Guten Abend,
Da meine Kurbelwelle Höhenspiel hatte, habe ich nach 34k Kilometern mal meinen Motor neu gemacht.
Lt Evo Schmiedewelle und das ganze teure Zeug.
Dann bin ich erstmal 1000km 60er gefahren da ging alles Super, Kerze Rehbraun usw. .
Dann kam eins zum anderen und ich habe mir einen 85er zugelegt nur lässt dieser sich sehr bescheiden abstimmen und ist wie ein Mimöschen.
Im Vergaser (16n1-11) habe ich eine 88er HD,
265er Düsenstock ,Schwimmer nach JW eingestellt und eine „große“ Einlassdüse(20).
Außerdem habe ich am Nadelventil den Stift abgeschliffen wie bei JW beschrieben.
-> Das lief am Anfang auch super, bin dann auf eine 85er Düse und hatte eine perfekt Rehbraune Kerze. Lief auch ohne Stottern o.ä. .
Nun habe ich letzte Woche voller Entsetzen meine graue (zu magere) Kerze angeguckt.
Wieder hoch auf eine 88er Düse leider ohne jegliche Veränderung, außer das sie bei Vollgas bzw. ab 8500U/min „bremst“ (für mein Gefühl läuft sie zu Fett und mit der 85er Düse hatte sie das nicht!) wenn man den Gasgriff ein Mü zurück dreht, dreht der Zylinder sauber aus bis ca 9.500 U/min.
Das „Bremsen“ fühlt sich an wie wenn jemand mal kurz auf die Hinterbremse drückt und ab dem Punkt dreht sie auch nicht weiter.
Dazu fühlt es sich an als ob sie manchmal kein Sprit kriegt (kurzes ruckeln dann weiter) obwohl der Benzinhahn frei ist und genug durchlässt, ich habe außerdem dem Vergaser gereinigt und den Schwimmer auf Dichtheit geprüft.
Dann habe ich den Vergaserflansch auf Nebenluft geprüft -> nichts.
Neue Dichtung für die Schwimmerkammer leider auch ohne Besserung.
Weli auf der Lima Seite geprüft, dieser war trocken und unbeschädigt.
Dann dachte ich mir vielleicht liegt es an der Kerze also neue Ausprobiert, 20km alles gut danach wieder alles beim alten.

Nun meine Frage: Habt ihr eine Idee auf was das Problem zurückzuführen ist?
Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Nöl 👍🏻