das ist mir schon klar
Beiträge von [SuPeRpLuS]
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Also ich hoffe es ist wenigstens 16MnCr5 den die Verwenden - Zahnräder aus Baustahl... hoffentlich nur in schlechten Träumen.Aber interessant zu wissen, wäre es aufjedenfall - das wollte ich auch schon vor längerem - gibt es aber nirgends Infos für!?
Deshalb hab ich geschrieben \"etwas besseren\" Baustahl denke mal mehr als C45 oder 34CrMo4 werden die dafür nicht verwenden schätze ich.
Schwarzfahrer: Ja ein geradverzahntes Ritzel wird dir da nicht viel weiterhelfen, es sei denn es ist aus deutlich besserem Material.
MfG
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Wenn es dir um die Haltbarkeit des Primärritzels geht würde ich aber einen anderen Weg gehen als über eine Geradverzahnung. Die Schrägverzahnung hält bei gleicher Zahnradbreite (und die lässt sich hier wohl nicht wesentlich ändern) nämlich mehr aus. Sprich: dein geradverzahntes Ritzel wird es dir bei sonst gleichen Bedingungen wohl noch eher entschärfen.
Eine Möglichkeit wäre es ein zähflüssigeres Öl zu verwenden, jedoch werden dadurch die Planschverluste größer.
Andere (und bessere) Möglichkeit: Wenn Du schon ein besonderes Ritzel willst dann lasse dir eines aus vernünftigem Zahnradwerkstoff (z.b. 16MnCr5 - hält einiges aus) fertigen und die Zahnflanken einsatzhärten.
Ich zwar weiß nicht aus welchem Werkstoff MZA die Ritzel fertigt, aber die werden wohl schon aus Kostengründen nur etwas besseren Baustahl nehmen, was ja auch für normale Belastungen ausreichend sein sollte.MfG
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Hm das kann schon sein das eine Schrägverzahnung dann etwas teurer wird, aber die Maschine muss ja ohnehin auf die Zahnradgeometrie eingestellt werden. Und ob dann das Einstellen des Schrägungswinkels das ganze soviel teurer macht weiß ich nicht.
Wenn unbedingt etwas am Antrieb geändert werden soll, würde ich das über den Sekundärtrieb machen. Sprich ordentliche, gut geschmierte Kette mit vernünftiger Spannung und richtiger Spur. Man könnte auch darüber nachdenken einen automatischen Kettenschmierer zu basteln, wem das regelmäßige nachschmieren zu mühsam ist.
Mein Erfahrung ist jedoch dass das schon wesentlich mehr bringt also manch teure Tuningarbeit.
MfG
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Richtig, durch ein größeres Zahnrad (also eine größere Übersetzung) kann die Zahnkraft verringert werden. Das Fertigen einer Schrägverzahnung ist aber auch nicht wesentlich komplizierter als eine Geradverzahnung, da wird nur die Maschine etwas umgestellt.
Ich würde da jedoch auf einen S70 Primärantrieb zurückgreifen anstatt umständliche Sonderanfertigungen zu machen.
BTW: Ich beschäftige mich vom Studium her gerade mit der Konstruktion von Getrieben und kann daher sagen: Der Wirkungsgrad lässt sich von außen so gut wie gar nicht beeinflussen (von wenigen Ausnahmen mal abgesehen). Tuning ist in dem Bereich so also kaum möglich - da sollte man sich auf andere Sachen konzentrieren.
MfG
PS: Danke für die Blumen
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Sorry Schwalbi Falls ich mal dran denke mache ich ein Bild von der Lackierung, die sieht nämlicht echt schick aus!
