Beiträge von PuffPuffPuff

    So was ähnliches habe ich mir auch gedacht. Von meinem KFZler weis ich, dass die Feinstaubfilter eher für Feinstaub sorgen. Die dicken paren wären früher einfach auf den Boden gegangen und mit Regen wars weg. heute ist die Kacke mit Nachverbrennung alles in der Luft. Nicht alles was man sieht ist auch giiftig und nicht alles was man nicht sieht ist ungiftig.

    War irgend so ein Motorradclub oder so. Bei der eine hatte halt so ein T-shirt mit Honda Mottorradservice Name war igend was mit Maier oder so. Weis aber nicht ob es er war oder Firma. Er war jedenfalls Angestellter.


    Ich stellte halt meine olle Kiste bei denen ab und wusste nicht so recht wo ich mich pflannzen soll. Das war eigentlich alles. Waren aber irgendwie nicht alle aus der gleichen Gegend, kannten sich aber wohl recht gut. Mir auch irgendwie egal.

    Ich fuhr da halt mit meiner Kiste hin und stellte es bei den Mops und Motorrädern ab. Dachte setze mich dort bei denen an den Tisch. Ach die waren eigentlich ziemlich locker drauf. Gut die meisten waren mit Mottorrad da, viele davon weiters weg. Ich sah halt bei dem einen sein Firmenlogo und war halt Neugierig. Ich fragte ihn halt ob er ne Fimra hätte. Er meinte er sei nur Motorradmechanikermeister. Irgendwie sind wir dann aufs Schrauben gekommen.
    Die anderen waren wohl von der Gegend, kannten sich wohl auch. Biergarten halt.

    Ah, ja was der Mechaniker noch meinte:


    Die Leute würden immer denken, es gehe ihnen nur ums Verdienen. Das sei nicht so. Duch Werkstatt verdiene man heute gar nicht mehr so viel. Miete, personal, Raumkosten würden gerade oft decken, was verlangt wird. Es sei viel mehr verdient an Zubehörverkauf. Auch meinen die Leute dass man zu bequem sei , auch mal was zu reprieren. Nur sei es so, dass einfach 70€ plus MWST gerechtfertigt sein müssen. Und dann schraubt man was auseinander und merkt dann, dass doch Teile verschlissen sind nachdem es immer noch nicht wirkklich ordentlich funktionierte. Man könne ja nicht alles Teile nachmessen. Da ist oft besser man verkauft etwas komplettes, hat Garantie. Der Kunde muss hinterher zufireden sein. Wenn er dannauerd wieder kommen muss, weil es doch nicht so funktioniert oder Probleme gibt, könnte sich das eine ordentliche Firma nicht leisten. Der Ruf wäre sehr schnell hinüber. Und wenn es dann nur wegen 10€ ist, die man , wenn überhaupt, einsparen würde, wäre es das nicht wert. Auch sei gerade im Mopedmarkt heute kein wirklicher Markt mehr. Sie würden gar keine Verkaufen wollen, sondern nur noch Motorräder, aber die meisten steigen ja dann um.


    Auch sei die Sitzposition bei Motorräder ganz anders und Rückenschonender. Auch bei Unfällen würde man aus dem Motorrad raus fliegen, bei den alten Moped würde man auf dem anderen Auto mit Moped einfach dagegen klatschen. Und der Rücken sei auch nicht schonend, zwar aber in Stitzpositon eher wie auf einem Stuhl. Nur jede Fibration und Schlag ginge aufs Rückmark.


    Der Bulle meine noch, dass der eine ehemalige Kollege, der Simson fährt, aber aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden ist, auch immer ne riesen Klappe hatte, keine Ahnung hatte, alles besser wusste und alles Arschlöcher gewesen seien, die eine andere Meinung hatten. Man mochte ihn nicht und man war froh, dass er ging.


    Es waren noch welche da mit Plastikroller. Der eine meinte er brauche ne Werkstatt wo er schnell zugreifen kann und er sein Fahrzeug hinbringen kann. Er habe nicht das Wissen und auch nicht die Lust ständig rumzubasteln. Er kenne auch Simson fahrer. Die würden mehr schrauben als fahren. Er habe aber nichts gegen sie.


    Der Mechaniker meinte noch, und der Grüne stimmte zu: Dass die Simsons schon rechte Dreckschleuder wären, was Umwelt anbelangt. In der damaligen DDR hätte die ganze Umgebung und Stadt ständig nach verbanntem Öl und faulen Eier gestunken. Das wäre heute nicht mehr tollerierbar. Überall mache man ein Theater mit Umweltpalkette, Feinstabbfilter usw. . Er könne aber es verstehen, dass es einfach Leute sind, die aus Liebhaberrei fahren. Er meinte aber, dass sie eigentlich auf den Schrott gehörten, aus Umwelt und Verkehrssicherheit.


