Betrug über Paypal...

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  • Hallo,
    muss hier einfach mal nachfragen, auch wenn es nicht direkt etwas mit Simson zu tun hat.
    Folgendes....


    Ein Freund hat bei Ebay Kleinanzeigen ein Macbook verkauft, der Käufer wollte per Paypal zahlen und das ganze lief über das Paypal Kontos eines anderen Freundes, auf diesem ist dann auch direkt der vereinbarte Betrag eingegangen.
    Es wurde also ein Treffen ausgemacht und das Macbook wurde übergeben.
    Jetzt meldet sich gestern jemand und fragt bei dem Besitzer des Paypal Kontos nach, wann er denn mit seiner Canon 7D rechnen kann.


    Die Käufer des Macbooks haben also eine Canon 7D "verkauft" die sie nicht besitzen, haben das Geld an meinen Freund überweisen lassen, das Macbook ist weg und der Käufer der Canon 7D denkt mein Freund hätte ihn betrogen.
    Das Geld hält Paypal ein.


    Eine echt derbe Geschichte, wie sollten sie jetzt am besten rechtlich vorgehen ?!
    Es ist nur eine E-Mail Adresse vom Macbook Käufer und seine Handynummer vorhanden.


    Grüße

  • Moment sortier das mal...


    Wieso denkt der Käufer der Kamera das dein Freund die Kamera hat oder hatte?


    Liegt das Geld für die Kamera dann nicht auf dem Paypalkonto deines Freundes? hat er das an andere ausgezahlt? Ansonsten könnte er das doch zurückschicken?


    Die Story ist zu löcherig....

  • Naja, der Käufer des Macbooks wird dem Käufer der Kamera die Paypal Daten meines Freundes als seine gegeben haben.
    Somit denkt der Käufer der Kamera, mein Freund hätte ihm die Kamera verkauft.


    Das Geld liegt auf dem Paypal Konto meines Freundes lässt sich aber nicht abheben.


    Klar, wenn mein Freund das Geld zurückschickt hat er keinen Stress, nur ist dann ein Macbook für über 1000€ futsch.

  • Sind auf dem Paypalkonto deines Freundes 2 Zahlungen eingegangen? also 1 fürs Macbook und 1 für die Kamera?


    Hat dein Freund den Verkäufern das Geld gegeben für die Kamera das auf sein Paypalkonto überwiesen wurde?


    Wenn dein Freund den Betrügern das Geld nicht gegeben hat für die Kamera hat er es:


    1) entweder nie erhalten ergo keinen Vermögensschaden des Käufers der Kamera
    oder
    2) er hat es noch und es würde zurücküberwiesen werden.


    Wenn Er 3) den Betrügern das Geld ausgezahlt hat wirds problematisch für ihn....


    Was genau ist nun davon passiert?

  • Warum wollte er das Geld überweisen, wenn ihr euch sowieso getroffen habt?!?!


    Das Problem mit dem Canon-Käufer sollte sich schnell klären lassen, denn es müssten ja zwei unterschiedliche Namen vorhanden sein. Der des richtigen Verkäufers und der deines Freundes, der das Konto besitzt.
    Für das MacBook sehe ich allerdings schwarz. Ich glaube selbst mit Kaufvertrag kommste da net weiter..

  • Lasst doch erstmal sehen ob er 2 zahlungen erhalten hat und beide noch aufm konto sind... das wäre der einfachste Sachverhalt..

  • Er hat eine Zahlung erhalten. Die vom Käufer der Kamera. Da es wohl der gleiche Betrag wie der für das MacBook war, hat er gedacht, dass es für das MacBook war. Das mit der Kamera kam ja erst später ans Tageslicht..

  • Die Betrüger haben das Macboom gekauft, anstatt das sie bezahlt haben haben sie einem anderen eine 1000€ Kamera verkauft und das an die Emailadresse des Freundes senden lassen.


    Umgesetzt wurden also 1000€ aber 2 Waren im Wert von jeweils 1000€


    richtig so?

  • Es ist lediglich eine Zahlung eingegangen, die genau dem Preis des Macbooks entsprochen hat, man geht natürlich davon aus, das sie von den richtigen Leuten kommt und somit wurde das Macbook den "käufern" übergeben.
    Ich hatte es auch schon, das Käufer direkt per Paypal bezahlt haben, damit man keinen anderen Käufer mehr "findet".




    Unsere letzte Hoffnung ist ein weiteres Treffen, die Käufer des Macbooks haben diverse andere Apple Kartons gesehen und haben gefragt ob etwas zu verkaufen sei, heute hat mein Freund dann geschrieben, dass 2 IPhone 4S da wären und ansich war auch ein Treffen abgemacht.


    Wollten sich am Bahnhof treffen, wir waren mit 10 weiteren Leuten mit und standen in sicherer Entfernung, die Polizei war auch "informiert" und wäre direkt zur Stelle gewesen, die Käufer sind aber leider nicht erschienen.
    Sollte das Treffen aber doch noch stattfinden............


    Loniko hat es genau richtig erfasst.


    Mein Freund hat kein Macbook mehr, die Betrüger haben ein Macbook und mein anderer Freund hat 1000€ für eine Kamera die nicht existiert und die er nie eingestellt hat.

    Einmal editiert, zuletzt von nitrojunk ()

  • ok das scheint leider logisch richtig zu sein...


    Hat dein Kollege; Nitrojunk, schon einen Anwalt und die Polizei kontaktiert? das ist ein netter Betrug der passiert ist...


    EDIT: Dann wünsche ich Euch Glück das ihr die Schw**** findet und kriegt...

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