ständige Pannen und Probleme

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  • Hallo.


    Mich macht mein 19er Bvf 1-11 fertig.


    Mal zu meinen Problemen:
    - Sprit läuft manchmal einfach durch den Vergaser. Ganz normal rein und auf der anderen Seite wieder raus... Passiert teils während der Fahrt...


    - Gas "klemmt" und tourt nicht ab, wenn ich Kupplung ziehe tourt er hoch und lässt sich mit Zündung aus nicht stoppen??


    - Motor ruckelt manchmal während der Fahrt und geht einfach aus


    - Motor springt nicht an -> klingt nichtmal nach Zündung... Plötzlich springt er nach 3 mal kicken an... Davor ist der Klang jedoch so wie wenn die Zündung aus ist und man kickt.



    Ich verzweifel hier langsam.. Vergaser bestimmt schon 3mal ab und auseinander gebaut... Geht mit Endurostreben ja auch so toll...


    Und noch ne Frage: Wie bekommt man dieses Plastikteil oben am Chokezug fest, dass sich das nicht ständig verklemmt?


    Kann das hochtouren auch an der Zündung liegen?

  • Hallo.


    Mich macht mein 19er Bvf 1-11 fertig.


    Mal zu meinen Problemen:
    - Sprit läuft manchmal einfach durch den Vergaser. Ganz normal rein und auf der anderen Seite wieder raus... Passiert teils während der Fahrt...


    Schwimmer verklemmt im Vergaser, ist undicht, oder Nadelventil (das Ding welches der Schwimmer schliesst) undicht


    Zitat

    - Gas "klemmt" und tourt nicht ab, wenn ich Kupplung ziehe tourt er hoch und lässt sich mit Zündung aus nicht stoppen??


    wtf? Wenn der Bowdenzug samt Gasschieber klemmt müsstest du es ja oben am Griff merken dass der total leichtgängig ist. Dann würde der Motor aber trotzdem aus gehen bei Zündung aus und mit Diesel fährste ja nicht.
    Lässt er sich denn sonst normal abschalten? Ansonsten ist Hochtouren ja meist Nebenluft.




    Zitat

    - Motor ruckelt manchmal während der Fahrt und geht einfach aus


    Tjor, is dann ein Funke an der Kerze? Spritmangel weil grad nix nachläuft? Alles am Vergaser vorbei gelaufen? :D



    Glaub jedenfalls nicht dass das alles am Vergaser liegt.

    Bild von Abload.de nicht mehr verügbar? Kurze PN und ich binde es neu ein, ist alles noch vorhanden!

  • Bezüglich des hochtourens: Jap, Wtf, das dachte ich mir auch. Sonst ist alles normal, lässt sich ausschalten etc... Denke mal das Gemisch wird so heiß, dass es sich ohne Funke selbst entzündet.

  • - Sprit läuft manchmal einfach durch den Vergaser. Ganz normal rein und auf der anderen Seite wieder raus... Passiert teils während der Fahrt...


    Fädel mal deine Arme durch die Endurostreben und fische nach dem Vergaser.
    Wenn du den gefangen hast schau mal ob der Schwimmer dicht ist und ob der sich leicht bewegen kann. evtl ob der sich unten verkeilen könnte.


    - Gas "klemmt" und tourt nicht ab, wenn ich Kupplung ziehe tourt er hoch und lässt sich mit Zündung aus nicht stoppen??


    Schieber klemmt, Das Ding woran der Gaszug reisst damit der Motor brüllt^^
    Hole den auch mal raus, schau ob der an allen Seiten schön glatt ist und wirf einen Blick auf die Standgasschraube.
    Wenn die zu weit raus hängt kann die auch bösartige Sachen anstellen. Eventuell ist die an der Spitze nicht mehr rund und der sich leicht verdrehende Schieber bleibt dran hängen.
    Die Nadel/Schraube könnte aber auch verbogen sein.


    - Motor ruckelt manchmal während der Fahrt und geht einfach aus


    Spritmangel wirklich behoben?
    Eventuell im Zusammenhang mit dem Überlauf, dass der einfach nur hoffnungslos absäuft. Husten und ertrinken so sinngemäß.


