MEGU Glücksrad Simson Ersatzteile von ETHS

Beiträge von MAG

    So da bin ich noch mal. Scheinbar war doch noch nicht aller Tage abend mit der Zündung.


    Heute auf der Frühjahrsausfahrt hab ich es krachen lassen und den Motor stark belastet.


    Bergauf war dann plötzlich schluss Zündung aus. Kein funke am Kabel. (hatte kein Werkzeug dabei)


    Nach 10 min warten und fluchen ging es dann wieder 5 km. Dann wieder aus bin etwas gerollt es ging wieder, dann weiter gerollt.


    Scheinbar also ein Temperatur Problem.
    Es handelt sich um eine E Zündung (modifiziert siehe oben)


    Hat jemand eine Idee was das sein kann oder muss ich jetzt auf gut Glück alles tauschen und neu verlöten?

    Hatte jetzt endlich mal wieder Zeit mich dem Problem anzunehmen.


    Die 68er HD war irgendwie oxidiert und teilweise Verstopft.
    Hab jetzt ne neue HD eingebaut und siehe Da nun läuft die Bude.


    Ich konnte das Problem vorher mit dem Choke schon einkreisen.
    Sobald ich mehr als 50% Gas gebe hat der Motor ja Leistung verloren und gestottert.
    Dann bin ich auf die Idee gekommen mal den Choke zu ziehen, auf einmal gings wieder vorwärts.


    Ergo war das Gemisch zu mager (ohne Choke) ausgelöst durch die teilweise verstopfte Düse,
    welche zwar in der Teillast genug Benzin durchgelassen hat, aber bei mehr Gas eben nicht mehr Benzin, wodurch das Gemisch dann effektiv durch den weiter geöffneten Schieber abmagert.


    Jedenfalls Danke für Eure Tipps!

    Ja die KW ist auch neu, dann werde ich das auch überprüfen.
    Denkst du denn, dass der ZZP eher zu früh oder zu spät ist?


    Andrerseits läuft die Mühle ja auch bei hohen Drehzahlen, im 2. Gang kann ich schon hoch drehen bei ebener/leicht bergauf verlaufender Strecke, dauert halt nur bis man mit halbgas so weit beschleunigt hat.



    Das mit dem Bing klingt auch interessant, nur würde das Gemisch dann nicht noch fetter werden?


    ZZP nach Markierung eingestellt,
    Schlauchschellen vorhanden und Gummi heile,
    die Nadel hängt in der oberen Kerbe (also in der tiefsten Stellung und damit mager)
    Verbaut ist eine 68 HD.


    Wenn ich den Choke Ziehe geht die Mühle im (warm) im Stand aus bzw. verschluckt sich beim fahren.
    Wobei das Verschlucken ähnlich ist wie wenn ich zuviel Gas gebe, also ein guter Hinweis auf zu Fett.


    Denke ich schaue mir die Nadel nochmal an, bei der Montage des Vergasers hatte ich Probleme den Schieber in das Gehäuse zu bekommen, vielleicht ist da ja irgendwas hochgerutscht oder so.


    Jedenfalls danke für den Input, es wird leider etwas dauern bis ich nochmal danach gucken kann.
    Hoffentlich vergesse ich nicht die Lösung des Problems hier nachzutragen.


    Gruß,
    Felix

    Hallo Leute,
    gerade hab ich mein von AKF regenerierten Motor samt neuem Stino 50ccm Zylinder/Kolben eingebaut.
    (Elektronik Zündung und Bing Vergaster)


    Sprang sehr gut an, ein Traum.
    Nun gehts ans Einfahren also 1:33 Getankt und ein bisschen schonend losgefahren.
    Jetzt bei 30 km Laufstrecke hat der Motor immer noch sehr wenig Leistung, am Berg nur 1. Gang möglich.
    Bei mehr als Halbgas verschluckt er sich und nimmt kein Gas mehr an (wird langsamer),
    dreht man das Gas dann wieder ein bisschen zurück fängt er sich wieder und beschleunigt je nach Fahrsituation auch wieder hoch.


