Hallo, ich habe leider nicht den passenden Thread gefunden.
Heute morgen bin ich wie immer aufm Weg zur Arbeit, nur das diesmal plötzlich der Frontscheinwerfer (Abblend und Fernlicht) ausgefallen ist. Das Rücklicht ging auch nicht mehr. Meine Vorort Untersuchung unter einer tollen Straßenlaterne (gott sind die Dunkel) haben nix ergeben. Ich hatte die Kontakte nochmal ein klein bisschen nachgebogen (kann ja sein, das die sich durch Geisterhand wieder zurückgebogen haben). Mit laufendem Motor hab ich dann versuch zu ergründen, ob eventuell die Batterie am Kreis angeschlossen ist und zu geringe Leistung hat. Das Ergebnis (zum Glück wars ein Industriegebiet) war, das bei sehr hohen Drehzahlen die lömpchen kurz nochmal geflackert haben, mehr aber auch nicht. Danach blieben sie Dunkel (nicht durchgebrannt!). Da Blinke und Hupe sowie die Bremse normal gehen wird es wohl nicht an der Batterie liegen.
Die Kabel sind alle ordnungsgemäß nach dem Schaltplan (Moserschaltplan gilt als Artgerechtes Beispiel, ich habe das aus dem Simsonbuch genommen) angeschlosen. Die Tachobeleuchtung wurde aufgrund der Batterieschonung wieder abgeklemmt. Leerlauf ist nicht vorhanden.
Moped: SR50B4 12V Elektronikzündung (rotes Schwungrad) normales Motorsetting (50er) mit Bing Vergaser
Das Licht hat bei stetem Vollgas im Vorwege schon ab und zu mal kurz geschwächelt, also wurde ein wenig dunkler, dann wieder normal. Ich hab das aber als "normal" abgetan.
Meine Befürchtung ist nun, das sich auf der Grundplatte ein Lötpunkt verabschiedet hat und somit die Spule keinen Saft mehr liefert.
Ich versuche heute mein Möp in den Keller zu bugsieren um dann mehr Aussagen über Verdrahtung (vielleicht hat sich ein Kabel gelöst) zu machen. Nur das messen ist bei diesen Temeraturen nicht möglich, ausser es meldet sich einer, der mir sagt an welchen Stellen wieviel strom fliessen soll.
Danke