Simson im TV...

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  • Jetzt bei MDR. ist jemand mit nem Sr2 soweit ich das gesehen habe, zur Grenze gefahren, um sich dann erschießen zulassen.


    LG Tony


    Wir kriegen alle. :) Da scheint ein SR ohne Wartezeit frei geworden zu sein. :D

    Kann mir mal bitte jemand das Wasser reichen?

  • Eben bei Galileo stand im Hintergrund ne Schwarze S50, mit M541...

    Zitat

    Ne Kampfschwalbe bleibt net liegen - das muss ein Bedienungsfehler sein! :D



    Du bist Simsonfahrer? In Marburg und Umgebung?


    Dann meld dich doch mal hier:


    [email protected]

  • Danke für den Link.
    Am Anfang merkt man aber ´mal wieder das typische "Zeitgeist"-Machwerk, wie mit gezielter Manipulation ein "erwünschter" Eindruck beim Zuschauer hinterlassen wird, - auch wenn die Realität ganz anders war:
    Unvermeidlich kommt man aufgrund des Namens auf die "arme, verfolgte, jüdische Familie" der früheren Fabrikbesitzer. Während über sie berichtet wird, sieht man kurz den Kühler des Supra-Luxusautos, ansonsten werden dabei aber immer wieder Kräder gezeigt.
    Damit wird der Eindruck erweckt, die Juden hätten etwas mit den Simson-Krädern zu tun, die Kräder wären also quasi eine jüdische Kreation.
    Dann kommt man natürlich auf die "bösen Nazis", die dann diese "armen, verfolgten Juden" zur Auswanderung nach Amerika "genötigt" haben. - Und in dem Zuge darf dann nicht fehlen zu berichten (samt Augenzeugenbericht), daß "die bösen Nazis" dann nur noch Waffen hergestellt hätten.
    So wurde in den Beitrag der Eindruck erzeugt, die Juden seien friedliche, zivile Fahrzeughersteller gewesen, während die "bösen Nazis" dann dieses zivile Fahrzeugwerk zu einem kriegsvorbereitenden Waffenwerk gemacht hätten.
    Auf der einen Seite die niedlichen kleinen Mopeds, auf der anderen Krieg und Zerstörung.


    Wer seine "Kenntnis" nun nur aus einem solchen Filmmachwerk bezieht, ist der manipulativen Eindrucksmache aufgesessen.
    Deshalb hier mein Beitrag, um dem manipulativen Bericht die Wahrheit entgegenzusetzen:


    Nachdem die jüdischen Brüder sich das ehemallige Hammerwerk vollends einverleibt hatten (anfangs hatten sie sich nur beteiligt), begannen sie noch im alten Jahrhundert mit der Waffenproduktion.
    Mit dieser und dem dann kommenden Ersten Weltkrieg wurden sie reich.
    Sie ließen auch danach weiterhin Waffen produzieren, mit denen sie viel Geld verdienten.
    Der Autobau war mehr ein Steckenpferd von ihnen. Und sie produzierten keine für das Volk erschwinglichen Autos, sondern nur wenige Superluxusautos für die Superreichen aus Prestigegründen.
    Erst als die "bösen Nazis" die jüdische Famillie aus der Firmenleitung gedrängt hatten, wurden zum ersten Mal kleine, erschwingliche Krafträder für das Volk gebaut. Das Werk hieß da nicht mehr Simson, sondern Berlin-Suhler-Waffenfabrik. Die Familie der Brüder machten sich davon nach Amerika, als in ihrem Werk dann kleine Kräder gebaut wurden (damals 98 ccm, da führerschein- und steuerfrei; jaja, die Nazis ...).


    Wenn die jüdische Familie nach dem Krieg das Werk wieder zurückbekommen hätte, wären dort garantiert keine kleinen Kräder (und schon gar nicht mit Verkaufs- unter dem Herstellungspreis!!!) mehr gebaut worden!
    Insofern können wir alle ausnahmsweise sogar den Russen dankbar sein, daß sie dem Ansinnen der Neuamerikaner nicht nachgekommen sind.


    _____________________________________________________________

    Einmal editiert, zuletzt von Schwabe ()


  • .................+++ nur die Simme ist alternativlos +++ die Würde der Simme ist unantastbar +++


    +++ auf Du junger Wandersmann, schaff Dir eine Simson an - 'ne Simson fährst Du lebenslang +++

  • ... und vor Ende des 2. Weltkriegs wurde das deutsche Volk so gar nicht manipuliert und verarscht? Ja ne, is klar.


    Behaltet eure braune Soße für euch, oder kippt sie in die Abwasseranlage der Geschichte, wo sie hingehört.

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