Mahlzeit, mir ist heute bei meinem Golf 2 54PS Saugdiesel, anscheinend die Zylinderkopfdichtung kaputt gegangen. Erkannt habe ich das, als ich dann zu Hause mal das Kühlwasser nachgeguckt habe und das komplett schwarz war. Zwischendurch hat die Karre mal einmal an der Kuppe von einem Berg (10-15%, den ich mit 80 im dritten oda vierten hochgeprügelt bin) eine schwarze Wolke ausgestoßen. Ansonsten ist die Karre aber die ganze Zeit wunderbar gefahren und hat super gut gezogen, sodass ich fast geglaubt hätte, dass die Karre eig wesentlich mehr PS gehabt haben müsste. Ich habe sie auch erst am Ende, lange nach dem gerade erwähnten Berg den 2ten gang über die Schaltmarkierung drübergezogen, um eine bessere Anschlussdrehzahl zu haben...
Nun frage ich mich, ob meine Fahrweise Schuld an der kaputten Zylikopfdichtung ist, oder es eher Zufall ist, da die Karre seit heute erst angemeldet ist und vorher nur einmal gemütlich ohne wirkliche Leistungsabforderung ca. 500km überführt wurde. Insgesamt hat die Maschine ca. 230000km runter.
Also mit Schuld meine ich weniger, dass die Karre eben mal richtig gefordert wurde und daher die Dichtung wohl durchgebrannt ist, weil sie eh schon irgendeinen Schaden hatte, sondern eher, dass die Maschine eine solche, meiner Ansicht noch vertretbare Leistungsabnahme, überhaupt nicht abkann.
Vielleicht könnte auch jemand schildern, warum eine Zylinderkopfdichtung durchbrennt, da ich da im mom auch keinen genauen Grund zu weiß und Google mir nicht genug Infos ausspucken wollte.
Ich hoffe, ihr verzeiht, dass ich eine solche Frage in nem Simsonforum stelle