut, sodass ich guter Hoffnung war, dass über Nacht die Simsonfeh in der Garage war. 5min Pause, dann wieder auf den Feuerstuhl und von da an wieder das suboptimale Fahrerlebnis wie Tags zuvor.

Die weiter vorhandenen Probleme sind:

• Schlechte Gasannahme beim Anfahren ( Gas unter Last im niedrigen Drehzahlbereich )
• Das erreichen der Leerlaufdrehzahl während der Fahrt (Ausgekuppelt) endet im Absterben des Motors.

Wem das folgende zu lang ist, hier die Zusammenfassung (tltr):
Wird die Schwalbe warm, habe ich Probleme mit dem Anfahren und dem Leerlauf während der Fahrt. Beide Probleme kann ich in der Regel temporär mit zusätzlichem Gas geben überwinden. Da die Zündung zu laufen scheint (Wärmeproblem?), vermute ich das (zu?) dunkle Kerzenbild als Folge eines nicht ordentlich arbeitenden Vergasers. Da das Einstellen nicht erfolgreich war vermute ich einen Defekt in den Kanälen/Düsen der die Problematik verursacht. Sitz ich auf der Moped und will losfahren, drehe also den Gasgriff gefühlvoll auf und lasse die Kupplung kommen, dann hab ich das Gefühl als wenn einfach kein Sprit im Motor landet und er deswegen verreckt. Prügel ich das Gas hoch und kuppel dann ein, komme ich über diesen Punkt hinweg. Je länger ich darüber nachdenke desto mehr ruft das für mich nach Vergaser.

Die neuen Beobachtungen waren im Detail:

• Zu Beginn der Fahrt hatte ich keine Probleme mit dem Anfahren und dem Leerlauf. Auch beim Auskuppeln wärend der Fahrt.
• Bin ich erstemal am Fahren, so ist es in allen Gängen kein Problem - auch längere Zeit über - in niedrigen Drehzahlen zu fahren.
• Mir ist aufgefallen, das ich zusätzlich mindestens 3/4 Gas geben muss beim Ankicken, sobald die Problematik einmal aufgetreten ist. Dann springt sie an und benötigt zwischen 1 und 5 Sekunden um sich zu "fangen", sprich bis sie bereit ist Gas im Stand anzunehmen(ohne Last)
• Drehe ich nach dem Ankicken wirklich hoch, so kann ich in der Regel das "Gasloch" unter Last überwinden. Die Drehzahl hierfür dürfte deutlich im hohen Bereich liegen.
• Die Schwalbe drückt Öl aus dem Ende des Auspuff(ÖlEndtopf_nachPutzen4km.jpg) und an der Befestigungsschelle am Endtopf(Öl_schelle.jpg). Vorher ist mir dies nicht aufgefallen - evtl fehlt dort die Dichtung. Vorher machte dies aber keine Probleme.
• Ich konnte keine signifikanten Zündaussetzer wärend der Fahrt feststellen. Zumindest nicht so, dass sie mir ins Ohr gesprungen sind.
• Der Vergaser läuft nicht merklich über. Das Problem hatte ich nicht und kann es auch jetzt nicht feststellen.

Was ich ausprobiert habe:

• Ich habe mir kurz nach der Pause - als das Theater los ging - die Zündkerze (NGK BR8HS) angeschaut(alteZK_nachPause.jpg) und gewechselt. Meiner Meinung nach ist sie viel zu dunkel gewesen. Danach bin ich etwas besser los gekommen, aber im Leerlauf ging sie trotzdem aus. Leider habe ich sie mir vor dem Umbau nicht ordentlich angeschaut.
• Nach der Rückfahrt habe ich mir nochmal die Zündkerze angeschaut(neueZK_EndeFahrt.jpg). Für eine 10km Fahrt finde ich sie auch recht dunkel - hab aber keine Erfahrungswerte wie das beim Einfahren neuer Kerzen aussehen sollte.
• Wieder Zuhause habe ich etwa 2.5 Stunden, incl kurzer Fahrten um den Motor warm zu halten, versucht durch Justage des Vergasers das Problem in den Griff zu bekommen. Resultat: keine nennenswerte Verbesserung in beiden Problemen.
• Den ZZP habe ich zwanghafterweise auch nochmal nachgemessen. Da habe ich mich nicht vermessen - das sollte passen.

