Hi,
der Kolben stammt allgemein aus den frühen Baureihen.
Erst mit dem Einheitskolben 1967 verschwanden diese Rillen:
http://home.tu-clausthal.de/~mbtros/?article=4
MfG
Tobias
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Hi,
der Kolben stammt allgemein aus den frühen Baureihen.
Erst mit dem Einheitskolben 1967 verschwanden diese Rillen:
http://home.tu-clausthal.de/~mbtros/?article=4
MfG
Tobias
Ja ist M53 die ersten Motoren, den Motor von Luftspalter hab ich gemacht, da hatten wir auch erst gegrübelt
Und wozu dient das?
Öl aus Gemisch festhalten und besser schmieren denk ich mal
Mich würde ja mal interessieren, warum der Kolben dann später abgeändert wurden... weil der Motor ist ja der gleiche geblieben.?
Planwirtschaftliche Massenproduktion und damit verbundene Ökonomie in Verbindung mit der Erkenntnis es schmiert auch ohne ausreichend... Aber hatten wir doch neulich schon beim Treffen das Thema
Wär das nicht vorteilhaft bei Tüningmotoren mit viel Drehzahl?
anscheinend nicht, denn sonst würden alle tuner sowat basteln
funktioniert ja auch ohne die nuten super
Oi!
anscheinend nicht, denn sonst würden alle tuner sowat basteln
![]()
funktioniert ja auch ohne die nuten super
Oi!
Dass es keiner so macht kann daran liegen, dass es nichts bringt, da hast du Recht. Es kann aber auch durchaus sein, dass noch niemand daruf gekommen ist. Würde jeder so denken, würden wir in der Entwicklung stehen bleiben. Denn niemand würde was unkonventionelles versuchen.
Die Ölnuten sind durch die Weiterentwicklung weggefallen. Soweit ich das verstanden habe, hat sich die Kolbengeometrie sowie die Materialzusammensetzung in den späteren "Einheitskolben" geändert (dieser kam übrigends im 1. Quartal 1970 und wurde seitdem auch als Ersatz für die vorherigen Baureihen genommen... kann aber sein dass 67 schonmal eine Änderung in den Kolben stattfand)
In diesem Sinne entfielen auch die Schmiernuten und das Einbauspiel bei Sperber und alten M53 ohne /1 verringerte sich von 0,04 auf 0,03mm
Und anscheinend funktioniert es bestens ohne die Nuten... wenn das Einbauspiel mit den nutenlosen Kolben sogar verringert wurde ![]()
Für die, die es interessiert: ein Vergleichsfoto, beides DDR Megu-Kolben. Links mein "alter" der im M53 Dreiecksflanschzylinder seinen Dienst tut (übrigends immernoch serienschleifmaß aus den 60ern und fährt top
) und rechts der spätere Einheitskolben ab 1970.
Interessant ist dass die alten Kolben eingespannt und dann gedreht wurden. Oben auf dem Kolbenboden sieht man schön die Zentrierbohrung vom Einspannen.
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