    Beispiel 2. Gang leichte Steigung.
    Konstante Fahrt 30 km/h 1/4 Gas, erhöhe ich auf Halbgas, werde ich langsamer.
    Drehe ich wieder etwas zurück, dreht die Mühle langsam aber sicher wieder hoch.
    45 km/h im 3. Gang sind auch möglich.


    Ich weiß das ein neuer Motor sich erstmal einlaufen muss, habe auch schon einen eingefahren.
    Aber kann mich nicht erinnern das es so stark war.


    Ist das normal oder sollte ich auf Fehlersuche (Vergaser?, Zündung?) gehen.


    Danke und guten Rutsch!

    Hmm, also wenn ich dran wackel merke ich nichts.


    Gibts da eine bestimmte Methode das zu überprüfen?


    Ich weiß nur das es damals an meinem SR50 weg war nachdem ich die Mutter etwas nachgezogen hatte
    und da es da auch einfach war das gute Stück nachzuziehen wollte ich das zuerst mal probieren.
    Nur das es eben so fest ist das ichs nicht hinbekomme.


    Achja ich hab die Enduro Gabelbrücke, falls das einen Unterschied macht

    Hallo Leute,
    heute bei meiner Ausfahrt bin ich einen sehr steilen Berg herunter mit 75km/h herunter gerollt.
    Als ich die Vorderradbremse betätigt habe hat der Lenker angefangen wie wild zu ruckeln (also in Fahrtrichtung).


    Bei niedrigeren Geschwindigkeiten tritt dieses Ruckeln ebenfalls auf, nur weniger stark.


    Alles klar dachte ich mir Lenkkopflager nachstellen.


    Aber irgendwie will es nicht so richtig, gibts da irgend einen Trick?
    Ich habe versucht die Kontermutter (über der Gabelbrücke) mit einem Hakenschlüssel loszudrehen, aber die sitzt bombenfest.
    Die Mutter des Lenkkopflagers kann ich auch nicht bewegen (WD40 wurde schon eingesetzt).


    Ich habe leider nur einen Hakenschlüssel, ist das vielleicht das Problem?



    Ich freue mich über Anregungen.

    Naja miss mal den Widerstand der Spule.
    Ich hatte zufällig zwei da eine hatte 30 Ohm mehr als die Originale die andere 100 Ohm.


    Ich hab dann zur sicherheit noch ne 12V Zündspule eingebaut, jetzt läuft das Ding seit 300km mit Steuerteil mit Verstellung.


    Den Steuerteilen ohne Verstellung traue ich aber auch nicht.
    Ich habe eines in ein Moped mit ansonsten original E-Zündung eingebaut und es gab Fehlzündungen ohne ende und im Moped das jetzt die 300km hat liefs zwar hatte aber obenrum auch irgendwie Aussetzer/Fehlzündungen.


    Man sollte eigentlich meinen das sowas wie die Zündelektronik nach 30 Jahren besser herstellbar ist als damals in der DDR....

    Ich denke das werde ich auch mal versuchen.


    Habe um auf Nummer Sicher zu gehen auch noch eine Zweite Masseverbindung zum Motor gelegt.
    (die andere war aber in Ordnung, doppelt hält besser)


    Bin jedenfalls jetzt 300 km mit der neuen Zündung (mit der 12V Zündspule an der E-Zündung) gefahren und es gab keine Mucken mehr.



    Abschließend würde ich sagen, dass es wohl die Nachbau-Primärspule war.
    Die hatte ja ca 100 Ohm zu hohen widerstand und war demnach wohl falsch gewickelt.
    >Zu hohe Spannung>E-Baustein kaputt


    Meine neue Nachbau Spule hat nur einen gering höheren Widerstand gegenüber dem original.


