Aaaaalso, Wochen später...
Habe mal geprüft:
- Tatsächlich eine H4 Birne mit 12V 60/55W verbaut in dem Scheinwerfer. Läuft auch gut hell, allerdings funzelt bei Leerlauf.
- Magnetschwungscheibe ist rot, von VEB aus "Karl-Marx-Stadt" und hat die Aufschrift 8305.1-010 (TGL32467). Also die für Elektronikzündung.
- Man sieht die drei Spulen (zwei mit dickem Draht, eine mit dünnerem Draht und mehr Windungen), ich wollte aufgrund von Zeit- und Lichtmangel abends aber nicht mehr die Schwungscheibe abziehen.
- Zwischen den Spulen sitzt ein rotes Kunststoffteil, der Geber für die Elektronikzündung. Exakt wie in Google Bildern vom AKF oder Ebay.
Der Frontscheinwerfer funktioniert an sich gut und ausreichend mit der H4. Und die Spulen sind noch nicht durchgebrannt deswegen. Also eigentlich: Never touch a running system.
Wenn ich jetzt meinen Scheinwerfer von Nachbau auf Original umbaue, gehe ich trotzdem erstmal auf ne HS1 mit 35W. Sicherheitshalber. Umbauen auf H4 Kann ich immer noch.
Fragen:
a) Angenommen, ich würde das Polrad abziehen, gibt's auf den Spulen einen Leistungsvermerk?
b) Mir ist nach kurzer Zeit schon wieder die Rücklichtbirne durchgebrannt. Evtl. hat das was mit ner Überspannung zu tun, wie ihr oben wegen des "simplen 6V-12V Umbaus" vermutet. Was setzt ihr als Spannungsbegrenzer ein?