6V E-Zündung "Steuerteilkiller" bITTE HILFE

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  • hallo ich habe folgendes problem bei meiner 1ser Schwalbe ...
    Villeicht haben es einige ja schon auf dem treffen in Frauenwald mitbekommen (hellbraue Schwalbe mit 360Grad Lenkeinschlag :pilot:
    Die primärspule wurde getauscht aufgrund einer gebrochenen lötstelle . moped htte kaum leistung und lief sehr unrund . Steuerteil gewechselt auf einmal hatte sie leistung und ging gut von der roste .nach ca 1,5Km war der spaß dann aber auch schon wieder vorbei .nix ging mehr.......also wieder ein neues steuerteil rein andere primärspule drauf und sie lief wieder wunderbar......diesmal ganze 700m ich verzweifel langsam und bin echt am überlegen ob ich auf U-zündung umbaue ......nichts desto troz möchte icg jetzt einen letzten Angriff starten . vieleicht fällt euch ja was ein .....


    MfG .T.Ladage ;(;(;(

  • Hatte @ando nicht gemeint es läge an der Nachbau-Ladespule (Zu hohe Spannungen) und dass man das Durchbrennen der Steuerteile verhindern könne indem man eine 12V Zündspule verwendet!?


    ansonsten würde ich mir eine DDR-Ladespule aus den tiefen meiner Zündungskiste kramen und die verbauen, fertich

    HABEN ist besser als BRAUCHEN
    :pilot::pilot::pilot:

  • Wie niederohmig ist Masseverbindung zwischen Motorblock und Zündmodul sowie Motorblock und Zündspulenmasse?
    (schlechte Masseverbindungen - oder allgemein "schlechte Kontakte" im Zündstromkreis - können zum vorzeitigen Ableben der Zündelektronik führen...)


    ...und richtig messen:
    Vor der Messung die Prüfspitzen zusammenhalten, den Wert ablesen und merken, dann die eigentliche Messung durchführen und den gemerkten Wert vom eigentlichen Ergebnis abziehen!
    => sollte deutlich unter 0,5 Ohm bleiben!

    Gruß Frank


    :kopfkratz: Was ist eigentlich Elektrizität? :kopfkratz:


    Morgens mit Hochspannung aufstehen,
    mit Widerstand zur Arbeit gehen,
    den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
    abends geladen nach Hause kommen,
    an die Dose fassen
    und eine gewischt bekommen!


    :a_bowing: DAS ist Elektrizität! :a_bowing:
    :whistling:

  • Das Thema ist sehr interessant, da auch bei nem Kollegen dasselbe Problem ist.


    In Abständen verabschiedet sich meist das Steuerteil.


    Nachbau-Ladespule, teure Ladespule, alte Ladespule
    alles egal.


    Falls es hier Neuigkeiten gibt, lasst es uns wissen. Keiner scheint eine genaue Antwort zu kennen und es wächst einfach nur der Unmut gegenüber der E-Zündung 6V.


    Grüße!

  • Also ich kenne vier potenzielle Fehler, welche zum ableben eines Steuerteils führen können:


    1. schlechte Masseverbindungen der Zündungsbauteile (Zündspule, Steuerteil)
    2. An der Ladespule ist eine der beiden Masse-Lötstellen unzuverlässig.
    3. Die Dauerlastwicklung (ich nenn die jetzt einfach mal so) der Ladespule ist unterbrochen
    4. Ladespule haut zu hohe Spannungen raus (Kenne 3 Fälle, jedesmal eine Nachbauspule)


    Akf behauptet, dass man mit dem Nachbausteuerteil ohne Einstellung in Verbindung mit einer 12V Zünspule ein Ableben des Steuerteils durch Fehler 4 Verhindern kann.


    Edit:


    Ich selbst fahre in einem meiner Mopeds eine Nachbaugrundplatte in Verbindung mit DDR Steuerteil und russischer 6V Zündspule. Laüft seit 600km zuverlässig.

    HABEN ist besser als BRAUCHEN
    :pilot::pilot::pilot:

    Einmal editiert, zuletzt von Nekro ()

  • Natürlich wurde die Massen schon vor dieser Fragestellung auf ihren Widerstand hin überprüft. Dabei war kein Widerstand messbar. Das Messgerät zeigte beim Zusammenhalten der Spitzen 1,2 Ohm an und auch beim Messen der Massen.


    Im Endeffekt hat ein Tausch der Ladespule für Abhilfe gesorgt. Vorher war eine Ladespule von Plitz eingebaut, die mit einem weißen Gewebe umwickelt ist (Foto), nun verrichtet eine DDR Ladespule ihren Dienst.

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