    Ich sagte darauf hin: Das Simsonfahrer schon technisches Verständnis haben, Kreativ sind und es auch sein wollen. Heute Fahrzeuge sind in Sprittverbrauch schon weit besser, klar. Aber welche neuen roller brauchen wirklich weniger Spritt? Auch sind die Ersatzteile weit überteuert. Bei Simson bekomme ich die Teile für ein Bruchteil.



    Ich hatte den Eindruck von den beiden Gründen, dass es gar nicht um Simsonfahrer allgemein ging, sondern nur immer den einen wohl vor Augen hatten, der wohl ein ziemlich unangenhem bei den aufgefallen war. Er meinte, dass man sich die Kollegen halt nicht aussuchen könne. Er bezog sich halt immer wieder auf den. Ich denke nicht, dass die das für alle meinten. Der sei auch so ein Sammler, wohl aber eher aus Geiz sei der Simson gefahren. Ihm wäre alles zu teuer. Man hätte ihm für sein Auto schon oft für ne Gefälligkeit geholfen, auch da machte er noch rum und nichts war recht. Ich denke schon, dass das nicht auf uns Simsonfahrer gemeint war. Hatte zumindest das Gefühl.

    Gestern 1. Mai auf Hocketse in Waiblingen bei Stuttgart.


    Mehrere Platikroller,Motorräder, ich. Darunter ein Motrradmechanikermeister, 2 Polizisten.
    Gespräch über Mopeds. Was sonst!
    Argumente des Mechanikers über Simson, Plastikroller, Geschwindigkeiten, Zuverlässigkeit, Verkehrssicherheit, Umweltschutz oder nur Billigmache.


    Sicht der Werkstatt:
    Raparaturen von Simosons lehnen werden sie nicht mehr machen. Nicht weil sie was gegen sie haben sondern aus wirtschalftlicher, Anforderungen heute u. was sie gewärhleisten müssen.
    Er könne zwar verstehen, dass Schüler, die kein Geld haben, lieber selber schrauben u. es auch müssen und es bei Simson auch einfach geht, während bei Platikroller das heute teilweise
    nur mit Spezialwerkzeug geht. Das sei nicht wegen Geldmache. Den Herstellern wäre das egal.


    Grund: Es wude zu viel rumgebastelt, teilweise gemurxt und die Fahrzeuge wurden verkehrsunsicher und was TÜV feststellte fast bei allen Fahrzeugen extreme Mängel.
    Unzueichende und schlechte Schweißnähte, Bremsen nicht vorschrirftsgemäß, Tuningmaßnahmen übersteigen Fahreigenschaften - Bremswege, Fibrationsrisse, usw.-
    Falsches Öl und falsche Montierungen führen zu Blockieren von Getriebe und Kolbenfresser usw.
    -> es ist von Versicherungen, TÜV u. Politik gewollt, das da nur Leute was machen, die entsprechende Ausrüstung u. Qualifikation haben und dafür auch gerade stehen.


    Plastik statt Blech. Auch das ist nicht wegen Geldmache. Aus Sicherheitsgründen seien gerade durch Bleche ind Karosse bei Unfällen sehr üble Verletzungen passiert. Plastik knallt einfach weg.
    Auch spielt das Gewicht eine große Rolle, gerade heute. Auch dämpft Platik eher Geräusche und Schwingungen werden nicht so übertragen wie bei Blech. Die Fahrzeuge werden in den oberen Frequenzen deutlich leiser. Platik lässt sich leichter formen, was für die Windeigenschaften sehr wichtig ist. Auch Versteifungen sind einfach zu machen.
    Gerade durch Rost entstehen sehr scharfe Kanten. Vor allem wenn so einer dann mal eine streift. Wäre aber nicht der Hautgrund. Hautgrund ist Gewicht. Platik sei sogar teuerer. - Entsorgung, Herstelleungsprozesse, Sicherheit am Arbeitsplatz usw. -


    Geschwindigkeit: Er könne verstehen, dass die Jungs gerne schneller fahren. 50 kmh und weniger sei auf der Landstraße ja sogar ein Fahrhinderniss. Grund ist ein anderer. Er habe nichts gegen Simson und er weis schon, dass die locker mal 70 fahren.
    Aber Unfälle schon bei 50km/h auf ein stehendes Objekt verurschae schon enorme Verletzungen. Fährt man auf ein entgegen kommendes Fahrzeug siehts noch übler aus.
    Die Aufprallenergie steigt im quadrat mit der Geschwindigkeit. es ist ein erheblicher Unterscheid ob ein Fahrzeug 40kmh oder 80 fährt. das wäre das vierfache an Aufprallenergie. Fährt das ander Fahrzeug noch auf einen zu ist man bei 80 einfach hinüber.
    Moppeds verlangen nicht mal Schutzanzüge. Die Helme sind einfacher. Man will ja den Leuten ja nicht aufbrummen, dass sie nochmal so viel ausgeben für Schutzanzug wie das Fahrzeug gekostet hat.


