Fanartikel Simson Ersatzteile von ETHS

Beiträge von dahumm

    Hallo Leute,


    ich hatte noch aus einem Motor ein fast neues Kolben/Zylinder/Zylinderkopf Set rumliegen. Da mein alter Zylinder schon etwas runter war, hab ich diesen mal montiert. Vor der Montage lief der Motor prima, rasselte nur extrem im oberen Drehzahlbereich.


    Nun läuft die Maschine zwar, ich kann allerdings kein Standgas einstellen. Beim Versuch die Standgasschraube weiter reinzudrehen passiert nichts, bis auf das irgendwann der Gaskolben von der Schraube festgeklemmt wird. würde ich das Spiel was normalerweise am Gaszug sein sollte ignorieren und das Standgas über die Schraube am Vergaserdeckel einstellen, würde der Motor laufen. Beim Fahren fehlt der Maschine im unetren Drehzahlbereich die Kraft, im oberen Drehzahlbereich alles ist prima und sie zieht ordentlich. Die Kerze ist nicht braun, sondern schwarz. also müsste zuviel Sprit reinkommen. Der Startvergaser sollte auch richtig schließen.


    Ich habe zwei Zylinderfussdichtungen verbaut, am alten/neuen Zylinder war noch eine, die festgepappt, aber in Ordnung aussah plus eine neue dünne Dichtung wie man sie zum Beispiel bei AKF erhält.


    Ich hab deswegen anschließend auch nochmal die Zündung eingestellt, ohne eine Verbesserung.


    Es handelt sich um eine S51 mit 4 Gang Motor und Vape. Der Vergaser ist eine 16n1-11 mit Standardbedüsung (auch nochmal gereinigt und Schwimmerstand kontrolliert).


    Hab ihr eine Idee? Bzw. kann/muss es die doppelte Fussdichtung sein?

    Vor drei Jahren bin ich mit meiner Freundin von Wuppertal nach Dresden gefahren. Dabei eine S51 und eine SR50. Der Plan war die B7 bis in den Osten zu fahren. Bis auf ein paar Stellen an denen diese zur Autobahn oder Kraftfahrstraße wurde klappte das auch wunderbar. Der erste "Defekt" dann in Meißen. Meine 6V U-Zündung war irgendwann total verstellt und bei Vollgas konnte man mit vielen schönen Fehlzündungen durch die Gegend puffen. Das ließ sich aber ganz gut beheben. Der Regen war dabei das größere Problem. Als wir schon auf dem Rückweg in Leipzig vorbei kamen ist dann glatt die Zündung meiner Freundin ausgefallen. Die hatte eine PVL verbaut, die gerne mal den Geist aufgibt. Nach einem Tag telefonieren und durch die Gegend fahren (ein zweites Moped ist echt praktisch) haben wir dann eine gebrauchte PVL-Grundplatte aufgetrieben und konnten dann weiterfahren. Ansonsten ist eigentlich nichts dramatisches an den Mopeds passiert. Der strömende Regen an manchen Tagen war viel nerviger.


    Letzendlich ist der Totalausfall der Zündung schon eher selten. Der Vorteil einer Unterbrecherzündung ist, dass man mit relativ wenigen Ersatzteilen daran rumschrauben kann. Das geht bei den elektronsichen (VAPE) nicht mehr, dafür gehen sie normalerweise auch nicht so schnell kaputt. Auch wenn sie elektronsich ist, 'ne PVL würde ich nie wieder mitnehmen...


    Ich hatte damals mein Werkzeug in so einer tollen Werkzeugrolle transportiert.
    http://images.manufactum.de/ma…um/thumbs_394/18078_1.jpg


    Die sind prima, da man auch mitten im Nirgendwo übersichtlich und griffbereit seine Werkzeuge ausbreiten kann. Mit dem was da drin war könnte ich vermutlich das ganze Moped auseinadernehmen.


