so, nun hab ich meinne gabel selbst zerlegt und gleich regeneriert.
erstmal die masse:
drahtdicke 3,3mm
aussendurchmesser 22mm
freie länge 304mm
windungen 44,5
von den 44,5 windungen sind 4 durch die aufnahmen fixiert. die feder hat also 40,5 windungen mit 3,3mm dicke. das mach voll zusammengedrückt also etwa 134mm. die freie länge von 304mm - ixierte enden = 276mm ergibt also einen theoretischen, maximalen federweg von 142mm. der serienmässige federweg von 130mm kann man also bei hoher last um maximal 12mm verlängern. dazu habe ich die druckstangen bündig in den federträger geschraubt und von unten, statt von oben gekontert. das ergibt etwa 10mm mehr federweg. ausserdem habe ich statt hydrauliköl atf genommen, weil ich es von meiner honda noch zu stehen hatte.
die gabel schlägt nun nur noch bei wesentlich höherer belastung durch. ausserdem scheint mir das durchschlagen selbst wesentlich sanfter zu sein, als mit normalem öl. atf gab´s ja zu ddr zeiten nicht. viele der heutigen maschinen fahren aber genau dieses zeug in ihren gabeln.
der statische durchhang ist mit 50mm immernoch deutlich zu stark. bei 140mm federweg liegt das optimum bei 42mm. bei 130mm sogar nur bei 39mm! von daher werde ich die daten am montag an wirth mailen und schauen, ob es was passendes gibt. bei ebay bekommt man eigentlich alle sorten von wirthfedern für 50 - 60 euro.
so, aus einer wirthfeder kann man wohl etwas passendes herausschneiden. hier der text der mail:
Das kann man natürlich zB mit unserer Federtype 2011 tun (530 mm lang, 22,2 mm außen), aber diese Federn weisen schon von Haus aus eine größere Federrate als Ihre Originale aus und mit dem Kürzen fallen Windungen weg und dadurch steigt die Federrate noch weiter. Also wenn dann das enggewickelte Ende kürzen!
ich bin derzeit recht zufrieden mit meiner gabel, aber wenn es akut wird, dann hole ich mir die...
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kurzer gruß