Facomsa DZM spinnt

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  • Ich vermute mal, dass der DZM just dann zu spinnen anfängt, wenn der Spannungsbegrenzer anfängt zu begrenzen ... bei ca. 2500-3000/min, je nach Last auf dem Lichtkreis?


    Das wäre durchaus denkbar, wenn der Rest der Sinus-Halbwelle "nadelt" und nicht komplett weggeschnitten wird, wenn der Regler die Spannung begrenzt.


    Ich vermute, dass der DZM weniger die Sinus(halb)welle als solche erkennt, sondern eher die Frequenz/Halbwellenimpulse selber "zählt". => Wenn da der Regler "nadelt", hat man natürlich mehr Impulse - erkennt er das möglicherweise als höhere Frequenz.



    Aber dann müsste er ja über den gesamten höheren Drehzahlbereich spinnen...



    Schaut mal bei www.motelek.net nach, ob ihr da einen Weg findet, dass man sich den Zündladeanker anstatt der lichtspule zu nutze machen kann. (hier erfolgt keine derartige Spannungsbegrenzung, wie bei der lichtspule) - notfalls mit einem Konverter arbeiten

    Gruß Frank


    :kopfkratz: Was ist eigentlich Elektrizität? :kopfkratz:


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    :a_bowing: DAS ist Elektrizität! :a_bowing:
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    Einmal editiert, zuletzt von DUO78 ()

  • Danke für den Tipp!


    Das Problem der springenden/pendelnden Anzeigenadel tritt mit gleicher Intensität auch bei höheren Drehzahlen auf
    aber wie schon geschrieben, fängt es schon bei niedrigen Drehzahlen (im Standgas) an.


    Dann werde ich mit einen Oszilloskop zuerst mal versuchen, die Wellenform des Stromes der Lichtspule messen.


    Gibt es vielleicht auch eine Möglichkeit wie man das dort vermutete "nadeln" glätten kann (vielleicht mit einem Kondensator
    oder einer Diode...) ?

  • Wenn der AC-Regler anfängt zu "nadeln", wirst du nicht viel machen können... Leider.


    Stelle dir die Halbwelle vor, die aus vielen Impulsen mit dazwischenliegenden kurzen Pausen zusammengesetzt wird.


    Das liegt einfach am Regleraufbau.
    Ich kenne leider nicht den Regleraufbau bei der VAPE oder PVL, aber ich denke, dass er ähnlich dem Regler von den Chinaböllern funktioniert:
    Steigt die Flanke der halbwelle auf einen Maximalwert an, dann wird die Lichtspule mithilfe eines Thyristors kurzgeschlossen, bis Spannung und Stromfluss über den Thyristor soweit einbrechen, dass er die Selbsthaltung verliert. Passiert das noch vor dem Ende der eigentlichen Halbwelle, so kann sich noch einmal eine Spitze aufbauen, die bei entsprechender Flankenhöhe wieder kurzgeschlossen wird... Das kann sich vielleicht öfters wiederholen, bis die "eigentliche Halbwelle" selber so weit in der Flanke abfällt, wo der Thyristor nicht mehr gezündet wird oder sich die AC-Spannungswelle umpolt.
    Wie gesagt: Es kann sein. Ich habe diesbezüglich noch kein Oszillogramm gesehen und kann daher nur vermuten.


    Ich würde wie bereits erwähnt versuchen, eine Möglichkeit zu finden, mir den Zündladeanker zu nutze zu machen:
    Der arbeitet unabhängig der Lichtspule und hat eigentlich keine Spannungsreglung. Dafür kann aber die Spannung locker über 120V gehen... - deswegen die Überlegung mit dem Konverter.
    Dieser müsste aus der AC-Sinuswellenfolge eigentlich "nur" je einzelner Welle einen Impuls in dem Potential erzeugen, das der DZM benötigt (je nachdem ob er positive oder negative Impulse zählt.
    Ich bin kein Elektroniker... Aber ich würde überlegen, die AC-Spannung des Zündladeankers kapazitiv anzuzapfen und über eine Transistorschaltung das abgegriffene Signal auf stabile 12V AC verstärken/begrenzen...
    Vielleicht gibt es dafür auch einen "digitalen" Lösungsweg (Digital kennt ja nur "an/aus", könnte vielleicht einfacher werden stabile 12V Schaltspannung mit enstsprechend benötigtem positiven oder negativem Potential zu bekommen)
    Wie gesagt: Ich bin kein Elektroniker...

    Gruß Frank


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  • Heute habe ich die Tachoeinheit wieder eingebaut und der Drehzahlmesser scheint zu funktionieren.
    Dabei steht im Leerlauf die Anzeigenadel auf stabilen 1900 rpm (Ja das ist schon ein bisschen hoch aber immerhin stabil).


    Ich konnte jedoch noch keine Probefahrt machen.
    Das schaffe ich erst nächste Woche dann werde ich auch ein Oszillogramm erstellen.

    Einmal editiert, zuletzt von S-MATE ()

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