    Prima sind auch Ortlieb Taschen. So bleibt alles schön dicht. Ich hatte rechts und links jeweils eine große Fahrradortlieb Tasche und oben drauf noch eine Wasserdichte "Ortliebwurst", die fungierte wunderbar als Lehne :) AUf dem Tank hatte cih eine Tasche aus dem Motorradzubehör, in der man oben eine Karte (aus Papier) einlegen kann. Auch sehr zu empfehlen, da man so an Kleinteile wie Kamera, Butterbrot etc schnell ran kommt.


    Wir sind pro Tag nur 150 - 200 Kilomter durch die Gegend gefahren und waren insgesamt 10 Tage unterwegs. Mit so einem kleinen Moped will und kann man manchmal garnicht den direkten Weg finden. Ich empfehle auf jeden Fall nicht 1000 Kilometer in zwei Tagen zu planen. Das ist nur noch anstrengend und hat meiner Meinung wenig mit Urlaub zu tun. Lieber ohne konkretes Ziel fahren und jeden Tag schauen wieweit man kommt...

    Soo, hab das Ding dran und es funktioniert. Es hat tatsächlich 24 Watt. Den Regler konnte ich einfach abklipsen. Die letzte Schaltstufe ignoriert offensichtlich den Regler und schaltet einfach durch. Mit Regler habe ich eirgendeinen ganz kleinen Widerstand bei Stufe 1,2,3 gemessen. Stufe 4 hatte 12 Ohm an einem Griff. Daran bestätigt sich die Vermutung der digitalen Regelung. Sind beide Griffe dran, kann man zwischen den beiden Drähten der Versorgung 6 Ohm messen. Somit kommt man auf einen Gesamtverbrauch von 24 Watt.


    Beim Bowdenzug habe ich noch etwa 1 cm von der Aussenhülle abgeknapst und konnte ihn wunderbar einstellen, da er diese tolle Einstellschraube in der Mitte hat.


    Vielen Dank für die Hilfe.


    Es handelt sich übrigens um diese Griffe
    http://de.eachbuyer.com/set-mo…dle-bar-22mm-p241642.html


    Der Nachteil ist, dass Sie etwas locker sitzen, da die Zugführung nicht so dick ist wie die Originale, also ein größerer Spalt zwischen Sicherungblech und Griff.

    Kannst ne VAPE auch umfrickeln. Er wäre nicht der erste der Gleichstrom hat am Moped (zb fürs Licht) mit einer VAPE

    Gibts dafür irgendwo ein Beispiel? Was müsste gemacht werden?


    Was wären die Nachteile? Höhere Belastung der Batterie? Oder gäbe es immer noch zwei Stromkreise nur diesmal beides DC ?


    Ich denke nicht, dass es für mich in Frage kommt, da hier wieder Geld eingesetzt werden müsste welches ich auch einfach in Saito Griffe stecken könnte. Aber interessieren tut es mich schon :)

    hat der überhaupt ne regelung? hat der ne Startstellung?
    wenn du einen ohmschen widerstand an plus und minus misst kannste das mit AC betreiben.
    vape schafft gradmal 30w und die sollte man nicht nur für die griffheizung benutzen...

    Ja, am Griff ist eine Regelung. AUS und 4 unterschiedliche Heizstufen.


    Also einfach zwischen + und - den Widerstand messen? Auf Stellung AUS müsste er undendlich sein und sich auf den weiteren Stufen jeweils erhöhen?

    Es handelt sich exakt um diese Griffe von eachbuyer. Die Leistung wird doch nur mit 12 -24 Watt angegeben. Ansonsten ist in der Beschreibung nur von 12 Volt die rede. Nicht aber differrnziert in AC oder DC. Am Griff hat man (aus dem Gedächnis) 4 Schaltstufen plus aus.


    Wenn es sich wirklich nur mit Gleichstrom betreiben lässt, würde die Batterie mit maximal 24 Watt Belastung nicht ausreichen? Liegt der Ladestrom der Vape nicht bei 2,5 A? Die Griffe würden ja "nur" 2 A ziehen.

