Beiträge von ThomasH78

    Hallo,


    Danke für die Antworten!






    Bei längerzeitig niedriger Geschwindigkeit und vollem Leistungsabruf in sehr warmer Umgebung ist die Zwangskühlung vorteilhaft.
    Wenn Du zwangsgekühlt fahren magst, solltest Du aber das Modell wechseln.


    In diesem Fall würde ich mir einen Habicht zulegen.


    Es gibt mittlerweile genug Leute, die mit der Simme richtige Berge gefahren sind - in den Alpen.
    Egal welcher Motortyp, Probleme hat da kein Motor, wenn er denn in Ordnung ist.
    Bergab fahr ich entweder Hahn auf oder Hahn zu.


    Dann scheint ja Bergab das Motto: "Keine halben Sachen (Halbgas) " Sinnvoll zu sein.



    Bei längerzeitig niedriger Geschwindigkeit und vollem Leistungsabruf in sehr warmer Umgebung ist die Zwangskühlung vorteilhaft.
    Wenn Du zwangsgekühlt fahren magst, solltest Du aber das Modell wechseln.Es gibt mittlerweile genug Leute, die mit der Simme richtige Berge gefahren sind - in den Alpen.

    Danke!

    Hallo,



    hat die Gebläsekühlung in der Praxis im Mittelgebirge (in der Nordeifel so ca.100 - 300 Höhenmeter pro Anstieg) spürbare Vorteile gegenüber der Fahrtwindkühlung? - Oder spielt die Gebläsekühlung ihre Vorteile erst bei längeren Anstiegen wie den Alpen aus?


    Können (Simson-)Motoren bei richtiger Einstellung von Zündung und Vergaser bei langen Anstiegen (im 2. oder 3.) Gang überhitzen oder bremst sich der Motor selber rechtzeitig ein, (über eine schlechte Füllung bei heißem Kurbelgehäuse), bevor Schäden auftreten können?


    (Ich beziehe mich bei den Fragen auf 50er, hier im Speziellen auf S51, S50, Star vs. Habicht)



    P.S.: Bisher hab ich mich mit meiner S51 noch nicht tief in die Eifel getraut, auch wegen den langen Bergabfahrten. - Bergab versuche ich mit geschlossenem Gaszug und immer mal wieder kurz Vollgas geben die Schmierung sicherzustellen. Ist das Richtig?

    Bei der Vorbereitung des Motors für den Versand habe ich das Ritzel demontiert. Dabei fiel mir auf, das die Mutter (trotz Sicherungsblech) lose war und das Ritzel deutlich Spiel auf der Welle hatte. Vielleicht kamen die Vibrationen (und das Rasseln?) auch von dem losen Ritzel?


    Es ist schon interessant, was man alles in einer gebrauchten Simson finden kann...

    OK, welchen Betrieb (der auch Versand anbietet) könnt ihr empfehlen?


    Und der gebrochene Kolbenring war (leider) Lehrgeld. Jetzt weiß ich, was ich falsch gemacht habe - und hab es ja auch die Monatage mit den neuen Kolbenringen geschafft. ;)


    Edit: Danke für den Link!

    Das Problem ist, das mir einer der alten Kolbenringe gebrochen ist.


    Soll ich den intakten Kolbenring (den habe ich noch) in die obere Nut des Kolbens einbauen und auf einen zweiten Kolbenring verzichten?


    Ich könnte eine komplett neue Garnitur verbauen, aber wäre das nicht etwas Verschwendung, wenn die alte noch Kompression (9,5 bar warm) hat?

    Kolben und Zylinder habe ich noch nicht getauscht. Da sogar die Zündkerze "Made in GDR" war, vermute ich, daß da noch nichts getauscht wurde. Woran erkenne ich eine original DDR Garnitur?


    Nur die beiden Kolbenringe habe ich mal erneuert, müsste MZA o. ä. sein.


    Wenn ich die Kupplung ziehe sind die Geräusche sofort weg.
    Ich hätte auch noch erwähnen sollen, daß der Motor bei hoher Drehzahl spürbar vibriert, auch wenn es mit den neuen Motorlager besser geworden ist.

    Simson Modell: S51 B1-4
    Motormodell: M541
    Ist der Motor bereits regeneriert: vermutlich nein
    Im original Zustand: ja
    Simson Erfahrungen:



    Meine S51 B1-4 (Bj 1984, laut Tacho 7400 km) hat seitdem ich sie habe ( 600 km) ein Rasseln des Motors ab ca. 48 km/h (4. Gang).
    Bei niedrigen Drehzahlen hört man nichts, dann bei ca. 45- 48 km/h einzelnes Klacken, so ca. 1 mal pro Sekunde, bei höherer Drehzahl ein permanentes Rasseln.


    Das Rasseln tritt auch im 2. und 3. Gang auf, vermutlich bei gleicher Motordrehzahl. Auch wenn man das Gas wegnimmt, bleibt das Rasseln.
    Der Motor scheint auch etwas wenig Leistung zu haben, er schafft so gerade 60 km/h bei Rückenwind. Bei minimaler Steigung oder leichtem Gegenwind sind es nur noch max. 55 km/h.


    Die Kompression ist 9,5 bar bei warmem Zylinder, die Quetschkante beträgt ca. 1,35 mm
    Die Zündung ist auf 1,8 mm vor OT eingestellt und der Vergaser überholt, die Zündkerze sieht gut aus.
    Den Auspuff habe ich noch nicht ausgebrannt (werde ich evtl. am Wochenende machen.)


    Bei der Zündungseinstellung war mir aufgefallen, das im Kurbeltrieb etwas Spiel ist, besonders im Bereich des OT. Ich konnte das Polrad ein wenig hin und her bewegen, ohne dass sich der Kolben bewegt. Mittlerweile hab ich das obere Nadellager vom Pleuel gewechselt, aber die Geräusche sind geblieben.


    Werde ich Kurbelwelle, Kurbelwellenlager und Simmerringe tauschen müssen, oder hab ich eine andere Möglichkeit übersehen?


    P.S.: Auf dem Kolbenhemd sind Reibspuren zu sehen. Dies könnte daran liegen, dass der Motor bei der Überführungsfahrt (hab nicht ich gemacht) möglicherweise für ein paar km zu wenig Öl gesehen hat.