    Nur aus politischen Gründen hat man mit der Widervereinigung aus rechtlichen Gründen die Simsons überhaupt noch zugelassen, obwohl alles dagegen spricht.


    Die Simsons sind nicht auf dem heutigen Stand in Verkehrssicherheit. Nicht mal die Bremsen würden ausreichen bei den hohen Geschwindigkeiten. Und dann basteln die Jings auch noch daran rum,
    fahren noch mit nicht ordentlich eingestellten Bremsen oder sie sind nicht richtig montiert, oder verschlissen, haben Haarrisse usw. Keiner Fachmann kontrolliert diese nach. Es sei eigentlich
    unverantwortlich. Die Versicherungen nehmen sehr ungern Simsons.


    Qualität der Bauteile:
    Die Bauteile sind erhältlich von Chinaqualität, unzulässig, ungeprüft bis hin zu DDR Qualität. Nach Nachmessung würde heute kein Ersatzteil mehr von dem Zeugs in der Zulassung durchkommen.
    Kolben sind unrund, in der Tolleranz total abweichend. Die Zylinder ebeneso. Die Materialien passen oft nicht zusammen, selbst in den Originalen. Daher gäbe es auch so oft Kolbenfresser.
    Und wehe ein Auto kommt dann direkt dahinter. Die Plastikroller, so sehr die Simsonser so schimpfen, seine da eine ganz andere Qualität in den wesentlichen Teilen, da dort neueste Normen eingehalten werden müssen. Auch die Verformung bei Unfällen ist da heute auf dem Machbaren.


    Gespräch, was sie so von den Leuten haten, die Simson fahren.
    Durch die Bank hies es. Da sind schon komische, sogar sehr komische in der Regel.
    Intolerant, Besserwisser, Hetzer, Eigenartige. Selbst untereinander werden Meinungen vertreten, die nicht haltbar sind. Sobald einer mal etwas gebildeter ist, wird er runter gemacht.
    Sie halten alle, die nicht Simson fahren für Idioten, Arschlöcher, Blödmänner.
    Der eine Polizist meinte, er kenne da auch einen, der aber ausgeschieden sei. Er hätte beruflich ständig Leute denoniziert, auf Alk getestet - sei aber jeden Tag besoffen gewesen - sogar im Dienst-, Leute die keine Kohle hatten runter gemacht,
    gegenüber den Kollegen sei er Unkollegial gewesen, hätte ständig Probleme gamacht, Leute eine rein gehauen, sei aggreisv, hätte sogar einge Lebensgefährtin, die auch Kollegin war, nach
    einem Streit einfach mit einem 8 Monatigen Kind auf die Straße gesezt, so dass sie nicht mal ne Bleibe mehr hatte. Je nachdem was für Ihn von Vorteil gewesen sei, hätte er bei den einen so
    bei den anderen wieder anders geredet. Das habe er bei einigen Leuten so beobachtet die Simson fahren. Auch erfahre er eine enomre Aggresivität dieser Leute. Niemand tollerieren, einem jedem gleich den Stinkefinger zeigen, auf den Straßen den Großkozenden raus hängen.
    Dabei verstehe er das überhaupt nicht. Ein jeder Mopedfahrer und Motorradfahrer begrüst sich und hilft, wenn einer eine Panne hat. Die Simsonfahrer seine so assi, sogar teilweise untereinader.
    Auch seien sie falsch.


    Ich teilte nicht ganz diese Meinung. Ich würde schon meinen, dass Simsonfahrer vor allem gerne selber was tun und nicht alles nur fertig kaufen wollen, nach Ihren Fahrzeugen schauen, einen jeden respektieren.


    Ich muss aber sagen, dass diese Leute zu mir sehr sehr nett waren. Ich fand die Gespräche sehr interessant, auch mal es anders zu sehen.
    Ich dachte ich poste das mal, weil es sicher uns alle interessiert und sicher gute Grundlage ist zu diskutieren und vieleicht auch mal gewisse Dinge von anderer Seite zu sehen.
    Was mich sehr getroffen hat, dass man uns als Assi sieht, die Kinder und Frauen schänden, wir falsch seien. Aber es ist schon so, dass wir Nicht-Simsonfahrer gerne buxieren, auch Andersdenkende.


    Was denkt Ihr?