    - Motor springt nicht an -> klingt nichtmal nach Zündung... Plötzlich springt er nach 3 mal kicken an... Davor ist der Klang jedoch so wie wenn die Zündung aus ist und man kickt.


    Hm, Masseverbindung liegt ordentlich?
    Zündleitungen überprüft? Flux-Kompensator?


    Wie bekommt man dieses Plastikteil oben am Chokezug fest, dass sich das nicht ständig verklemmt?


    Wenn die Schrauben, Unterlegscheibe, Gummidistanzstücke in der richtigen Reihenfolge sind, sollte der Hebel eigentlich oben am Blech einhaken können.
    Somit würde er in Position bleiben können, auch wenn er gezogen ist. Klappt bei meiner ehemals roten "Merida" super, an der grünen "Dragana" nur bedingt.
    GGF Hebel und Blech tauschen, vorher nach der Befestigung schauen.

    ________________________________________________________________________________
    Die schönsten Momente waren einmal als der selbst frisch gemachte Motor ansprang und durchzog,
    der andere als ich das Gefühl hatte ein verkehrssicheres, zuverlässiges Moped aufgebaut zu haben.
    Meine Kleine fährt wundervoll. :love:

  • Anmerkung: Hab gesehen, dass in der Zwischenzeit schon mehrere geantwortet haben. Hier wird also öfters mal was drinstehen, was schon gesagt, bzw. beantwortet wurde.


    Hallo popcorn,


    also ich versuche mal deine Punkte von oben abzuarbeiten:


    Sprit läuft "durch" den Vergaser, d.h. durch den Überlauf wieder raus. Das klingt für mich nach einem verklemmten Schwimmernadelventil. Diese Ventile werden mit der Zeit oll und verkanten dann irgendwann, war bei meinem auch. Dadurch bleibt das Ventil offen und der Sprit fließt und fließt, bis sich das Ventil aus seiner Verkantung löst. Da vielleicht mal in ein neues investieren. Ich hab meinem Stino Moped nen 2.0er verbaut, schad ja nicht wenns nen bissl schneller in die Vergaserkammer nachläuft.


    Gas klemmt. Das kann meiner Meinung nach einige Gründe haben. Bowdenzug richtig eingestellt? Wie sieht der Kolbenschieber aus und der Zylinder im Vergaser, wo er drin läuft? Kann auch da was verkantet sein? Gasgriff schwergängig? Da einfach mal am Gas nen bissl hin und her drehen und schauen/hören/fühlen wo es klemmt um den Fehler zu lokalisieren, dann kann man weiter sehen.


    Motor tourt hoch wenn Kupplung gezogen wird. Ich nehme an, dieses Phänomen hast du im Schiebebetrieb, also mit eingelegtem Gang ausrollen (zum Beispiel auf eine rote Ampel zu). Das Ausrollen mit all seinen Widerständen (Rollreibung, Luftwiderstand etc.) "drückt" den Motor (Drehzahl) runter, sobald du aber die Kupplung ziehst, hat der Motor diese Widerstände nicht mehr und dreht hoch auf eine Drehzahl höher als Standgas. Vielleicht durch einen klemmenden Kolbenschieber oder so (s.o.)?


    Motor lässt sich durch "Zündung aus" nicht stoppen. Gilt das generell? Kriegst du ihn dann nur aus durch abwürgen? Du hast eine B2-4, also Elektronik gelle. Dann mach mal die Zündschloßstellung auf "0" stellen und am Steuerteil nachmessen, ob Klemme 2 und 31 Kontakt haben. Wenn nicht, dann Zündschloßstellung auf "III" (also 3: Standlicht), und die beiden Klemmen nochmal auf Kontakt messen. Ist bei beiden kein Kontakt da, dann liegt das Problem wahrscheinlich an der Verkabelung, ist Kontakt nur bei einer Stellung ("0" oder "III"), dann ist es das Zündschloß.
    Dass der Motor aus vergasertechnischen Gründen nicht stoppt können wir wohl ausschließen. Selbstentzündung durch zu hohen Kompressionsdruck, das gibts nicht bei der Simson, sonst wär dir der Motor auch schon früher um die Ohren geflogen. Für die Klopffestigkeit sorgt ja der Herr Oktan.


