Beiträge von Awsmqt

    Hi,
    hast du schon einmal darüber nachgedacht auf außenliegenden Bremshebel umzubauen?
    Gibt z.B. bei OstOase ein entsprechender Umbau-Kit.
    Ich empfinde die Variante deutlich bissiger als den "normalen" innenliegenden Hebel.
    Preislich ist das eigentlich auch sehr angenehm.


    Grüße

    Schönes Vorhaben, welche Zeit benötigt dein Drucker um einen Satz zu drucken?


    Druckzeit sieht wie folgt aus:


    4x Schwinge: ca. 4h
    8x Federbeine: ca. 6h


    (Man kann aber auch alles auf einmal Drucken, dann sind's ca. 10,x h)


    Das schöne ist sobald die erste Schicht auf dem Druckbett ist kann man den Drucker einfach laufen lassen.

    Guten Morgen,
    genau das Rohmaterial (Filament) ist mit 93ShA angegeben, wenn ich mich recht entsinne ähnlich wie bei den gedrehten PUR-Buchsen.
    Problematik hierbei die Shore-Werte werden immer an einem DIN Prüfkörper ermittelt, die eigentlich Härten am Bauteil sind immer Geometrie abhängig.
    (Industrie-Gummiware wie z.B. O-Ringe sind meistens im Bereich von 70 bis 80ShA, ich denke mal die Originalen Gummis dürften auch in diesem Bereich liegen.)


    Über die Haltbarkeit bin ich auch gespannt, da werd ich wohl nächste Saison mehr sagen können. :search:


    Grüße

    Hallo Zusammen!
    Diesen Herbst habe ich mir meinen meinen Traum einer Schwalbe KR51/2 erfüllt, aktuell vertreibe ich mir die Feierabende damit das Moped wieder neu aufzubauen.
    Die letzten Tage habe ich damit verbracht geeignete Buchsen für die Federbeine & Schwingen zu konstruieren und zu drucken. (Leider sind TPE/TPUs bisschen nervig in der Handhabung ;( )



    Konstruktion:
    Die Außendurchmesser habe ich auf eine geringe Stauchung ausgelegt, die Innendurchmesser auf minimale Dehnung.
    Im Vergleich zu Elastomeren neigt TPU/TPE doch zu einem deutlichen höheren Druckverformungsrest/Compression Set diesem wollte ich mit der Konstruktion etwas entgegenwirken.


    Schwinglager (CAD-Maße):
    ID: 14,85mm
    AD: 20,50mm
    Höhe: 30.5mm


    (STL-Files sind im Zip-Container zu finden)


    Herstellung:
    Für die Herstellung reicht in der Regel ein normaler FDM 3D-Drucker. (z.B. Prusa Mk3). Direct Drive Extruder sind hier eindeutig im Vorteil, ob so weiches Material mit einem Bowden Setup zufriedenstellend gedruckt werden kann bezweifle ich.
    Beim Druckbett würde ich euch das folgende empfehlen entweder eine pulverbeschichtete PEI-Druckplatte oder das Druckbett davor mit einem Klebestift (z.B. Pritt) einstreichen, das erleichtert einem das entfernen doch enorm.


    Anbei noch meine Einstellungen im Slic3er:
    Drucker Profil: Prusa Mk3


    Im Reiter Material: Semiflex or Flexfill 98A
    Düsentemperatur: 220°C (für das German Reprap TPU)
    Druckbett: 50°C


    Im Reiter Printsettings (Basis: 0,20mm Quality):
    Perimeters: 6
    Avoid Corrsing Perimeters: aktivieren
    Seam Position: Nearest
    External perimeters first: aktivieren



    Meinen Gcode habe ich euch auch in dem Zip-Container hinzugefügt.
    (Dieser wird nur auf einem PrusaMK3 funktionieren evtl. Mk3s)


    Die sichtbaren Rillen am Außendurchmesser sind typisch für die Herstellung mit FDM Druckern und können nicht/kaum vermieden werden.


    Habt ihr schon Erfahrungen mit solchen DIY-Buchsen oder betrete ich hier gerade Neuland?


    Ich freue mich schon auf euren Input.


    Grüße aus dem Ländle