Folgende Ideen und Fragen sind mir beim Schrauben gekommen:

• Ist die Schwalbe kalt, funktioniert sie wie sie soll. Ist sie warm gefahren, dann nicht. Habe ich das "Wärmeproblem"? Anspringen tut sie mit zusätzlichem Gas eigendlich immer. Könnte eine defekte Zündspule im Bereich des möglichen liegen? Warum funktioniert diese dann aber augenscheinlich im normalen Fahrbetrieb? Ich tendiere hier eher dazu, das auszuschließen.
• Die, meiner Meinung nach, zu dunkle Zündkerze und das Öl am Auspuff könnten für zu viel Öl im Brennraum sprechen. Kann eine deregulierte Gemischschraube am Vergaser solch ein Fehlerbild erzeugen? Insbesondere wenn der Motor warm ist? Die Justageversuche sind ja leider gescheitert.
• Vor dem Einbau des Vergasers habe ich diesen, ohne ihn zu öffnen oder Schrauben zu entfernen, mit Druckluft durchgeblasen. Potentiell könnte dabei natürlich auch Dreck in einen Kanal gekommen sein. Könnte dies die Probleme verursachen, aber im normalen Fahrbetrieb trotzdem funktionieren wenn z.B. nur das Leerlaufsystems des Vergasers betroffen ist?

Wie ich gedenke weiter zu machen:
Wenn jetzt nicht noch jemand den Fehler aufgrund der Beschreibung finden kann, werde ich wohl mal einen neuen Vergaser verbauen und den anderen dann später Überholen und auf Reserve legen, um jetzt ohne viel Aufwand eine Fehlerquelle auszuschließen zu können. Was haltet ihr davon? Eine neue Zündspule samt Kabel und Stecker würde ich dann auf Reserve auch mitbestellen.

Bin ich zu ungeduldig? Fahren in der Stadt kommt so einfach überhaupt nicht in Frage. Ich würde mich über jegliches Feedback freuen.

Danke ihr Drei, für euer Feedback.

Ich fasse zusammen: Erstmal n paar Kilometer sammeln und dann gucken ob es sich gibt.

Der Hinweis mit den schlecht geschnittenen Dichtungen war mir bislang nicht bekannt. Werde ich demnächst drauf achten. Den Zylinder jetzt aber direkt wieder aufzumachen halte ich, in anbetracht der geringen Kilometerzahl nach Wechsel, für übereilt. Wenn ich demnächst wieder aufs Moped komme, erstatte ich Bericht.

Hallo Zusammen.

Ich fahre ja eine KR51/2L von '84 mit 541er Motor (BVF 16N1-12, 6V SLEZ). Aufgrund geringer Kompression (etwa 4Bar) habe ich den original Zylinder zum Hohnen gegeben und einen Übermaßkolben (38.23mm) verbaut. Mit der vorher gut laufenden Schwalbe habe ich nun folgendes Problem:

• In niedrigen Drehzahlen nimmt sie schlecht bis kein Gas unter Last ( Anfahren ) an. Gelegentlich geht sie dabei aus.
• Kuppele ich während des Fahrens aus und reguliert sich die Drehzahl in den Leerlaufbereich, geht der Motor aus.

Folgende Beobachtungen konnte ich machen:

• Konnte ich die schlechte Lastaufnahme im unteren Drehzahlbereich überwinden, läuft sie in mittleren Drehzahlen satt und rund. Das "überwinden" klappt allerdings nicht immer. Hohe Drehzahlen habe ich nicht intensiver getestet um den neuen Zylinder zu schonen.
• Nach dem Ankicken läuft sie im Leerlauf stabil. Auch Gas nimmt sich problemlos ohne Last an.
• Ankicken funktioniert kalt, bei den aktuellen Temperaturen ohne Startvergaser, spätestens im zweiten Versuch zuverlässig. Warm, wieder ohne Startvergaser, in der Regel beim ersten Versuch.

Was sich bereits getestet habe:

• Testfahrt von etwa 4km.
• Leerlaufdrehzahl erhöhen (1.25 Drehungen) um ein Ausgehen während der Fahrt zu verhindern. Funktioniert leider nicht.
• Kompression der neuen Zylindergarnitur beträgt etwa 10Bar, sodass ich Undichtigkeiten am Zylindersystem ausschließen würde. An den üblichen Stellen wird kein ÖL ausgedrückt.
• Fehllufttest mit Bremsenreiniger am Vergaser und dem Zwischenbehälter(Luftfilter/Vergaser) war negativ. Alle Dichtungen wurden natürlich erneuert.
• Den ZZP (1.8mm vor OT) habe ich mit einer Messuhr kontrolliert. Die Makierungen (Gehäuse/Polrad) liegen augenscheinlich übereinander. Eine Abweichung von +-1mm will ich aber nicht ausschließen.
• Das Kraftstoffsystem war vor der Reperatur in ausreichendem Maße durchgängig. Der Benzinhahn und der Benzinschlauch wurden vor kurzem noch gewechselt.
• Probleme mit dem Abgassystem würde ich ausschließen, da ich vor der Reparatur keine Probleme damit hatte.

