Moin,
Sind der Vergaser und der Benzinhahn ordentlich sauber?
Ich hatte es schon mehrmals, dass sich nach dem Winterschlaf der Vergaser nur leicht bis sogar komplett zugesetzt hat und sich Grünspan gebildet hat.
Mfg
Moin,
Sind der Vergaser und der Benzinhahn ordentlich sauber?
Ich hatte es schon mehrmals, dass sich nach dem Winterschlaf der Vergaser nur leicht bis sogar komplett zugesetzt hat und sich Grünspan gebildet hat.
Mfg
Guten Tag liebe Forumsmitglieder,
Ich bin zur Zeit dabei, meinen Star herzurichten.
Die Sitzbank, die ich dazu habe (gehört nicht original auf das Fahrzeug) ist eine zweifarbige mit Aluleisten.
Leider war das Sitzbankblech kaputt und der Schaumstoff ist zerbröselt, also habe ich sie auseinander genommen.
Dadurch, dass ein Schonbezug drauf war, sieht der Originale zweifarbige Bezug noch ziemlich gut aus. Ein paar Risse sind vorhanden, jedoch ist es meiner Meinung nach fast zu schade, einen neuen Bezug zu nehmen. Da mein Star sowieso im Orilack mit Patina bleiben soll, passt der alte Bezug dazu auch noch besser zum Gesamtbild wie ein neuer.
Leider ist das Kunstleder doch schon so porös, dass mir der Bezug beim Abziehen von Sitzbankblech hinten eingerissen ist.
Jetzt zu der eigentlichen Frage:
Hat jemand von euch schonmal einen originalen Sitzbankbezug so konserviert, dass dieser nicht weiter verfällt, auch wenn das Fahrzeug ab und zu mal bewegt wird.
Oder hat jemand eine Idee, wie man sowas anstellt?
Eine Idee von mir wäre, eine art Stoffschicht von hinten anzukleben, um den Bezug zu verstärken. Ist sowas umsetzbar und würde das überhaupt Sinn ergeben?
Außerdem gibt es Produkte, die das Kunstleder wieder etwas weicher machen?
Ich bedanke mich schonmal im Voraus auf eure Antworten.
mfg Hannes
Hier noch ein paar mehr Bilder
Noch ein Bild, wo mir die Sitzbank hinten eingerissen ist.
Vielen dank für eure hilfreichen Antworten,
Mfg Hannes
Hallo zusammen,
Ich habe in der Garage noch einen Star Rahmen liegen, welchen ich damals bei einem Star Teilekonvulat mitbekommen hatte. Leider hat er kein Typenschild mehr und die Rahmennummer liegt genau zwischen so ziemlich allen online verfügbaren Nummern. Ich habe sogar Kleinanzeigen durchforstet und auch keine passende Nummer gefunden, die Aufschluss über das Baujahr geben könnte. Die Nummer lautet 328500x und liegt genau in der Lücke zwischen 1971 und 1972.
Die Nummer ist c.a. 500 Rahmen von der ersten 1972er Nummer, welche ich gefunden, habe entfernt und 5000 von der letzten 1971er.
Die Chance, dass er von 1972 ist, ist also gerade 91,7% aber vielleicht hat ja jemand eine Ahnung, welches Baujahr der Rahmen wirklich ist?
Mfg Hannes
Moin Liebe Forumsmitglieder.
Ich bin zurzeit im Aufbau des Kr50 von meiner Oma (Baujahr 1963) und habe die ein oder andere Frage.
Frage numero 1 ist, ob jemand eine Zeichnung/einen Aufbauplan von einem Originalständer aus Stahl hat (nicht der Rohrständer, sondern der spätere), da dieser von meinem Opa damals extremst schräg zusammengeschweißt wurde, nachdem dieser anscheinend mal kaputt gegangen ist.
Außerdem würde mich mal interessieren, welche Schlüssel 1963 original in den Schlössern von der Kr50 waren. Ich habe noch ein Konvolut an allen möglichen DDR-Schlüsseln von meinen Großeltern (auch etwas Simson), aber die zwei "standart Formen" von BAB passen nicht in die Schlüssellöcher. Passende Doublina Schlüssel etc. habe ich auch nicht gefunden. Darum würde mich mal interessieren, welche Schlüssel dort original dazu waren.
