Beiträge von Pfuscherband

    Grüß Gott alle,

    meine Simme hat folgenden Fehler: Kalt springt sie super an und fährt auch wie eine Eins. Ich erreiche perfekt die 60-63 km, und das Gas nimmt sie auch normal an. Nur sobald sie Betriebstemperatur erreicht hat und ich länger an der Ampel stehen muss, fängt die Simme irgendwann mal an, kurz so 1-3 Male zu stottern, und geht dann schlagartig aus. Wenn ich sie aber wieder ankicke, springt sie sofort wieder an und läuft erstmal wieder so 2-3 Minuten. Danach kommt wieder eine Ampel, geht sie mir wieder aus, irgendwann, und das alles fängt wieder von vorne an. Um so etwas zu verhindern, gebe ich leicht Gas im Stand, aber auch das reicht nur bedingt: Sie geht trotzdem aus.

    Der Vergaser ist ein 16N1-6 Vergaser, der auch relativ neu ist und bereits zweimal gesäubert und richtig eingestellt wurde. Der ZZP (M53 Motor) liegt bei 1,5-1,6 mm v. OT. Der Kondensator wird es wahrscheinlich nicht sein, da ich den auch bereits mal kaputt hatte und die Symptome anders waren. Außerdem sprang die Simme dann auch immer erst deutlich später wieder an. Den Vergaser habe ich bereits gefühlt 30-mal eingestellt. Einen Nebenluft Test habe ich auch schon durchgeführt gehabt mit dem tollen Bremsenreiniger, konnte aber nichts entdecken. Das Kerzenbild sieht relativ in Ordnung aus: leicht, aber wirklich nur leicht helleres Rehbraun. Könnte mir da jemand vielleicht weiterhelfen, da er ähnliches Problem hatte? :dash:

    Gruß Frank



    PS: Ich habe die Kerze mal ausgebaut und ein paar Fotos gemacht - ist doch nicht so, wie ich in Erinnerung hatte :D

    Eigentlich soll sie halten und einigermaßen auch abdichten. Du musst nur aufpassen, eine Seite hat einen minimal größeren Durchmesser und diese Seite hält dann den Auspuff "fest"


    Das habe ich auch festgestellt. Trotzdem war die Schelle vorerst korrekt montiert. Die Frage bleibt jedoch, in welchem Maße die Schelle den Auspuff halten soll. Sollte ich trotz stark angezogener Schraube immer noch die Möglichkeit haben, den Auspuff (dann aber mit hinten gelockerter Hauptschelle) zu drehen oder komplett herauszuschieben? Oder ist das dann ein Anzeichen für eine defekte Schelle..

    Gruß Frank

    Grüß Gott allerseits,

    bei meiner Simme hat sich während der letzten Fahrt gestern der Auspuff vom Krümmer gelöst. Das Problem war gleich ersichtlich, denn die dicke Schelle am anderen Ende des Auspuffs war leicht locker, sodass sich das gesamte Stück während der Fahrt nach hinten verabschiedete. Dennoch musste ich feststellen, dass sich direkt nach dem Krümmer, beim Übergang zum Hauptstück, noch eine kleine Schelle befindet. Obwohl die Schrauben bombenfest waren, konnte ich den Auspuff nach Belieben drehen und schieben. Sollte die vordere Schelle nicht auch in gewisser Weise dazu dienen, alles etwas zu halten? Ich überlege nun, eine neue zu bestellen, möchte jedoch nicht den Fehler machen, die Hauptfunktion der vorderen Schelle falsch zu verstehen. Hat diese möglicherweise lediglich eine grobe Haltefunktion, um zumindest abzudichten? Oder muss sie vorne genauso wie die hintere alles bombenfest halten?

    Danke schonmal im Voraus.


    Gruß Frank

    Das kann man so machen, führt aber im Endeffekt nicht zum Ziel der Sache. Die Wellendichtringe sind innenliegend beim M53! D. H. auf der linken Seite kommt erst der Getriebedeckel, dann das Primärritzel und dann schondas Kugellager. Zum wechseln der Welli's muss der Motor auf und dann macht man gleich einmal ALLES!

    Was?! Ich dachte der Simmering sitzt direkt hinter dem Ritzel 😮 Ist das nur bei den modernen Motoren so (zb S51)?

    Grüß Gott allerseits,

    ich habe folgende Frage bzw. Situation: Da ich den alten Motor noch besitze (M53), muss ich leider das Primärritzel lösen, um den Simmering, der sich dahinter befindet, zu wechseln. Dennoch besitze ich nicht das Spezialwerkzeug dazu, da ich zu geizig für 30€ bin 😆. Ich habe bereits alternative Varianten gesehen bzw. darüber gelesen, aber ich hätte noch eine andere Idee, die sich gerade gut anbieten würde, da der rechte Seitendeckel momentan ab ist. Und zwar folgende: Da sich das Polrad auch auf der KW befindet und mehr oder weniger damit fest verbunden ist (ich glaube, die Magneten würden das halten können), könnte jemand mithilfe eines Polradhalters das Polrad halten und gleichzeitig versucht jemand anderes die Mutter, die sich auf dem Primärritzel befindet, zu lösen. Könnte das klappen? Ich frage auch nochmal nach, da die Idee eigentlich simpel rüberkommt und ich noch nirgends das gehört habe. Würde mich auf jegliche Antworten sehr freuen.

    Danke schonmal


    Gruß Frank