Fanartikel Simson Ersatzteile von ETHS

Beiträge von HansDieter

    Hallo,
    Erstmal vielen Dank für die Rückmeldung.
    Also an sich habe ich alles verbaut. Innen die beiden "Muttern" die das Lager nach innen begrenzen. Dann das Lager und die Kunststoffscheiben. Von der einen Seite kommt dann die Hülse und auf der anderen Seite auf die Kunststoffscheibe noch die erwähnte zusätzliche Unterlegscheibe bevor der Sprengring das ganze fixiert.
    Wie auf den Bildern zu sehen ist die Hülse auf der linken Seite noch nicht ganz drin und trotzdem ist auf der anderen Seite hinter dem Sprengring (wenn ich ihn dann draufbauen würde) noch Spiel.
    Ich gehe ja davon aus, dass die Polyurethanlager die gleichen Maße haben wie die originalen Lager?!
    Ich denke mal fast, dass ich die Lager nochmal herauspressen werden und gucke, ob innen alles richtig sitzt. An sich kann da aber ja nichts falsch liegen.
    Besten Gruß
    Thomas

    Moin zusammen,


    es geht mir um folgendes. Ich wollte das das Motorlager an meiner SR50 austauschen. Im gleichen Zuge haben wir die Motorlagerung verstärkt, wie es hier beschrieben ist: http://www.simantik.de/simson-sr50-optimieren-3.shtml
    Das nur der Vollständigkeit halber, ist zum Verständnis nicht so relevant. Da hier die Polyuretanlager von Simsonpeter so gelobt wurden, habe ich diese bestellt und eingepresst. Es ist alles verbaut, wie es gehört.
    In der Mitte, durch die drei Nasen gestoppt diese Metallscheiben, die das Lager stoppen. Dann die Polyuretanlager eingepresst. Es folgt die Hülse mit Kunststoffunterlegscheibe von der (in Fahrtrichtung) linken Seite. Und nun folgt mein Problem, wie auf den angehängten Bildern zu sehen.


    Ich habe, für mein Verständnis, auf beiden Seiten zu viel Spiel. Auf der linken Seite muss die Hülse noch weiter rein, damit die Unterlegscheibe am Lager anliegt. Wenn ich diese aber so weit reintreibe, habe ich auf der rechten Seite mit Sicherheit nochmal so viel Spiel, dass fast eine zweite Kunststoffscheibe dort draufgesteckt werden kann, bevor ich den Sprengring aufstecke.
    1. Es ist doch richtig, dass dort auf keiner Seite Spiel sein darf und alles gut anliegen muss?!
    2. Ist es schlimm, wenn dort quasi eine zweite Kunststoffscheibe oder Metallscheibe auf der rechten Seite anliegt oder ist das Lager dann soweit außermittig, dass sich die für den Motor/Kette etc. negativ auswirkt? Oder ist das völlig normal und kommt nicht so drauf an?


    Über eine kurze Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.
    Besten Gruß
    Thomas

    Rennen tut das Schätzchen wie sau. Da hatte ich bisher keine Probleme. Nur am Krümmer ist es immer relativ versifft.
    Allerdings kann das auch an der Mischung liegen. Hatte bisher immer 1:33 und fahre nun 1:40.


    Vor kurzem war sie mal abgesoffen, allerdings war da der Benzinhahn undicht. Das ist mittlerweile behoben. Ich gehe davon aus, dass es daran nicht liegen kann.


    Es ist leider schwer rauszufinden, wo etwas rauskommt, weil das eben nur (leider oder zum Glück) eine sehr kleine Menge ist, die sich unterm Vergaser sammelt.
    Also das fängt nach sagen wir mal 50km an und wird etwas feucht und wird dann mehr. Bis ich dann halt eine kleine Pfütze habe.


    Wenn der Choke nicht richtig schließt, heißt das ja, dass ich immer mit zu viel Sprit fahre, richtig? Also drückt es dann das überschüssige irgendwo raus?
    Wie kann ich überprüfen ob der Choke-Stöpsel richtig schließt? Wenn er nicht richtig schließt, hieße das doch, dass der Bautenzug zu kurz ist, oder?

    Hallo Leute,


    seit einiger Zeit habe ich das folgende Problem mit meiner SR50 B4: :puke:
    Nachdem ich jeweils den Vergaser und die Umgebung von Benzin u. Öl befreit habe, fahre ich wieder eine Runde und es wird am Vergaser wieder etwas feucht.
    Je mehr ich dann fahre, desto mehr Benzinölgemisch sammelt sich dort unter dem Vergaser.
    Am Vergaser selbst hat sich auf der vorderen äußeren Seite an der Schwimmerkammer einiges an Gemisch gesammelt.