    Motor ruckelt in der Fahrt und geht aus. Tja, fangen wir mal beim etwas unwahrscheinlicherem Problem an, der Zündung. Elektrodenabstand 0,4mm? Wenn nicht, macht sich das vor allem im höheren Drehzahlbereich bemerkbar. Zündkerzenstecker sitzt fest auf der Zündkerze? Wenn wir die Zündung ausschließen können, dann bedaure ich, aber ich glaub du musst deinen Vergaser nochmal abbauen. Da ist irgendwas mit deinem Luft-Kraftstoff-Gemisch falsch. Vielleicht ist es eine Kombination mit dem ersten Problem (Vergaser läuft über), dass der Kraftstoffpegel in der Vergaserkammer ansteigt und das Gemisch anfettet, um nicht zu sagen "verfettet". Ich nehme an, dass du den Schwimmer per Schieblehre (Vergaserflansch ohne Dichtung zu Schwimmer) eingestellt hast. Falls ja, möchte ich dir unbedingt die Senfglasmethode ans Herz legen, bei mir hat diese einen Unterschied von mehreren Millimetern Kraftstoffpegeldifferenz aufgedeckt. Da bin ich allerdings der Meinung, dass man die Senfglasmethode MIT Dichtung machen muss. Da bin ich aber auch gern diskussionsbereit und belehrbar, wenn da jemand anderer Meinung ist.
    Mal was naheliegenderes: Es könnte ganz einfach die Hauptdüse sein, die ist allerdings nur für Vollgas zuständig. Für den Bereich "da drunter" ist die Teillastnadel (der Name ist Programm) verantwortlich. Wie sieht das Bläätchen für die Teillastnadel (Nadelhalter) aus? Hält es die Nadel ganz fest in einer Position oder rutscht sie raus, hoch und runter? Generell kann halt immer ne Düse verantwortlich sein, schwer zu testen, nur durch Ausstauschen der Düse oder mit einer Düsenlehre, soweit vorhanden.


    Motor springt nicht an. Da würd ich erstmal die anderen Probleme beheben und dann schauen, ob das Problem noch da ist. Wenn ja, kann man da dann immer noch was machen.


    Plastikteil oben am Chokezug fest kriegen. Da weiß ich jetzt nicht genau was du meinst, anonsten auch die Frage, ob die Bowdenzüge richtig eingestellt sind.


    Hochtouren ein Zündungsproblem. Sehr unwahrscheinlich. Ich weiß leider nicht ob das Steuerteil der CDI Zündung (Elektronikzündung) der Simson mit zunehmender Drehzahl den Zündzeitpunkt "verfrüht" (es klingt im deutschen so behämmert, das englische "advanced" ist viel schöner). Selbst wenn, dürfte es nicht daran liegen. Ich möchte daher die Zündung mal ausschließen.


    Vielleicht hat jemand anderes noch nen paar Ideen.

  • Wie meinst du das mit Bowdenzüge einstellen?


    Zündung ist definitiv aus, sonst könnte man sie ja auch auf Stellung 0 antreten und das geht definitiv nicht.


    Vergaser ist eigentlich neu, aber ich baue ihn dann nochmal aus und stelle wieder alles ein.


    Nach dem funken schau ich dann auch. Müsste kräftig blau sein oder?

  • Bowdenzüge einstellen ist halt ein Grund der mir eingefallen ist, dass der Kolbenschieber nicht ganz schließt. Die Bowdenzüge sollten so 2 mm Spiel haben, damit der Lenkereinschlag keine Auswirkung auf den Kolbenschieber hat. Beantwortet das deine Frage oder zielte es eher darauf ab, wie man die Bowdenzüge einstellt?
    Und mit dem Choke wie gesagt, da weiß ich nicht genau was du mit dem Plastikteil meinst. Ein Teil was man fest kriegen muss damit es NICHT klemmt. Kein Dunst um ehrlich zu sein


    Also du hast ja einen mächtigen Umbau gemacht (ja, für einen Stinofahrer ist das schon mächtig), daher muss ich da ehrlich gesagt an ehrfahrene Leute abgeben, weil ich hab damit keine Ehrfahrung. Halt ein genereller Tipp (wenn der nicht eh schon klar ist): Das einzige Fenster was wir IN den Motor haben ist die Zündkerze. Schau dir die Zündkerze an, wie sieht die aus nachdem das Moped mal wieder gebockt hat bzw ausgegangen ist.


