Hallo,
Reklamation wird wohl nicht gehen, da beim Vorbesitzer in Auftrag gegeben. Werde aber trotzdem morgen mal bei Schilling anrufen. ( vorm öffnen )
Hallo,
Reklamation wird wohl nicht gehen, da beim Vorbesitzer in Auftrag gegeben. Werde aber trotzdem morgen mal bei Schilling anrufen. ( vorm öffnen )
Moin ,
bei meiner vor kurzem gekauften KR 51/2 mit M541 geht plötzlich die Kupplung nicht mehr. Motor ist bei Schilling letztes Jahr komplett regeneriert worden.
Bin gestern das 1. Mal ein paar km gefahren. Alles i.O. auf der Probefahrt.
Danach hab ich gestern Kette, Ritzel + Kettenschläuche erneuert. Danach wieder zusammengebaut + Kupplungsspiel wieder eingestellt + "zusammengeräumt".
Heute morgen gings weiter + ich hab den LT Sportzylinder montiert, Krümmer gekürzt und einen neuen Auspuff montiert, da ich den bisherigen mit Spitztüte bei der /2 nicht sp passend fand.
Vergaser mit den Teilen von LT umgebaut. Alles wieder zusammengebaut, Motor läuft auf den 1. Tritt, Vergaser im Leerlauf ganz grob voreingestellt ....
Ja + dann wollte ich auf kurze 1. Probefahrt.
Der Kupplungshebel geht extrem leicht ( nur der Widerstand der Feder am Kupplungshebel ) Den Druckpunkt der Kupplung spürt man überhaupt nicht. Wenn ich den Kupplungshebel am Motor ohne die Feder bewege, scheint Der gar nicht zu greifen. Geht total easy. Wenn ich links die schwarze Schraube zur Kupplungseinstellung rausschraube und beim betätigen den Finger auf die Kupplung lege, kann ich spüren, daß die Kupplung/Lammellen beim Betätigen nach außen wandert. Vom Gefühl aber nicht genug. Habe allerdings keinen Vergleich, da die letzte große Bastelaktion mit einer Schwalbe einige Jahre her ist.
Wenn ich den Kupplungsgriff loslasse, fühle ich mit dem Finger, daß die Kupplungslamellen logischerweise auch wieder zurückgehen. Es bleibt aber komischerweise noch fühlbares axiales Spiel über, wenn der Kupplungsgriff bereits losgelassen ist. d.h. man kann durch die Einstellöffnung durch drücken mit dem Finger auf die Kupplung diese noch ein Stück nach innen schieben. schätze mal ca. 0,5 cm ? läßt sich schwer einschätzen. Einstellen mit der Madenschraube bringt nix.
Bin mir sicher, daß gestern abend beim Einstellen des Kupplungsspiels noch Alles i.O. war. Sonst hätte ich ja was bemerkt, da ja überhaupt kein Leerweg mehr vorhanden ist + somit auch nichts mehr korrekt eingestellt werden kann. Außerdem geht die Kupplung ja extrem leicht.
Ist das jetzt dummer Zufall ? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was der Kupplungsdefekt mit meinen Arbeiten zu tun haben kann.
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Mir ist schon klar, daß ich wohl Kupplungsdeckel und was sonst noch erstmal demontieren muß, um einen Befund zu bekommen.
Aber kann mir evtl. Jemand einen Tip geben, wo ich am ehesten den Fehler finden könnte, damit ich es Morgen etwas leichter bei der Suche habe? ![]()
Ich würde jetzt von außen erstmal einen Fehler in der Übertragung vom Kupplungshebel am Motor rechts zum eigentlichen Kupplungskorb vermuten.
Danke + Gruß
Stefan
Gerade weil es sich mit den Kettenschläuchen um ein geschlossenes System handelt, kann man auch Getriebeöl nehmen. ( siehe Handbuch / Schwalbebuch )
Nachteil: es kann gelegentlich auch mal ein Tropfen aus dem Schlauch austreten + man muß etwas öfter nachölen, als beim Schmierfett.
Das es ggf. bessere Lösungen als Getriebeöl gibt, bestreite ich ja nicht. Aber das war ja auch nicht meine Frage.
Gruß
Stefan
Hab dickflüssiges Getriebeöl genommen, da auch der Vorbesitzer geölt hat - steht so sogar im Schwalbebuch.
Wenn ich mal einen Grund habe die Kettenschläuche zu demontieren, würde ich bei der Gelegenheit Alles reinigen und mit Kettenfett weiter schmieren.
Gruß
Stefan
Hallo !
Mir ist beim ölen und spannen der Kette aufgefallen, daß man die Kette vorne am Ritzel deutlich fühlbar seitlich hin- und herbewegen kann. Ritzel ist noch im guten Zustand.
Ist das eigentlich normal ?
Gruß
Stefan
Moin !
So habe meine neuen Kompletträder in Chrom montiert. Ja, ich weiß, daß die Felgen pflegeintensiv sind, hatte ich vor ein paar Jahren schonmal.
Reifen sind wieder Profil 36/1. Bei den "Alten" störte mich das silber überlackierte Felgenbett. Außerdem waren die Naben verschiedenfarbig + die Radlager nicht mehr so dolle.
Gruß
Stefan