    Das das Ding nicht elektronisch gestuert ist hoffe ich. Es ist ein kleiner schwarzer Kasten verbaut. Dort gehen zum linken Griff zwei Kabel. Hier werden auch über einen Schalter die Temperaturne sowie aus geschaltet. Bedinungsanleitung gibt es nicht, bzw. die Verpackung ist mit viel chinesischem Text überzogen.


    Der rechte Griff ersetzt komplett den alten Simson Griff, den man nach entfernen des Bowdenzugs rausschieben kann. Die Griffaufnahme bliebt die gleiche. Die Heizung (Wiederstand) ist vermutlich auf dem Griffinnenstück (an dem auch der Gaszug befestigt ist) angebracht/aufgeklebt, deswegen traue ich mich nicht den Griff zu entfernen, aus Angst die Heizung zu zerstören. Der Versorgungskabel genau zwischen das Gummi und den Kern.


    Heizen tut das Ding auf jeden Fall prima. Hab es mal an der Batterie getestet. Mann kann sich auf höchster Stufe fasz die Finger verbrennen.


    Die Leistung der Griffe wurden mit 35 Watt angegeben. Vielleicht bezieht sich das aber auch auf einen Griff?? Kann ich die Vape überlasten wenn ich zuviel Strom ziehe? Fackelt mit dann eventuell irgendwas ab?

    was soll dann an den griffen anders sein,dass man andere bowdenzüge benötig sollte? hab schon zigfach heizgriffe verbaut und nie war das ein problem.
    übrignes heizgriffe funktionieren selbst mit vape nicht. die batterie wird bei sachgemäßem gebrquch immer leer sein.

    Bei den originalen SR Griffen klinkt man den Zug ein und er wir relativ direkt wieder aus dem Griff herausgeführt. Bei den Heizgriffen ist der Zug eingehängt und läuft aber noch ein Stück weiter im Griff bis er wieder austritt. Schwer zu beschreiben. Am besten wäre ein Foto, hab sie nur nicht hier.


    Ich hatte auch nicht vor die Heizgriffe über die Batterie laufen zu lassen, sondern über Wechselstrom zu betreiben. Da dürften meiner Recherche nach insgesamt 70 Watt. Die Hälfte davon wird vom Vorderlicht benutzt. 5 Watt für's Rücklicht. Bleiben noch 30 Watt über... Wie hast du es denn bei deinen zig Heizgriffen angeschlossen? Oder war es keine Simme?

    Tach.


    Ich hab heute versucht beheizte Motorrad Griffe an's Moped (SR50) zu bauen. Dabei wird der komplette Gasgriff ersetzt. Vom Griff her passt alles gut, allerdings bekomme ich mit dem Gaszug Probleme, da dieser länger sein müsste. Gibt es einen anderen Standart bei Motorräder? Könnt ihr mir einen Zug empfehlen? Selber die Hülle kürzen würde ich unger machen, da dabei oft scharfe Kanten entstehen, die dann den Innenzug beschädigen könnten.


    Gruß
    dahumm

    So Leute, hab mir nochmal den Auspuff angesehen. Ich konnte den Krümmer um 2 cm !!! reinschieben. Das hatte einen Mordseffekt!. Jetzt läuft die Karre mit gutem Zug wieder bis zu 55 km/h.Als nächstes werd' ich mal das Ritzel checken. Eventuell wurde auch dort gedrosselt. Ansonsten komm auf jeden Fall langfristig ein neuer Auspuff dran, den ich auch schon hätte, nur fehlt mir da noch der Krümmer mit angeschweißtem Kugelflansch.


    Danke! Erledigt.

    Tach.


    Hab hier einen SR50. Ein ein Rahmen von '88 mit Teilen von einem '92 SR. Also 4 Gang, 50 km/h, Bing Vergaser, ursprünglich PVL Zündung, letztes Jahr Zylinder/Kolben erneuert und bereits eingefahren.