MfG
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Original von squamble:
pfeil wäre wirklich schön aber dafür reicht die breite ja net aus...ich hab mir was du gesagt hast noch mal durch den kopf wandern lassen...stimmt schon die kraft ist die gleiche und die axialkraft kommt hinzu...was aber nach wie vor bleibt ist das reiben der zahnflanken und diese hängt ja von der normalkraft und den reibungskoeffizienten ab...und wenn nur diese reibung gemindert wird ist dies doch wunderbar, beim rennmotor allemal das geld wert.
mal zum auto: meines wissens ist nur der rückwärtsgang grade, beim allen anderen gängen ist eine schrägverzahnung vorhanden...das hörst du ja auch...der erste klingt ja auch nicht wie der rückwärtsgang... :smile:
Sorry, aber da liegst Du leider einem Irrtum auf. Reibung ist auch bei geradverzahnten Stirnradpaaren im Betrieb vorhanden. Es heißt zwar Wälzgetriebe, reines Wälzen findet jedoch nur im Wälzpunkt (für diejenigen die sich ein wenig mit Zahnradgeometrie auskennen: Dort wo sich die Wälzkreise berühren) statt. Ansonsten gibt es immer eine Mischung aus gleiten und wälzen der Zahnflanken aufeinander. Das ist so bei gerad- als auch bei schrägverzahnten Stirnrädern. Und was Du geschrieben hast das durch die Schrägverzahnung Späne in den Motor kommen, stimmt auch nicht. Sicher entsteht ein gewisser Verschleiß auch an den Zahnflanken, aber wenn dort Späne entstehen (man spricht dann von Grübchenbildung) wäre das Zahnrad falsch konstruiert oder durch äußere, bei der Konstruktion nicht vorgesehene Einflüsse überbelastet.
Ein Geradverzahnung bringt insoweit nichts außer die bereits angesprochene Entlastung der Lager. Da diese aber i.A. so ausgelegt sind das sie genügend lange halten wäre das rausgeworfenes Geld. Außer vielleicht Du willst einen Rekord im Langlauf eines Simmimotors aufstellen.
Wenn es eher um eine längere Lebensdauer der Lager auch bei getuntem Motor geht, würde ich zu anderen Lagern greifen.
MfG SuPeRpLuS
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Hey,
auf die Einladung von Simson-S51-B hin schaue ich auch mal wieder hier vorbei.
Bin leider durch mein duales Studium zeitlich meistens stark eingeschränkt, aber vielleicht schaffe ich es nach der anstehenden Klausurenphase ja mal wieder öfter hier rein zu schauen.
Meine Simmi (manche der etwas älteren User werden sie vielleicht noch kennen) liegt leider auch seit mittlerweile fast 3 Jahren in Einzelteilen und wartet auf den Wiederaufbau. Auch wenn schon etliche Sachen wie FlipFlop-Lackierung mit diversen Cleaning-Arbeiten und Umbau auf Zentralfederbein fertig sind, hapert es vor allem an der Zeit für Motor etc.
Nebenbei fahre ich jetzt eine GS500E, plane jedoch die Anschaffung von was größerem ...
MfG SuPeRpLuS
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Hi,
wie Du schon richtig bemerkt hast ist \"aufbohren\" eigentlich das falsche Wort. Das Gehäuse wird wirklich aufgedreht. Das Gehäuse muss dazu schräg eingespannt werden ja, oder einfacher gesagt: im 90° Winkel zur Zylinderfuß-Fläche. Wenn das ganze dann noch zentrisch gemacht wird, sollte es keine Probleme geben.
MfG
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Hi,
nun, nicht immer reicht es, einfach einen vermeintlich stärkeren Motor einzubauen und dann zu erwarten das man gleich doppelt so schnell fährt. So einfach ist das nämlich leider nicht.
Die ganzen Komponenten müssen auch aufeinander abgestimmt sein.
Gerade bei einem 60er 6k muss alles stimmen. Denn je höher so ein Motor gezüchtet ist, umso genauer müssen die Anbauteile eingestellt und abgestimmt sein.
