SR2 BJ. 1958 1. Gang geht nicht rein

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  • Hallo in die Runde,


    wir haben uns einen SR2 zugelegt. Motor springt an, aber leider geht nur der 2. Gang rein. Dreht man den Schaltgriff in den 1. Gang passiert nix und der Moror bleibt im Leerlauf. Hat jemand eine Idee was man da machen kann?


    Vielen Dank.

  • Die Schaltung einstellen.

    Das wird am Bowdenzug gemacht.


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    Wenn Dummheit rollen würde, dann müsste so manch einer bergauf bremsen. :thumbup::lol::furious:
    Fuhrpark: am 24.08.21 geklaut

  • Nun, ich hatte bei meiner Zweiten SR2 auch Schwierigkeiten mit der Gangschaltung. Zumindest dachte ich dies.


    Dennoch noch eine Frage: Der Zusammenbau der Schalträder und dem Mitnehmer ist in richtiger Reihenfolge und in korrekter Ausrichtung erfolgt? Hast Du den Leichtlauf und das leichte hin und her verschieben getestet? Es gibt da ein gutes Video vom Zweiratgeber.


    Wenn ja, dann lies meinen Text weiter.




    Hatte lange herumgedoktert, warum das mit dem Schalten nicht funktionierte. Am Ende der Geschichte war es die Kupplung gewesen. Hierbei hatte sich folgendes herausgestellt:


    Hatte dies mit einem User hier erörtert und bin darauf gekommen. Hoffe Du kannst das herauslesen.


    Zitat:



    Wenn ich mir die Funktion so vorstelle, ist dies richtig?


    Kupplung im entspannten Zustand. Lammellen sind durch die Federn zusammengepresst.

    Kupplung im gezogenen Zustand, Lammellen frei.


    Kraftübertragung.

    Ziehen des Kupplungshebels.

    Drehen des Hebels unten am Motor in Richtung links.

    Dadurch wird die Druckstange in Richtung Kupplungspaket gedrückt.

    Diese drückt an dei Einstellschraube, und somit den Teller.

    Die Federn werden entlastet, indem diese das Kupplungspaket helfen auseinander zu drücken.

    Ab jetzt sollte der Kraftschluss verringert oder unterbrochen sein.


    Nun, es ist ja so, dass der Primärantrieb immer mit dreht, wenn der Motor läuft. Wenn jetzt aber die Kupplung gezogen wird, dann müsste doch der Mitnehmer vom Primärantrieb abheben und den Kraftschluss unterbrechen. Der Mitbnehmer ist aber fest mit dem Primärantrieb, durch die gesicherte Schraube verbunden und muss also auch immer drehen. Wie also trennt die Kupplung sich vom Getriebe? Geht das Trennen über die Hülse? Wenn ja, könnte es sein, dass die Hülse zu kurz ist und deswegen nicht frei läuft, weil ich die Mutter fest angezogen habe? Sollte mir nicht wundern.


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    Ist jetzt echt ne blöde Frage.

    Muss mir mal die Geschichte mit den anderen Teilen zusammenbauen um zu verstehen.



    Weiter im Text:



    Zum Thema Buchse habe ich gerade etwas gefunden, was mich aufhorchen lässt.


    Aus DDR-Moped.de wird folgendes angegeben. Original sind diese also nur 16mm lang, anstatt 25mm? Das werde ich noch kontrollieren.


    1. Ein Original-Ersatzteil DDR Altbestand.


    Altbestand.


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    2. Ersatzteil im Nachfertigung.


    45412-pasted-from-clipboard-png




    Nachtrag:


    Ich habe, wie schon geschrieben, nochmals etwas geprüft.

    1. Die Hülse ist korrekt in den Abmaßen und läuft auch gut.

    2. Ich habe den zuvor eingebauten Primärantrieb geprüft, den Mitnehmer und die Buchse zusammengesetzt und gedreht. Die Buchse ist ca. 0,4mm länger als die Wellenbohrung, aber das wars noch nicht. Ich habe dann den Mitnehmer im Primärantrieb von Hand gedreht. Es lies sich bei mäßigen Druck schwer derehn. Erhöhte ich den Druck während des drehens, konnte ich fast garnicht mehr drehen.

    3. Das selbe habe ich mit dem anderen Primärantrieb, also den, den ich noch hatte, getan und siehe da auch bei starkem Druck lies sich der Mitnehmer leicht drehen.


    Am Sonntag schaue ich mir nun an, wo der Mitnehmer am Antrieb anliegt.


    Ich denke, dass ich das Problem gefunden habe. Wäre im Traum nicht drauf gekommen.


    Zitat Ende



    Am Ende war es so gewesen, dass der Kupplungsscheibenmitnehmer, aufgrund der minimal zu kurzen Hülse, beim Festschrauben des Zahnrades mit festgezogen wurde. Der Mitnehmer konnte sich garnicht drehen, da er fest verbunden war.


    Es gibt also Unterschiede in den Kupplungen auf die man achten sollte.



    Gruß

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