Taktgeber NE555 Problem

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  • 1,4W sind selbst mit dem kleinsten verfügbaren Kühlkörpern ein Klacks. Normalerweise kann TO220 gut 1W ungekühlt verkraften.


    klar geht das, aber das ist einfach pfusch, wenn das zeug dauerhaft 60°+ heiß ist, geht das natürlich zu lasten der lebensdauer JEDES halbleiterbauelements.


    Es gibts Transistoren im gleichen Gehäuse, die gekühlt 60W und mehr abführen können.


    abführen ganz sicher nicht, das währe mehr als aktuelle hochleistungs cpu's für die kleine fläche,
    du meinst "verarbeiten" und das geht mit geringem innenwiderstand.




    Und selbst im worst case schaltet der thermische Überlastungsschutz einfach ab.


    es soll ja funktionieren, oder?
    und warum sollte man das so machen wenn man das durch einen einfachen strich auf der zeichnung anders machen kann? man kann auch paar dioden davorsetzen um die spannung zu vernichten


    edit: übrigens was das grundproblem angeht kann ich mir schon vorstellen, dass der spannungsregler nach ner zeit einfach nurnoch "kurz" einschaltet um nicht allzuheiß zu werden.

  • Der Kondensator an 5 ist laut Standardschaltbild ein 0,01µ du hast 0,1µ eingesetzt ob das jetzt das Problem behebt kann ich mangels der Pumpe nicht sagen.

    Nur Vögel fliegen schöner........

  • scrap:
    BC244C: maximale Verlustleitung 65W (Verlustleistung ungleich Schaltleistung - Letztere beträgt max. 600W); max. Sperrschichttemp./Arbeitstemp. 150°C. Hier.
    Letzteres gilt auch für teils für den 78xxCV. Hier. (unten anklicken)
    Btw, man kann einen 78xx bei (den zulässigen) 1A gar nicht unter 2,5W Verlustleistung betreiben. Allein das zeigt, wie unsinnig die Idee ist, 1,4W wären zu viel.


    Die Leute die die 78xx/79xx entwickeln haben, wissen durchaus was sie taten bei der Wahl der Ansprechtemperatur des thermischen Überlastungsschutz. Bei den genannten 60°C wird sich die Lebensdauer des Reglers auf einen Wert verkürzen, den wir nicht mehr erleben werden. Ganz abgesehen davon erreicht der Regler 60°C selbst mit Mickerkühlkörperchen nicht mal... Moderne, hochgezüchtete Mikroprozessoren können in Sachen Verlustleistung, zulässiger Arbeitstemp. und Lebensdauer nicht mit 08/15 Bauteilen verglichen werden.



    Der Wert des C ist mit 0,1µF tatsächlich in Ordnung. Der soll bloß die Schwingungsneigung unterdrücken, und das täte er auch mit 1µF. Wichtig ist höchstens, dass der so nah wie möglich am Spannungsregler ist.



    Wenn du einen FET nehmen willst, dann unbedingt 100 Ohm zw. Gate und 555. Allerdings lohnt der Aufwand bei den kleinen zu schaltenden Leistungen nicht. Die rund 0,3V Spannungsabfall am Transistor sind nicht der Rede wert - der muss ja nicht mal gekühlt werden.
    Die CMOS-Varante der 555. Kann man machen oder auch lassen. Im Vergleich zur Pumpenleistung fällt die Stromersparnis kaum ins Gewicht.


    --
    Ma

    7 Mal editiert, zuletzt von makersting ()

  • scrap:
    BC244C: maximale Verlustleitung 65W max. Sperrschichttemp./Arbeitstemp. 150°C.


    genau und weiste was "absolute maximum" ist?
    65W sind bei 25grad und bei 150grad sind es genau 0W!
    wenn 65W wärme anliegen geht die temperatur durch die decke, sprich sie ist sofort bei 150°C
    merkste was?



    Btw, man kann einen 78xx bei (den zulässigen) 1A gar nicht unter 2,5W Verlustleistung betreiben. Allein das zeigt, wie unsinnig die Idee ist, 1,4W wären zu viel.


    man sollte den 7805 ÜBERHAUPT nicht mit 1A betreiben, 150-200mA ist das allerhöchste der Gefühle bei 12V in und 5V out, für alles andere nimmt man schaltregler oder einen linearregler eben nur wenns garnicht anders geht (z.b. audiogeschichten) mit ordentlich kühlung.



    . Wichtig ist höchstens, dass der so nah wie möglich am Spannungsregler ist.


    und wichtig ist dass der kondensator schnell ist, sprich keramik statt elko.



    Wenn du einen FET nehmen willst, dann unbedingt 100 Ohm zw. Gate und 555.


    diesen widerstand braucht man erst bei sehr hohen frequenzen >khz die hier nicht gegeben sind.

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