Ich würde mich über eine Antwort freuen
Mfg HannesHans
Dieser ganze Aufwand nur, dass es letztendlich der Kerzenstecker war.
Da hätte ich schon eher draufkommen sollen und müssen und ich hab einfach nicht drangedacht... Naja ein Guter Zündfunke war ja da... Jetzt ist sie selbst mit dem Ersatzmotor beim ersten Kick angesprungen.
Dieser Ersatzmotor bleibt aber trotzdem noch drinne, bis ich den anderen neu gemacht hat, weil der hat ja immerhin noch einen Lagerschaden...
Trotzdem vielen dank an die Versuche, mir weiter zu helfen und danke für den Tipp ronni2811
Mfg Hannes
Abgeblitzt hab ich sie nicht, da ich keinen Abblitzer habe. Ich hatte jetzt in der Schnelle auch keine Messuhr zur Hand, aber ich habe die Grundplatte von dem einen Motor genau in die Stellung wo sie in dem anderen Motor war gemacht. Ursprünglich hatte ich diese damals in dem ersten Motor damals auf 1,5 vor OT gestellt. Die Grundplatte war ordentlich fest, also hätte diese sich nicht verschieben können. Und im Alten Motor ist die Zündung die letzten 5000km auch ohne Probleme mit der Einstellung gelaufen. Es kann sein, dass in beiden Motoren die ringe durch sind doch selbst mit undichten Ringen sollte es aber meiner Erfahrung nach zwar etwas Qualmen und etwas widerwilliger von der Leistung her sein, aber es sollte trotzdem wenigstens ein Paar anzeichen von normalen Leben geben und schlecht laufen.
Hallo Liebe Forum Mitglieder,
Das ist mein erster Beitrag im Forum hier aber um so verzweifelter bin ich.
Erstmal zu dem Corpus delikti: Es handelt sich um eine Stinknormale S51 mit M451 Motor, DDR 50er Zylinder und 16n1-11 Vergaser mit Vape Zündung
Alles begann Gestern vormittag, als ich mit meinem Moped wo hin gefahren bin, da ging alles Top. Als ich so 3 Stunden später nach Hause fahren wollte ging das gute Stück kurz an und wieder aus, hat sich aber fast angefühlt, wie wenn sie normal abgesoffen ist, weil ich den Schock gezogen hatte. Naja seit dem geht kurz gesagt nix mehr
Ich hab das Ding erst einmal nach Hause gerollt, dabei habe ich es auch mehrere hundert meter versucht, bergab anzurollen. Auch nix.
Zuhause angekommen bin ich meinem ersten Gedanken nachgegangen: Vergaser ist vielleicht dreckig. Also habe ihn auseinander genommen und auch wenn die düsen zum großen Teil sauber waren, war unten in der Wanne etwas Dreck, wodurch es für mich sinn ergeben hat, dass vielleicht doch was im Vergaser war. Und Wieder Nix los
Vielleicht hab ich ja was übersehen, hab ich mir gedacht, also hab ich den Vergaser nochmal auf gemacht und ja, Wieder nix.
Danach bin ich das gefühlte Standartprotokoll durchgegangen: Zündfunke ist ein schöner kräftiger da, Eine andere Zündkerze, ist das Loch oben im Tankdeckel frei... Und bei allem war wieder keiner da...
Ich habe sogar den Wassersack vom Tank sauber gemacht ... Hat auch nix gebracht.
Weil ich das auch schon hatte, hab ich natürlich auch die Einstellung der Zündung überprüft, weil es hätte ja sein können, dass es den Halbmondkeil abgeschert hat, aber die Zündungseinstellung hat auch gepasst
Ohne Vergasermuffe ist auch keiner da, also kann es nicht an der ansaugung liegen
Außerdem wird die Hand nass, wenn man mit Gezogenen Gasgriff durchtritt und die hand von hinten in den Vergaser hält, also kann es ja nicht an Sprit fehlen
Da kam mir eine neue Idee, vielleicht hab ich das ding auch einfach nur gnadenlos absaufen lassen durch das viele anrollen. Also hab ich es mit benzinhahn zu den Berg runter anrollen lassen. Nachdem ich es c.a. 100m rollen lassen hab und nix kam, hab ich es wieder hochgeschoben und auf gut Glück und aus Verzweiflung nochmal runter rollen lassen. Und siehe da, nach fast nochmal 100m kamen ein paar Huster. Diese haben nicht wirklich Gas angenommen und haben sich eher wie Fehlzündungen einer überhitzten Unterbrecherzündung mit Kondensatorproblemen angefühlt. Nachdem ich das Moped nochmal nach oben geschoben hab, konnte ich das gleiche nochmal mit offenen Benzinhahn und Schock rekreiren, nur richtig tat das Moped nie. Aufgefallen ist mir, dass die Huster nur mit ordentlich Schwung beim Anrollen kommen.