    Nun habe ich schon hier im Forum gesucht und auch schon einiges Überprüft.
    - Benzinhahn ist wieder dicht.
    - Schwimmer ist ok
    - Schwimmerventil schließt ordnungsgemäß
    - Schwimmerkammer ist ebenfalls dicht
    - Dichtung unter der Deckelplatte ebenfalls neu und dicht (wobei dort eigentlich kaum Benzinölgemisch austritt)
    - O-Ring für Flanschstutzen ist ebenfalls drin


    Da sich das Gemisch eher auf der Vorderseite des Vergasers sammelt, waren wir nun davon ausgegangen, dass es wohl auch dort austritt.


    Da wir nun schon alles auf Dichtigkeit überprüft haben, ist uns nun die Idee gekommen, dass vielleicht das Luftbenzingemisch zu fett ist und somit das überschüssige Gemisch am Flanschstutzen herausgedrückt wird.
    Aus diesem Grund würde ich gerne versuchen mit weniger fettem Luftbenzingemisch zu fahren.
    Es ist ja richtig, dass die Stellschraube dafür direkt neben der Leerlaufschraube liegt, richtig? ( http://www.akf-shop.de/shop/et…class=2&group=69&et_id=19 --> auf dem Bild Nr. 19).
    Nun habe ich allerdings leider keine Ahnung, ob ich die Schraube rein oder raus schrauben muss um das Gemisch fetter oder weniger fett zu bekommen???
    Außerdem wurde uns von Simson Papst Franz Wünnerke gesagt, dass man an dieser Schraube möglichst wenig verstellen soll, da man dadurch auch einiges falsch oder kaputt machen kann.


    Hätte vielleicht jemand einen Tipp, was man nun tun kann???


    Ich danke schonmal für euer Bemühen!


    Beste Grüße
    HansDieter

    Bei der S51 geht das auch, weil der Motor waagerecht eingebaut ist.


    Bei dem SR50 ist der Motor etwas nach vorn geneigt eingebaut, sodass die Ölkontrollschraube zu tief liegt. Wenn man also dann so den Ölstand kontrolliert fährt man immer mit zu wenig Öl. Aus diesem Grund steht im Simsonratgeber die Sache mit dem Peilstab.

    Hallo alle zusammen,


    wie die Überschrift schon vermuten lässt, geht es um die Menge an Getriebeöl für meine SR50. Ich weiß, 400ml sollen es sein.
    Allerdings würde ich gerne nochmal diskutieren, wie man dies nun richtig misst.


    Bevor sich jemand beschwert, dass das Thema schon diskutiert wurde: Ich habe lange nach passenden Antworten gesucht, aber bisher nichts gefunden. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, falls ich was übersehen habe.


    Im Simson Ratgeber steht, dass man durch die Öleinfüllschraube einen 200mm langen Stab bis an den Grund schieben soll. Wenn der Ölstand bei 40mm ist, ist alles in Ordnung.
    Zu diesem Zweck haben wir uns einen Ölpeilstab vom Auto genommen (wie man im angehängten Bild sehen kann). Laut diesem Peilstab habe ich allerdings nur 200ml Öl, also die Hälfte im Getreibe.
    Das ganze habe ich gemessen im kalten Zustand. Ist das korrekt, oder misst man eher wenn der Motor schon warm ist?
    Ist der Winkel wie auf dem Bild zu sehen richtig, oder messe ich falsch?
    Außerdem würde mich interessieren was passiert, wenn zu viel Öl im Getriebe ist? Gibt es einen Überlauf oder heißt es eher "je mehr, desto besser"?
    Bei zu wenig Öl vermute ich geht es an die Substanz.


    Ich danke euch schonmal für die Antworten.


    Besten Gruß
    Hans Dieter

    Hallo zusammen,


    so, an dem Einsatz war auf der einen Seite das Blech abgefallen, welches der Vorbesitzer (ein ausgesprochener Pfuscher) schon mit dem Deckel einer Coladose geflickt hat.
    Haben nun ein neues Blech drangelötet.
    Der Hobel läuft erstmal wieder. Nach ein paar Runden auf jeden Fall leiser und nach dem ersten Eindruck auch etwas spritziger. Mal schauen wie lange es hält.


    Danke für eure Tipps. Hätte ja dann wirklich nicht gelohnt so einen MZA-Auspuff zu bestellen.


    Schöne Grüße
    HansDieter

    Hallo Leute,


    es geht um folgendes: Habe heute meinen Auspuff auseinander genommen, da der SR50 oftmals nur noch schlecht bis gar kein Gas annahm.
    Ich ging davon aus, dass der Auspuff einfach zusitzt. Es hat sich aber herausgestellt, dass der Dämpfungseinsatz im Auspuff völlig zerbröselt war, da der Vorgänger schon einen "neuen" mittels eines Coladosen-Deckels dort hineingepfuscht hat.