    Tja, wie sieht ein guter Funke aus... also kräftig blau, dann is er glaub ich bisschen zu "kalt", er sollte eher weiß mit einem Schuß blau sein. Für mich ist der deutlichere Indikator das Geräusch das er dabei macht. Ein sattes "Knack" muss er machen, dann hat er Kraft. Aber das ist vielleicht auch etwas subjektiv bedingt gelle


    Du hast ne 12V Elektronikzündung nehm ich an, hast du da ne 6V Zündspule bzw EMZA Zündspule dran? 12V Zündspule ist zu schwach, weil es nur ne kleine Übersetzung hat, da kommt nicht genug Bumms raus (gilt nur für Elektronikzündung).


    Hab gesehen, dass du nen FILU-Umbau gemacht hast. Bei weit offenem Kolbenschieber "verarmt" der das Gemisch ziemlich stark (Zündkerzengesicht :search:), ich weiß leider nicht, inwiefern da schon Rücksicht drauf genommen wurde beim BVF 19 N1-11.

  • Danke für deine Tipps.


    Zitat

    Bowdenzüge einstellen ist halt ein Grund der mir eingefallen ist, dass der Kolbenschieber nicht ganz schließt. Die Bowdenzüge sollten so 2 mm Spiel haben, damit der Lenkereinschlag keine Auswirkung auf den Kolbenschieber hat. Beantwortet das deine Frage oder zielte es eher darauf ab, wie man die Bowdenzüge einstellt?


    Also meine Frage war, wie ich die einstelle. Es sind neue Bowdenzüge und ich hab beim Gasbowdenzug etwa 5mm Spiel (bewegt sich auch beim Lenken nicht) und beim Choke nahezu null Spiel obwohl beide Schrauben am Vergaser ganz drinnen sind.


    Zitat

    Und mit dem Choke wie gesagt, da weiß ich nicht genau was du mit dem Plastikteil meinst. Ein Teil was man fest kriegen muss damit es NICHT klemmt. Kein Dunst um ehrlich zu sein


    Das was hier auf dem Bild (oben) aus Metall ist vor dem Nippel, ist bei mir aus Plastik und rutscht immer wieder ein Stück aus der Chokearmatur raus, sodass es leicht schräg drinnen hängt.


    Zitat

    Also du hast ja einen mächtigen Umbau gemacht (ja, für einen Stinofahrer ist das schon mächtig), daher muss ich da ehrlich gesagt an ehrfahrene Leute abgeben, weil ich hab damit keine Ehrfahrung.


    Ich denke nicht, dass das einen so großen Unterschied bei meinem Problem macht, also sei so frei und hilf mir wenn du kannst. :thumbup:


    Zitat

    Du hast ne 12V Elektronikzündung nehm ich an, hast du da ne 6V Zündspule bzw EMZA Zündspule dran? 12V Zündspule ist zu schwach, weil es nur ne kleine Übersetzung hat, da kommt nicht genug Bumms raus (gilt nur für Elektronikzündung).


    Ich hab 'ne 6 Volt E-Zündung. :)


    Zitat

    Hab gesehen, dass du nen FILU-Umbau gemacht hast. Bei weit offenem Kolbenschieber "verarmt" der das Gemisch ziemlich stark (Zündkerzengesicht :search:), ich weiß leider nicht, inwiefern da schon Rücksicht drauf genommen wurde beim BVF 19 N1-11.


    Also bisschen fetter einstellen?



