Da das Getriebeöl auch die Kupplung benetzt - ichgebe zu ich hab ein wenig voreilig das mit dem 15W-40 in Frage gestellt - zumindest für mich - reicht 15W-40 wahrscheinlich auch. Habe festgestellt, dass in meiner Schwalbe auch so´ne dünne Suppe drin ist. Der Abrieb an der Ablaßschraube ist trotzdem minimal. Muß aber nix heißen, denn vielleicht ist ja nicht mehr viel zum Abreiben da, und der "Profischrauber" , der dadran rumgeschraubt hat war sowieso ein Virtuose: Batterie verpolt, + ist - und - ist + und lauter so kleine Klopferchen wie Zündung nach´m Mars u.ä. Gut dass ich ich dessen Einzugsgebiet nicht wohne. Ich würd´s nicht aushalten. :)) ;D Ich glaube dass im Winter dünne Suppe (Mehrbereichsöl wie 15W-40)nicht verkehrt ist, für den Sommer werde ich jedenfalls 80iger Getriebeöl vorziehen, weil ich auch schon mal längere Strecken fahre.
Mich würde wirklichlich mal die Meinung eines Profis interessieren, der schon seit Jahrzehnten nur mit diesen Töpfchen zu tun hat. - Aber die haben vermutlich kein Internet und geben ihre Erfahrung nur mündlich an Kunden weiter. Nun, ich werde mich mal bei nem Schmierstofflieferanten erkundigen und meld mich dann noch mal
Viele Grüße
Piet
fly high - pay low und schraub ein bischen mehr - Fehr
Beiträge von pietdefehr

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Getriebeöl SAE 80 hat doch eine ganz andere Funktion als Motoröl 15 W 40. Wenn das alles man Wurscht wäre, warum gibts die unterschiedlichsten Sorten? Ich denke aber, daß man ruhig so einem kleinen Getriebe was Gutes tuen kann, indem man ihm vollsynthetisches Getriebeöl SAE 80 verpasst. Das gibt garantiert weniger Reibung und damit auch Verschleiß. Wenn man ein wenig rumschaut, kostet das kaum noch mehr als mineralische Suppe.
Grüße
pietdefehr -
Hallo IFAalex,
Gute Idee mit dem Ölmeßstab!
Aber erst mal muß man ja wissen, wieviel im Öl im Getriebe tatsächlich drin ist, danach ist Deine Methode mit Sicherheit die einfachste.
Nebenbei hab ich die Angaben zur Ölstandskontrolle einem Reparatur-Leitfaden von der OLDTIMER SZENE Thüringen entnommen, ja und da ist das Ganze so ulkig beschrieben.
fly high - pay low - hang loose - flieg Schwalbepietdefehr
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Hallo,
Ich bin hier neu in Eurer Runde und auch erst seit kurzer Zeit Schwalbefahrer.
Ich wollte letztens den Getriebeölstand überprüfen, weil das kleine Flatterwesen ständig am Dröppeln war. Ich wollte aber nicht diese umständliche Prozedur vollziehen von wegen:
"Maschine eine Minute mit Standgas laufen lassen und anschließend an der Ölkontrollschraube bei maximal 20° Schräglage - (überhaupt in welche Richtung und hinterher lieg ich auch noch drunter?!) - den Ölstand kontrollieren nach dem Motto wenn´s schräg genug ist kommt´s".
Bei so einer ungenauen Methode kommt´s mir nämlich auch, also hab ich das mal anders gemacht, das mit der Ölstandskontrolle:
1.)Durchsichtigen 1-Liter-Meßbecher mit zehntel-Liter-Einteilung unter die Ölablaßschraube stellen.
2.)Ölablaßschraube rausdrehen und Öl ablassen in oben erwähnten Meßbecher; anschließend gesäuberte Ölablaßschraube wieder einschrauben.
3.)abgelassene Getriebeölmenge kontrollieren und mit Zu- oder Abgießen auf das richtige Maß bringen.
4.)Öleinfülldeckel am Kupplungsdeckel öffnen, die genaue Getriebeölmenge in´s Getriebegehäuse kippen (bei nach rechts gekippter Maschine geht´schneller) und anschließend Deckel wieder zuschrauben.
So, das nenn ich ein genaues Maß!
Was sich so nebenbei bei meiner Schwalbe herausstellte war die Tatsache, dass 0,15 Liter zuviel auf dem Getriebe war. Jetzt, nachdem ich nur noch genau nen halben Liter in der Wanne hab, kleckert dat Beest och nimmer.
Ein zuviel an Öl, egal ob im Getriebe oder im Motor z.B. beim 4-Takter) kann schnell dazu führen, dass Wellendichtringe, wie sie in der Schwalbe sitzen undicht werden oder sogar ´wegfliegen`!
Ich denke, so kann man sich das Leben ein bischen einfacher machen und nebenbei unnötige Schäder verhinder.
Viele Grüße
fly high - pay low - hang loosepietdefehr