Die Kerze war auch übernass
Mittlerweile hatte ich gestern keinen Bock mehr und musste erstmal darauf schlafen.
Da hab ich heute Nachmittag dann weiter gemacht. Aus Verzweiflung, ob das Moped so stark abgesoffen ist, habe ich den Zylinder gezogen.
Siehe da, Der Kurbelwellenraum ist voller Benzin und unten Stand eine Flüssigkeit.
Doch in diesem Zuge ist mir was anderes aufgefallen, was ich in diesem Moment damit in verbindung gestellt habe. Dieser Motor hat einen extremen Lagerschaden. Das die Lager mal neu mussten (Sind noch DDR Lager, da ich ursprünglich nur die Simmerringe getauscht) war mir seit längerem klar, da diese auch Geräusche machten, die man in Leerlauf beim genauen zuhören hören konnte. Auf jeden fall habe ich entdeckt die Kurbelwellenlager ein sichtbares und merkbares Spiel von ich schätz mal mehreren hundertsteln haben, wenn man am Polrad rüttelt (ja, das ist mir erst nach dem Ziehen des Zylinders aufgefallen)
So habe ich mir aus Verzweiflung zusammengereimt, dass dieses Spiel ja auch die Simmerringe hätte zerstört haben können und die Flüssigkeit unten im Kurbelwellengehäuse nicht nur von Geruch her Benzin ist, sondern auch öl enthält.
Außerdem kam aus dem Krümmer nach dem Abmachen vor dem Ziehen vom Zylinder Sprit gelaufen
Naja in der Verzweiflung, in der ich war, dachte ich mir, dass ich ja zum Glück noch einen Ersatzmotor da habe. Naja den Namen Ersatzmotor ist er nicht wert, mein Vater hat ihn von einem Bekannten für einen schmalen Thaler als einen Guten Motor bekommen, den er noch in der Garage rumliegen hatte. Es sind noch schwarze Simmerring drinne aber die Lager usw scheinen Gut zu sein.
Also hab ich meinen Alten Motor ausgebaut und den neuen eingebaut. Und siehe da, beim Kicken nicht mal ein kleiner Huster. Naja total in Verzweiflung mit Rage verbunden hab ich den Vergaser auf das kleinste Teil auseinander genommen und wieder zusammen gebaut. Aber da war alles Top.
Also hab ich nochmal mehr Zündkerzen Probiert: Wie überall ein Schöner Kräftiger Gleichmäßiger Zündfunke ist da und an gehen will das Ding wieder nicht.
Mit licht aus sieht man auch keinen Zündfunken abhauen, wenn die Kerze verbaut ist
Naja kann ja sein, dass der "Gute" Motor vielleicht aus unerklärlichen Gründen nich nicht geht, obwohl dieser eigentlich gut Kompression hat und sich sehr sauber durch kicken lässt.
Doch bevor ich voreilige Schlüsse über den anderen Motor ziehe, musste ich aber nochmal anrollen probieren.... Und jetzt kommt der Schock: genau die gleichen Symptome wie der der andere Motor. Bei extrem schwungreichen anrollen Bergab fängt der Motor wieder an zu Husten, ungleichmäßige Fehlzündungen, welche nicht richtig Gas annehmen aber beim anrollen auch einen ordentlichen Ruck nach vorne geben.
Und so bin ich am jetzigen Zeitpunkt angekommen und schreibe Komplett verzweifelt diesen Thread. Eigentlich kann es ja nurnoch an der Vape liegen, auch wenn ein Guter gleichmäßiger kräftiger Funke da ist, oder?