Wie sehr die kupplung trennt kann man denke ich ganz einfach testen wenn ich richtig liege:
Man schiebt das 2Rad erstmal ohne eingelegten Gang und merkt sich wie es sich schieben lässt.
Nun Zieht man den Kupplungshebel und legt den ersten Gang ein.
Dass es nun schwerer geht sollte auch bei neuwertiger Kupplung sein.
Allzu schwer sollte es aber nicht sein, denn dann trennt die Kupplung schlecht.
Bitte berichtigt mich wenn ich falsch liege.
Beiträge von ogee
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Ehrlich gesagt bin ich jetzt verwirrter als zuvor.
Besonders wegen dem Unterbrecher. Der muss ja auf 0,4 eingestellt sein mehr als den Öffnungswinkel kann man ja an ihm nicht einstellen.
Eine Markierung am Polrad ist bei mir nicht mehr zu sehen.
Eine Messuhr und ein Stroboskop habe ich nicht.
Beides ist nicht gerade billig und ich würde gerne mit meinen Mitteln die Zündung richtig einstellen.
@zu dem was Duo_Jonny schrieb:
Nach meiner Kenntnis unterbricht der Unterbrecher die Stromzufuhr von der Spule auf der Grundplatte zur Zündspule.Ich geh das mal gedanklich durch.
Das drehende Polrad generiert permanent eine Wechselspannung mit der Spule auf der Grundplatte die an die außenliegende Zündspule weitergegeben wird.Die "Unwucht" am Polrad öffnet den Unterbrecher bei jeder Umdrehung an der gleichen Stelle.
Die Position der Grundplatte regelt das Verhältnis des Kolbenstands zum Unterbrecherschluss/öffnung..
Nach Angabe soll der Unterbrecher 1,8mm vor OT öffnen.
Das vergaste Benzin ist dann also im Zylinder fast maximal verdichtet.
Wenn nun der Unterbrecher öffnet, kommt an dieser Stellung schon der Zündfunke?
Warum kommt der Funke nicht am OT, wenn das Gas maximal verdichtet ist? (Frage dient zum technischen Verständnis und ist für die Einstellung nicht extrem wichtig)
Angenommen der Unterbrecher ist auf 0,4 eingestellt und er öffnet bei 1,8 vor OT, dann sollte die Zündung perfekt eingestelt sein, oder?
Und kann mir einer bitte erklären warum der Zündfunke kommt wenn der Unterbrecher öffnet? Weil es fließt ja dann kein Strom mehr von der Grundplattenspule zur Zündspule
Ich freue mich, dass ihr mir helft.
Danke
Gruß
ogee -
puHh also:
Ich habe eine Simson Schwalbe Kr51/2e Bj 84.
Die Grundplatte hat eine 1er Endung, ist also 6v. (Unterbrecherzündung mit neuem Unterbrecher und Kondi)Die Schwalbe Läuft an sich auch ganz gut.Ich bin aber immernoch auf der Suche nach einer Möglichkeit die Zündung richtig einzustellen.Meine Grundplatte und mein Motor haben zwar Markierungen aber ich trau den Biestern nicht, weil ich nach Messung 1,8mm vor OT
die Grundplatte ungefähr 2cm von der Markierung verschieben müsste.
Allerdings messe ich den OT (bzw die 1,8mm vor OT) per Schieblehre mit Nonius im offenen Zündkerzenschacht.
Diese Messung ist suboptimal (dieses Wort wird inflationär gebraucht XD) da ich keine Messuhr habe und ja auch der Anstellwinkel jedes mal anders ein kann vom Messcheiber.
Ich wollte euch Experten fragen wie ich das machen kann (am besten mit aufgeschraubten Polrad weil nur das eigentlich Sinn ergibt).
Ich habe wie gesagt einen Messschieber mit Nonius, auch ein Multimeter und ein Kapaziätsmessgerät.
Würde mich wirklich freun wenn ihr mir helfen könnt, denn ich hatte die Zündung per Zfall schonmal so dass sie perfekt war aber leider habe ich keine Markierungen angebracht.(die Moser Seite ist mir bestens bekannt.)Grußogee -
mhh das mit den 45 km/h war villeicht etwas früh geschossen:
der Einigungsvertrag ist da eventuell auch interessant, aber wenn in der DDR Tageslichtpflicht war, dann wäre das ja auch übernomen worden ?!?!?
wegen der Owig die nur auf Seewegen gilt:
Das ist ein Thema wo sich studierte Leute Jahrelang zerreden können.
Meiner Auffasssung nach wurde das durch die Bereinigungsgesetze so geregelt (das 2. ) -
also Spannung mess ich ja parallel.
Wenn ich aber bei angeschlossener Bat. die Spannung messe, dann bekomm ich ja von der Batterie (neue) ca. 6,x V DC. Denk ich richtig dass ich ohne Motorlauf die Spannung der BAtterie messe und dann den Motor anschalte und wenn dann ein Spannungszuwachs zu verzeichnen ist dann sollte die LAdeanlage Spannungsmäßig OK sein?
gruß
Ogee -
schon mal was von stromrichtiger und spannungsrichtiger messung gehört. wichtig ist, dass spannung parallel zum verbraucher und strom in reihe zum verbraucher gemessen wird. so machste dit auch beim messen des ladestromes.
Und beides bei angeschlossener Batterie? -
der Passus über 45km/h ist für mich als Hinweis ausreichend dass Tageslichtpflicht besteht. Danke!
kann mir jemand sagen was bei Zuwiderhandlung als Verwarnungsgeld angeboten wird bzw was die Strafe ist (abgesehen von dem Fakt dass es eine Owig ist und die Owig Regelung in der BRD nur auf Seewegen gilt) -
Na, geht so nich zu messen. Der Strom hängt vom Ladezustand der Batterie ab. Wenn die voll ist, geht er gegen Null. Bei leerer Batterie könnten 1 Ampere so ungefähr hinkommen, eher was weniger.
danke, aber wie messe ich das dann richtig?
gruß
ogee -
Pflicht besteht!
Du hast es sogar selbst geschrieben
du meinst das was du im Zitat rot markiert hast , also dass kleinkrafträder eine Untergruppe von Krafträdern sind.
Ich finde es jedoch fraglich ob kleinKrafträder wirklich Krafträder sind, obwohl es von der deutschen Sprache her Sinn machen würde.... -
Machts euch nicht so schwer, einfacher Zement auf den Ölfleck gestreut und am nächsten Tag weg gekehrt hilft immer noch am besten.
Damit hab ich meine Pflastersteine auch wieder hin bekommen.
das ist ein super Tip!
ich wollte Backpulver vorschlagen. -
So wie ich es bisher gelesen habe besteht die Tageslichtpflicht für Krafträder.
So 50ccm Simsons sind aber Kleinkrafträder.
Besteht die tageslichtpflicht auch für sie?
Gruß
ogee -
Hi Leute !
Ich habe nun endlich meine Batterie (6v) bekommen und habe mal vorm anschließen gemessen ob meine Ladeanlage überhaupt noch geht weil ich Jahrelang ohne Batterie gefahren bin und es ja Unkenrufe gibt dass dadurch die Anlage kaputt geht.
Ich messe bei abgeschlossener bat. 3-7,9V (leerlauf bis max. Drehzahl). Sieht das soweit korrekt aus?
Und wieveil Amper müsste ich bei leerlauf bis max Drehzahl messen?
Vielen Dank
Gruß Ogee