    Letztes Jahr ist zum zweiten mal die PVL Zündung kaputt gegangen. Es gab keinen Zündfunken mehr. Da ich irgendwo gelsen hatte, dass die Spulen auf der Grundplatte gerne kaputt gehen und als Ersatzteil nicht gerade günstig sind, hab ich mich dazu entschieden eine Vape einzubauen. In diesem Zuge hab ich nochmal alles durchgecheckt und bemerkt, dass der Bing einen Riss hatte. Also auch den gegen einen neuen getauscht. Die Dichtungen am Motor habe ich vor ca. 3 Jahren gewechselt. Nun startet Sie wieder anstandslos, kommt aber auf keine anstänsige Endgeschwindigkeit. Per GPS habe ich 43 km/h gemessen.


    Die Beschleunigung ist im ersten Gang in Ordnung, sobald man aber schneller wird, nimmt die Beschleunigung ab. Es ist eher ein Krampf im Stadtverkehr zu fahren, da man eher eine Hindernis ist. Den 4. Gang braucht man meistens garnicht zu bemühen, da die Kiste dann eher langsamer wird.


    Es ist noch ein kurzer Nachwendeauspuff verbaut. Dieser war meines Wissen nach ursprünglich komplett zusammen geschweisst, also auch Auspuff und Krümmer waren eine Einheit. Jedoch sitzt der Krümmer nur noch lose im Auspuff, man kann ihn allerdings nicht herausziehen. Jetzt habe ich diesen mit zwei Schellen, eine am Auspuff und eine am Krümmer, sowie einem Stück Blech zwischen diesen Schellen eingeklemmt. Somit verschiebt sich der Krümmer nicht mehr im Auspuff, der Auspuff ist aber an dieser Stelle nicht dicht.


    Könnte das die geringe Leistung erklären?


    Danke für's Zuhören
    Gruß
    dahumm

    Das hilft mir nur bedingt weiter. Wie geht's richtig bzw. Woran sieht du es?


    Wie ich oben geschreiben habe, hab ich den Zug vermutlich fälschlicheriwese gekürzt. Jetzt hängt er so rum, trotzdem erschließt sich mir nicht ganz diese extreme Platznot am Lenker. Ist das immer so?

    Werd' mal ein ein Foto machen, das dauert aber eventuell noch ein paar Tage. Vielleicht schaffe ich es mal Abends zum Moped. Spätestens wenn das Kennzeichen hier eintrifft fahr ich hin.


    Der Zug sit genuaso aus wie bei der S51. Ich hätte auch selber nachschauen können, da noch eine S51 in der Garage steht. Was mich wunedert ist, dass sehr wenig Platz für den Zug zwischen dieser komischen Plastikabdeckung des SR50 und dem Zuggegenhalter besteht. Vielleicht liegt es auch daran, dass fast alle SR Teile von einem '92 Moped kommen. Nur der Rahmen ist von '88.

    Das hatte ich auch igendwo gelesen und entsprechend gekürzt, vermutlich war es aber ein original BING-Zug, der jetzt zuviel Spiel hat.


    Beim ziehen des Hebels war vorher eine ziemlich große Belastung auf dem kleinen Kunstoffsteg am Hebel, so dass er bei einem zuvor verbauten Hebel herausflog. Der Zug ist geölt und leichtgängig. Direkt am Vergaser lässt sich der Starterkolben ebenfalls leicht am Bowdenzug hochziehen.


    Deswegen ist meine Vermutung, dass ich irgendwie den Hebel falsch montiert haben, wobei es da meiner ersten Einschäzung nach keine mehrere Möglichkeiten gibt.

    Moin.


    Ich hab gestern an einer SR50 gebastelt. Es geht um den Starterhebel am Lenker. Entweder ist der Zug zu locker oder zu feste bei mir.
    Zwar konnte ich den Zug einhängen, jedoch ist der Widerstand so groß, dass ich jedesmal das Gefühl habe der Nippel reisst aus dem Plastikhebel. Vielleicht habe ich auch etwas generelles bei der Montage missverstanden, allerdnigs habe ich keine andere Montagemöglichkeit gesehen. Leider habe ich vergessen Fotos zu machen und bin vorraussichtlich erst am WE wieder am Moped.


    Hab ihr eventuell Fotos von eurem rechten Starterhebel? Am besten von wäre eine Ansicht von schräg unten.


    Danke.


    Gruß
    dahumm