Moin,
mit dem Batteriedeckel war ich bereits bei Lackierer. Angeblich recht der nicht, da die Oberfläche nicht glatt genug ist.
Fahr bei schönem Wetter mal mit der ganzen Schwalbe beim anderen Lacker vorbei und laß die Farbe mal "einscannen".
Danke + Gruß
Stefan
Moin,
hab vor kurzem meine Schwalbe gekauft. Wurde letztes Jahr neu lackiert.
Der Vorbesitzer hat eine Menge an arbeiten bei Fa. Schiiling durchführen lassen. Der wußte angeblich auch meine Farbe. Also hab ich 1 Dose dort bestellt:
Pastellweiss 83822D
Die Farbe ist aber deutlich zu hell.
Lt. Vorbesitzer ist die Farbe RAL 1015 GL Das wäre hellelfenbein "Taxifarben"
Das dürfte aber auch nicht hinkommen. Wäre eher ja noch heller.
Hat Einer noch einen Tip ? Ansonsten würde ich mit einem demontierten Karosserieteil eine Farbanalyse machen lassen. ( Leider war der Batteriedeckel zu klein dafür, bzw. nicht glatt genug )
Gruß
Stefan

So, muß fairerweise noch was zu der Fa. Schilling schreiben:
Habe gerade die Rechnung vom Vorbesitzer nachträglich bekommen. Dort ist nachzulesen, daß Schilling folgende Arbeiten durchgeführt hat ( in Kurzform ) :
Motor komplett regeneriert, Elektrik Scheinwerfer, Bowdenzüge verlegt, Trittbretter befestigt, Vergaser eingestellt , Karosserie ab und an und ein paar Kleinigkeiten.
( Schwalbe wurde mit Spedi an- und abgeliefert )
Damit fallen die Baugruppen Bremsen vorn/hinten inkl. Bremslicht, Räder, Antriebsstrang, Benzintank/Kraftstoffleitung, Blinker schon mal weg. Und gerade dort habe ich ja einige "Schusseligkeiten" bei der Montage nachbessern müssen.
Das mußte ich unbedingt einmal klarstellen.
Gruß
Stefan
Update 28.04.13: Leider habe ich auch feststellen müssen, daß die Kupplungsmutter nach der 1. Probefahrt über 3 km bereits komplett lose daneben liegt. Das Sicherungsblech war auch nicht umgebogen ! ![]()
Moin,
Hab gestern noch ein wenig an der Schwalbe geschraubt.
Blinker gehen jetzt wieder, dank neuem Relais.
Bremslicht geht auch wieder. Habe dann doch lieber die originale Lösung gewählt
, anstatt den Nachrüstschalter von Louis zu verbauen. Der Kontakt am Bremsnocken war genau auf der falschen Seite zurechtgebogen. So war es kein Wunder, das beim Bremsen das Licht ausging und beim Nichtbetätigen dauern brannte. Außerdem hatte der Bremsnocken etwas Axialspiel, so daß zeitweise überhaupt kein Kontakt möglich war. Ich glaube, da kommt so ein Dichtring außen in die Nut zwischen Bremshebel und Bremsschild ? Ist das dieses Teil ?
https://www.akf-shop.de/gummis…remshebel-von-nabe/a-270/
Habe provisorisch erstmal einen Draht in die Nut gewickelt, damit das Axialspiel weg ist + das Bremslicht zuverlässig geht.
Beim Zerlegen der Bremse ist mir aufgefallen, daß Alles "furztrocken" verbaut wurde. Habe jetzt die entsprechenden Teile wieder gefettet (Plastilube) eingebaut.
So nebenbei war die Achse noch nicht mal handwarm angezogen.
Da dachte ich mir, kann ja nicht schaden auch vorne mal nachzuschauen. Da saß die Steckachse ziemlich fest drin. Ging nur mit vorsichtigen Kunstoffhammerschlägen raus.
Die Bremse vorne war ja bis zum Anschlag nachgestellt. Beläge machten eine fast neuwertigen Eindruck ( Farbe rot ) Trotzdem muß der Bremsnocken schon ziemlich weit drehen, damit die Beläge an der Trommel anliegen. Habe vom Vorgänger noch 1 Satz mitbekommen. Wunder mich nur, daß auf der einen Seite eine Metallzwischenlage ist, auf der anderen Backe nicht.


Bestell mir ansonsten lieber einen neuen Satz vernünftige Beläge. Und sicherheitshalber Zwischenlagen in den gängigen Größen dazu, damit ich am WE nicht ohne Teile dasitze.
Ich hatte Schilling ja mal eine mail geschickt, daß die Schwalbe im Detail sehr lieblos zusammengebaut wurde. Hab bisher noch keine Antwort erhalten. Wäre ja echt ganz schön traurig, wenn das stimmt.
Gruß
Stefan

Moin!
Genau das hab ich am WE vor.
Gruß
Stefan