Ja stimmt, eine Owatrolbehandlung des Originallacks könnte das etwas merkwürdige Aussehen erklären.
Beiträge von makersting
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Die Benutzungsspuren sind mir zu wenig 'alltagszufällig' verteilt, die Korrosionflächen zu gut abgerieben für eine Zeitchen irgendwo herumliegender Seitendeckel/Tank. Teils sehen die Übergänge Grundierung/Lack recht grob geschliffen aus.
Die Anzahl seiner angebotenen Sets ist zu groß, für den Look 'bis letzte Woche verbaut und gefahren'.
Die Oberfläche des Lacks ist andersartig, als ich es von Originalen kenne.
Das Auftreten als Privat-Vk ohne Namen, die mäßigen Bewertungen und die Tatsache, dass er aber selber beulenfreie Bananentanks sucht - all das macht mich stutzig.
Der stolze Preis würde eine Neulackierung und künstliche Alterung lohnenswert erscheinen lassen. Vielleicht hat er von der Militariaszene gut gelernt.
Wissen tue ich nix Genaues, skeptisch bin ich aber bzgl. des Lacks.
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Falls es noch keiner geschrieben hat: Der Schließwinkel fürs Seitendeckelschloss ist falschrum verbaut. So kann sich der Seitendeckel wortlos verabschieden.
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[...]
Mehr geändert wird aber erstmal nicht.
Klappt nicht. Nehm ich mir auch immer wieder erfolglos vor.
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O ja, Rost geht durch Benzinfilter, das hatte ich auch schon. Die Entrostung des Tanks ist dringend angeraten.
Zur mechanischen Vorreinigung besser keinen Split nehmen. Dessen Splitter kriegst du kaum mehr aus dem Tank. Ich hatte selbst nach x-mal Spulen immer noch Splitter im Spülwasser gefunden.
Zur anschließenden chemischen Entrostung gibts mehrere gute Methoden, aber besser nicht Säure plus Tab nehmen. Im besten Fall neutralisiert der Tab nur einen Teil der Säure, im schlechten kommt es zu unkontrollierten chem. Reaktionen mit sonst was für Produkten.
Zur Tanksanierung wurde im Forum aber schon viel geschrieben.
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Tatsächlich kriegt man auch ohne TrueRMS gute Messwerte. Ich hatte das mal verglichen, auch an einer Phasenabschnittstegelung. Zwischen Aldimultimeter und Uni-T TrueRMS gabs um 0,1V Messabweichung.
Und per Widerstandsmessung an einem LDR in einem lichtdichten Rohr mit 24V-Miniglühlampe (das ganze vorher kalibriert mit Gleichspannung), kamen auch keine abweichenden Resultate raus.
Man sollte es nicht meinen, aber auch billige Multimeter liefern bei Phasenabschnitt brauchbare Spannungswerte.
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Langsam wird haarig.
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Aber durch die Hitze am Kontaktwiderstand brennt die Birne eben nicht durch. Das war deine Aussage.
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Dann dürfte eher ein Wackelkontakt der schlechten Kontaktstelle entscheidend sein. Die kurzen, kaum merklichen Spannungsunterbrechungen sind sauschädlich für das Leuchtmittel.
Wie Minimax schon schrieb, die Gesamtleistung 'Birne + schlechter Kontakt' ist geringer als 'Birne allein' bei annähernd konstanter Spannung; also insgesamt wird weniger Wärme freisetzt, die Birne müsste sogar länger halten.
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Der Gammel aus dem Tank muss raus und der Benzinhahn gründlich davon befreit werden. Alles andere ist vertane Zeit.
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Das alles erklärt aber nicht den zusätzlichen Ausfall der Hupe. Das ist ein dicker Verbraucher, ein guter Indikator für die Niederohmigkeit der Masseverbindungen. Daher klingt das für mich auch nach einem Masseproblem, welches sprodisch auftritt (ausgelöst durch Motorvibrationen?) oder aber auch einen defekten Regler, der fatalerweise Wechselstrom rauswirft.
Btw., wie hast du Widerstände im Milliohmbereich gemessen? Ich frag nur vorsichtshalber, weil ein Multimeter in diesem Widerstandsbereich Messfehler jenseits von gut und böse produziert.
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Stell den Gaser mal hiernach ein (Teillastnadel und Spritpegel):
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Sie hat Getriebeöl verbrannt und weiß Geräuchert.
Roch das sicher nach verbranntem Getriebeöl? Wenn sie weiß qualmt, kann es auch sein, dass sie zu fett läuft, weil bspw. der Startvergaser nicht richtig abdichtet. Schließe erst alle denkbaren Ursachen am Vergaser aus, bevor der Motor gespalten wird.
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Jetzt habe ich im 4 Gang bei ca. 50
ein Pfeifendes Geräusch.
Das ist unter Last. Ohne Last wäre im Leerlauf und hochdrehen lassen.
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Ja, sehe ich auch so, gut gelüfteter trockener Raum, dann klappt das für Jahre.
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das Zündschloss ist Mist
Ja, die Nachbaudinger sind mist, weil miese Kontaktmaterialien verwendet werden.
Falls hier das Zündschloss wegen des beschriebenen Problems getauscht wurde, so würde ich das Alte wieder einbauen (so denn es ein DDR-Teil ist).
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Meist ist der Flansch undicht, weil er verzogen ist. Mach mal eine Bewegung mit der Schlichtflachfeile, falls nur außen bei den Schraublöchern des Flansches abgetragen wird, isser Krumm. So ein Abtragbild zeigts viel deutlicher als ein Lineal/Winkel.
Irgendwie wirkt das aber alles bei dir, als hättest du zwei oder mehr Fehler zugleich. Zündung klar auch, aber Zündung und Falschluft ist ganz scheiße - mit schlecht zuortenbaren Symptomen. Deswegen das Ausgeschließe von Falschluft.
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Wenn die im Standgas hochtourig läuft, dann zieht die Falschluft. Meist am Vergasflansch zylinderseitig. Bremsenreinigertest schon gemacht?
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Kurze Frage, wenn ich bei warmen Wetter unterwegs war und dann mein moped in die Garage Schiebe quietscht es in der Vorderbremse, also schleifen wohl die Beläge, da sich alles durch die Wärme ausdehnt, [..]
Ich hatte mal diese Staubschutzgummis aus Viton (gabs mal hier im Duenstleistungsbereich) vor den beiden Radlagern, die quitschten auch wie blöd. Das konnte ich erst nicht glauben, war aber tatsächlich so. Nicht mal Schmieren half.
Bau die Staubschutzgummis vorübergehend mal raus und guck obs weg ist.
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Ist halt schön künstlich gealtert… eigentlich auffällig.
Der Künstler ist vermutlich mit seinem Schaffen bei den Militaria gescheitert und versucht mit seinem Gestümpere jetzt bei Simsons sein Glück.