    Nun zu meiner eigentlichen Frage: Da der Allgemeine Zustand des Auspuffs nicht mehr der allerbeste ist bin ich am überlegen einfach einen Neuen zu kaufen. Jetzt würde ich nur gerne wissen, ob es dabei einen großen Qualitätsunterschied macht, ob ich einen Original-DDR-Auspuff nehme oder einen MZA Auspuff? Wo würde man diesen Auspuff bekommen?


    Und eine andere Frage: Was passiert, wenn man diesen Dämpfungseinsatz einfach rauslässt?


    Habt ihr sonst einen Tipp, was hier die beste Lösung ist?



    MfG
    HansDieter

    Hallo,


    4,5 Liter sind meiner Meinung nach ziemlich unnormal. Wobei das bei mir bisher auch nicht anders war.
    Also ich hatte bisher auch immer einen recht hohen Kraftstoffverbrauch bei flotter Fahrweise. Bin schon nach 140km immer mit Reserve nach Hause gezockelt.
    Hatte jetzt den Hinterradantrieb auseinander und die Kette steht jetzt nicht mehr so derb unter Spannung wie vorher. Fährt jetzt auch etwas schneller.
    Haste solche Leistungsbremsen schonmal geprüft? Schleift vielleicht irgendwas oder so? Weiß nicht wie viel sowas ausmacht. Werde bei mir jetzt mal drauf achten ob es einen Unterschied gibt.


    Gruß
    HansDieter

    Also bei mir ist das Kettenschloss auf der Innenseite besser aufgehoben.
    Hat sonst immer geknackt und ich hatte ein bisschen Angst, dass mir der Kettenkasten um die Ohren fliegt.
    Jetzt ist alles wieder zusammen und sie fährt sogar ein bisschen schneller, weil die Kettenspannung jetzt angepasst ist.


    Im Simson Ratgeber steht:

    Zitat

    "Nach Montage des Hinterrades und er übrigen Bauteile Kette spannen und Radflucht prüfen."

    "...Radflucht prüfen...": gibts dafür einen Trick? Also einfach mal dran lang schielen funktioniert ja gar nicht. Da sieht man ja eh nichts. Und messen kann man ja auch nicht, weil das Rad ja nicht mittig zwischen der Gabel sitzt.
    Wie macht ihr das denn immer???


    Gruß
    HansDieter

    Was würde man denn im Zuge eines Kettenwechsels noch alles wechseln?!
    Ist es dabei wie beim Fahrrad, dass man zusätzlich auch die Ritzel wechselt, also das kleine Ritzel vorn und der das Mitnehmer Kettenrad hinten?!


    Würde es dann wohl Sinn machen einfach alles einmal auszuwechseln. Dann weiß man immerhin, was man hat (und wie viel km aufm Buckel)?!
    Will das Teil nämlich eigentlich nur einmal auseinanderbauen (wegen Teile bestellen und drauf warten und so).
    Kostenpunkt wären ja nur so ca. 30€ was ich bisher so gesehen habe.


    Wie siehts dann dabei mit der Kette aus? Gibts da wohl eine passende Kette eines heutigen Herstellers, die qualitativ noch besser ist als die Original-DDR-Ketten (sofern es die noch gibt)??
    Kann man herausfinden, welches Ritzel, Mitnehmer (wie viel Zähne) und Kette man für ne SR50 B4 braucht, ohne die ganze Geschichte auseinanderzunehmen?



    MfG
    HansDieter

    Hallo Leute,


    der Kettenschutzkasten an meiner SR50 ist leider hin. Habe jetzt einen Neuen und werde den in nächster Zeit mal austauschen.
    Jetzt ist meine Frage: Nach wie viel Kilometern sollte man mal die Kette und Ritzel neumachen. Meine SR50 hat jetzt ca. 5000km auf dem Tacho, wobei das nicht unbedingt der Originaltachostand sein muss.
    Wenn ich also schonmal die ganze Geschichte am Hinterradantrieb auseinandernehmen muss, was sollte man im gleichen Zuge noch mitmachen/erneuern?!


    Oder lautet hier eher die Devise: Never touch a running system. Lieber warten bis man deutliche Verschleiserscheinungen bemerkt?


    Danke für eure Antworten!


    Gruß
    HansDieter

    Problem ist nur, wenn ich es alles neu mache dann muss ich die Kniebleche mindestens auch mitmachen, weil die unten wo sie mit den Trittblechen verschraubt sind auch gammelig sind.
    Also ich meine, wenn man sich schonmal die Arbeit macht, dann müsste man ja gleich alles mitmachen. Und das wird dann doch denke ich recht teuer.

    Wie lange hält denn wohl so ein Trittbrett noch? Meint ihr man kann ruhig noch zwei Jahr tüchtig fahren und dann mal tutti-kompletti neu lackieren oder sollte man zumindest jetzt in nächster Zeit mal ein wenig mit der Rostumwandler-Version ausbessern?!