Lies dir am besten erstmal diese Threads durch, und verwende anschließend die Suche um eine Lösung zu finden, denn solche Probleme gab und gibt es immer wieder.
http://www.simsonforum.de/apboard/thread.php?id=15238
http://www.simsonforum.de/apboard/thread.php?id=16058
MfG
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Also \"power wie sau\" ist ja auch subjektiv. Wer einen schlechten 50er gewohnt ist der meint schon bei einem guten stino 60er das der super geht.
Aber die 70 km/h schaffst Du auch mit einem gut eingestellten 50er locker.
90 km/h sind, das weiß ich aus eigener Erfahrung, für einen 60/4 der \"normal\" ausgelegt ist, d.h. nicht extrem auf hohe Drehzahlen etc, als Vmax anzusehen. Mit solchen Angaben wie \"mindestens 95 km/h\" wäre ich aber eher vorsichtig.
MfG
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Das muss nicht unbedingt etwas mit dem Motor an sich zu tun haben. Auch wenn Du an der KW 15 PS hast, heißt das nicht das die auch am Hinterrad ankommen.
Kupplung, Getriebe, Kette, Radlager, Bremsen - alles Faktoren wo Leistung verloren gehen kann. Sprich, auich hier ist eine genaue Kontrolle und Wartung nötig.
Lies auch mal hier nach: http://www.simsonforum.de/apboard/thread.php?id=15238
Was fährst Du überhaupt für eine Übersetzung? (primär + sekundär)
MfG
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Hi,
Fehlzündungen entstehen in der Regel bei Spätzündung. Versuch mal, den ZZP weiter vor zu legen.
MfG
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Wenn Du deine Teile sowieso zu Reich schickst kannst Du deine KW auch auf S70 umbauen lassen, kostet glaube ich 10 €.
MfG
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Naja, um Steigungen zu überwinden braucht man bekanntlich Drehmoment.
Und man kann dann, gemäß des Spruches
\"Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum.\"
davon ausgehen das der 70er mehr von unten weg zieht. Andererseits wenn dein 60er SZ gut auf Drehmoment ausgelegt ist, kann er auch dasselbe Drehmoment erreichen wie ein 70er.
Ich denke wenn Du nicht auf einen 70er umsteigen willst könnte es in deinem Fall sinnvoll sein, ein 5 Gang Getriebe zu verbauen. Du kannst dann eine recht kurze primäre- und sekundäre Übersetzung wählen, aber durch den zusätzlichen Gang dennoch schnell fahren.
MfG
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Die höhere Endgeschwindigkeit beim S70 beruht eigentlich hauptsächlich auf der längeren Übersetzung (primär und sekundär).
Denn Du fährst (bei gleicher Übersetzung) bei gleicher Drehzahl mit einem 60er SZ genauso schnell wie mit einem 70er.
Wenn Du also die Übersetzung beim 60er SZ anpasst, dürfte er (annährend) die gleiche Geschwindigkeit wie der S70 erreichen.
MfG
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Es liegt auch nicht immer unbedingt NUR am Motor.
Schau auch mal hier rein, falls Du das noch nicht getan hast:
http://www.simsonforum.de/apboard/thread.php?id=15238
MfG
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Nun ich sehe auf den Bildern keine Verstrebungen, welche die Zugkraft aufnehmen könnte. (oder ist die nur nicht zu erkennen???)
Denn wenn die ganze Belastung von der Schweißnaht aufgefangen werden soll, dann wird das nicht lange halten, auch wenn man \"nur\" auf der Straße/Rennstrecke mit fährt.
MfG
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Also die Idee mit dem ZFB ist ja an sich nicht schlecht, aber die Kraftführung ist der total Humbuck!!
Die unteren Schweißnähte werden bei einem Sprung oder anderer starker Beanspruchung brechen!
MfG
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@S51-Vollcross: Bei mir waren die Buchsen auch nicht für die Schwinge sondern für die Motorlagerung! Und die sind nur 9mm bei mir, von daher geht es nicht anders.
MfG