Dazu habe ich folgende Fragen:

• Vom Gefühl her tendiere ich zu Vergaser- oder Zündungsproblemen. Kann das jemand bestätigen?
• Muss ein Vergaser in jedem Fall beim Überholen der Zylindergarnitur komplett neu eingestellt werden?
• Könnte eine Abweichung im ZZP von +-1mm so signifikante Änderungen im Zusammenspiel der Komponenten bewirken? Vorher lief die Schwalbe ja rund.
• Ich habe in dieser Tankfüllung das Gemisch von 1:50 auf 1:33 erhöht. Könnte hier ein zusätzliches Problem im Vergaser entstehen das so signifikante Probleme macht?

Ich würde mich sehr über eine kundige Einschätzung freuen. Ansonsten wohl ein klassischer Fall von "kaputt Repariert" ...

Kurz gefragt.
Muss die Vorderradbremse meiner KR51/2 von '84 bei vollem Durchzug des Bremshebels den Lauf des Rades vollständig blockieren können?

Mahlzeit Zusammen.
Nachdem ich mich gestern im Vorstellungsthread kurz vorgestellt habe, hier mal zwei Fotos von der Fahrzeugsichtung gestern Abend. Nochmal zusammengefasst: Ich habe die KR51/2 L von '84 Mitte vergangener Woche von Privat erstanden. Angeblich wurde das Moped in den letzten 10-15 Jahren wenig, bis gar nicht gefahren und stand trocken in einer Garage. Der Sohnemann des Verkäufers ist ein Bekannter von einem Freund und hat als Zweiradmechaniker der Schwalbe zuletzt eine neue Batterie verpasst. Außerdem wurde das Schwimmernadelventil gewechselt und wie ich sehen konnte wurden auch die Schrauben am Kupplungsgehäuse erneuert. Was dort allerdings gemacht wurde weiß ich nicht. Die Schwalbe springt an und wurde von meinem Bekannten - mit langjähriger Schwalbenerfahrung - Probe gefahren. Soweit scheint im Antriebssystem alles zu funktionieren. Gestern habe ich dann mal den Motortunnel und den Frontscheinwerfer abgebaut um mir das Innenleben mal etwas genauer anzuschauen. Verbaut ist der Reguläre M541 Motor mit dem Standard BVF 16N1-12 Vergaser. Die Verkabelung ist etwas verbastelt, aber soweit ich das erkennen konnte kein grober Unfug und die Partina der Verbinder ist noch im erträglichen Rahmen. Was nicht so schön ist, ist das sich im oberen Teil des Tanks eine geringe, aber nicht vernachlässigbare Rostschicht gebildet hat. Dazu werde ich nochmal fachlichen Rat einholen um zu Beurteilen welche Priorität das besitzt. Grundsätzlich habe ich mich auch dazu entschieden den Lack aufzuarbeiten und vor allem die hässlichen Aufkleber zu entfernen, aber damit werde ich mir wahrscheinlich bis zum nächsten Winter Zeit lassen um das Moped erstmal richtig kennen zu lernen. Jetzt stehen erstmal der Wartungsplan und ein gründliches Überprüfen der Verschleißteile an. Es gibt aufjedenfall viel zu tun.

Ich glaub der Virus hat mich

Hallo Zusammen.
Seit 3 Tagen bin ich stolzer Besitzer einer KR 51/2 L von '84. Ich heiße Michael, komme aus dem schönen Münsterland in NRW und bin 31 Jahre alt. Nachdem ich in der Vergangenheit 2 Trabanten (601 Kombi und 601 Limo) und einen Wartburg 353 wieder neues Leben einhauchen konnte, habe ich mich jetzt mal an ein ostalgisches Zweirad gewagt. Die Schwalbe ist wohl in den letzten Jahre wenig bewegt worden, ist aber fahrtüchtig und ich bin schon gespannt wie ein Flitzebogen den Vogel wieder auf Trab zu bringen. Einziges Mano bislang: Ich kann noch nicht Roller fahren Aber sobald der Frühling kommt wird das nachgeholt. Ich freu mich auf einen spannenden Austausch im Forum.