    Jedenfalls Danke für eure Hilfe bei der Lösungsfindung!

    Wenn man anhaltend Zündungsprobleme hat und löten kann, kann man auch den Simson-Elektronikbaustein nachlöten. Schaltplan gibt es u.a. bei Moser-bs.de
    Grillt es den Thyristor (~50 cent) oder eine Diode (5 cent), kann man schnell umlöten.


    Das klingt gut, Wie bekommt man das Steuerteil auf?


    Ich denke mal Sägen, aber an welcher Seite, damit man die Elektronik nicht kaputtmacht.


    Hab den Plan gefunden:
    http://www.moser-bs.de/Simson/plaene/steuerteil.png


    Ist das Nachbau Steuerteil dann nicht hoffnungslos überteuert?
    So wie ich das Überblicke kostet die Elektronik doch maximal 3€ oder so

    Okay, das habe ich verstanden.


    Ich bin jetzt von der Belastung des Steuerteils ausgegangen. Da bei der 12V spule ja wegen der geringeren Spannung der U-Zündung doppelt so viele Windungen vorhanden sind und damit (bei gleichem Draht) auch der Widerstand doppelt so groß ist, müsste ja der Strom der im Steuerteil fließt halb so groß sein.


    Und da das Steuerteil nun schon ein paar mal kaputt gegangen ist würde ich das nun gerne schützen.
    (Zündspulen habe ich noch ein paar da)


    Ich bin mir bewusst das Gleichstrom Anschauungen nicht direkt übertragbar sind,aber die Tendenz müsste doch Stimmen.


    Denkst du das das so passen könnte und das Steuerteil nun länger halten müsste?

    Ich hab mich jetzt wieder dran gegeben.


    Meine Recherche hat ergeben:
    Es gibt Primärspulen (von Plitz) mit einem zu hohen Widerstande/zu vielen Windungen,
    die eine zu große Spannung erzeugen.


    Ich habe 2 Spulen von Plitz da (bei AKF bestellt),
    eine hat 650 Ohm die andere 560 Ohm, was ja schonmal ein dicker Unterschied ist.


    Die 650er war eingebaut als die Steuerteile kaputt gegangen sind.
    Argumentation-> Zu viele Windungen-> induzierte Spannung zu Hoch -> Steuerteil defekt


    Jetzt würde ich gerne vermeiden noch mehr Steuerteile zu grillen.


    Da habe ich gelesen, dass es wohl auch hilft eine 12V Zündspule einzubauen,
    da diese wohl, verglichen mit der (richtigen) 6V Spule den Stromfluss im Steuerteil verringern.
    (Quelle:
    <a href="http://www.simsonforum.de/wbb/index.php/Thread/83852-Das-rote-Pferd-will-nicht-mehr-z%C3%BCnden/?postID=1224768#post1224768">Das rote Pferd will nicht mehr zünden....</a>)


    Kann das jemand bestätigen/hat Erfahrungswerte?

    So jetzt hatte ich mal wieder Zeit mich darum zu kümmern.


    Erst die gute Nachricht, beide Mopeds laufen jetzt wieder!


    Jetzt die schlechte so wirklich wissen was defekt war tue ich nicht.


    Primärspule gemsessen 600 Ohm
    Geber 15 Ohm
    Masse 0.01 Ohm


    Ich hab die Zündspule getauscht (weils am einfachsten ist) und nun geht es mit einem neuen Zündmodul (das ohne verstellung von MZA).
    Komisch ist nur, dass ich mit eben diesem Modul in meiner anderen Simson Fehlzündungen hatte.


    Irgendwie traue ich der Sache nicht, kann es denn sein, dass die Zündspule das Zündmodul zerstört?



    Mein plan B war eigentlich, dass ich meine Vape einbaue,
    dummerweise ist mir das Polrad runter gefallen und die Magnete sind fast alle rausgefallen.
    Kann man das irgendwie reparieren?