    Und nochmal eine Frage an alle:
    Kann es sein, dass die Simme durch eventuelles Kondenswasser so rumzickt? Steht in der Nacht drinnen (20°C) und tagsüber draußen (imo so um die 2°C). Hab jetzt mal nen Schuss Spiritus mit in den Tank gemacht. :)

  • Also Bowdenzüge einstellen, da will ich dich mal hier drauf verweisen. Das gilt halt auch für den Gaszug. Bei dem Chokekabel ist eventuell der Starterkolben schon etwas angezogen wenn du kein Spiel im im Hebel (am Lenker) hast, wer weiß. Also erstmal dieses Nippelding am Hebel fest kriegen, und jetzt weiß ich auch was du meinst :thumbup: Nur wie man es fest kriegt weiß ich nicht genau. Ich hätte da jetzt versucht das irgendwie zu verklemmen (nicht unbedingt verkleben), also nen bissl Isolierband um den Schaft vom Nippel drumfummeln, einlagig, und dann mal schauen, ob er fest klemmt. Ich muss aber zu meiner Schande gestehen, das ich die Tage gesehen hab, dass bei mir selbst das Chokekabel im nicht angezogenen Zustand auch völlig loker ist :waiting: Wenn der Nippel hält und du dann immer noch kein Spiel hast, auch wenn die Stellschraube am Vergaser ganz reingedreht ist, dann musst du vielleicht die Hülle des Bowdenzugs vorsichtig kürzen. Das is aber ne delikate Angelegenheit, weil du nur die Hülle und bloß nicht das Kabel schneiden darfst. Soweit vorhanden Dremel mit kleinem Trennschleifer, den Bowdenzug fest im Schraubstock und dann eine ganz ruhige Hand. Und dann natürlich nur wenig abschneiden und erstmal wieder an der Simme testen. Das übliche hin-und-her-Gerenne zwischen Fahrzeug und Werkbank bei "custom-made" Sachen :rolleye: . Nee warte mal, Dremel in den Schraubstock und den Bowdenzug in der Hand, das ist glaub ich einfacher zu händeln. Vorm Absägen aber den Plastenippel von der Hülle ziehen, klingt total offensichtlich, aber ich hab schon Sachen gesehen... :dash: Aber erstmal die anderen Sachen vorher machen und nicht gleich abschneiden gelle.


    6 Volt Elektronik Zündung ist ne schöne Sache (hab ich auch), wenn man sie ein wenig pflegt. SparkyGLL hatte dich schon mal auf die Masseverbindung aufmerksam gemacht, bitte unbedingt befolgen. Wenn bei einer 6 Volt Anlage die Verbindungen nicht schön gemacht sind, dann hast du viel Verluste im System, viel mehr als in einem 12 V System. Ich weiß, dass da mega nervig ist nachzuschauen und nachzumessen, aber wat mutt dat mutt.
    Mir ist noch was zur Zündkerze eingefallen. Wenn du solch einen Umbau gemacht hast, dann ist die Wärmeentwicklung im Brennraum vielleicht höher. Da vielleicht mal eine Zündkerze mit niedrigerem Wärmewert ausprobieren. Hat jetzt keine Auswirkungen auf den Zündfunken, aber vielleicht was mit dem nicht-Ausgehen des Motors bei Stellung "0", ist nur ne Vermutung.

    Zitat

    Also bisschen fetter einstellen?

    Kann ich jetzt pauschal nicht sagen, ich muss wissen wie die Zündkerze aussieht. Motor ne Weile (vielleicht 5-10 km) unter Volllast schrubben und dann sofort ausmachen und nicht noch erst auf Teillast irgendwo rumgurken. Dann die Zündkerze anschauen, die wird Bände sprechen. (Wiederhole ich mich?:yapyap: )


    Kondenswasser. Wieviel Kondenswasser sich bildet hängt von der Temperaturdifferenz (delta 18°C) und der Größe der nicht-Sprit-bedeckten Oberfläche im Tank ab (Tank versiegelt? nur so ne Frage). Spiritus ist nicht verkehrt, ist nen gutes altes Hausmittel. (Spiritus = ungesättigtes Wasser-Ethanol-Gemisch, was sich gerne mit Wasser bindet)
    Der Sprit den man heute an der Tanke kriegt (Super plus) hat ja schon 5% Ethanol-Anteil. Wer jetzt weiß wieviel Prozent Ethanol in E10 ist, gewinnt den Hauptpreis :b_dance:


    Ich hab nur grade überlegt, ob man bei diesen Temperaturen und bei der Luftfeuchtigkeit nicht mit Vergaservereisung rechnen muss, mal beobachten.

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