Tja, so ist sie nicht mehr. Ein Upgrade für 2015 steht an.
Die Karosse ist komplett verkauft. Der Auspuff auch.
Eine komplette billardgrüne Karosse (patiniert aber aufgearbeitet) wird verbaut.
Vorn 240 mm Dämpfer und hinten 205 mm starr.
Dazu BMX Reifen in grün mit einer Traglast von 95 kg pro Stück, was ausreichend ist. Probefahrten habe ich schon absolviert und hat alles geklappt.
Sicherlich nun nicht mehr so komfortabel wie vorher, aber es funktioniert. Am Rahmen werde ich nichts verändern und der Tank kann in der Größe auch so bleiben.
Bei dem Tiefgang muss ich mal sehen was ich mit der Auspuffanlage mache. Vielleicht eine SR Tüte, obwohl es auch gut mit der derzeitigen verbauten AOA 1 funktioniert. Ein selbstgebauter Seitenständer kommt auch noch. Hab den Winter ja Zeit.
Ob ich dann Bilder poste weiß ich noch nicht, da hier viele Mitglieder sehr viel Wert auf Originalität legen und extremere Umbauten teilweise zerrissen werden.
Nicht das ich feige bin, aber ich habe auf diese Grundsatzdiskussionen keine Lust.
Beiträge von rennsemmel1964
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Hier nun die Bilder
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RIP.
Ich kann da gut mitfühlen. Vor über 2 Jahren ist unser heißgeliebter Kater nach einer schweren Krankheit von uns gegangen. Die letzte Nacht hat er bei mir im Bett verbracht. In seinen Augen konnte ich erkennen, was er mir sagen wollte. Diesen Augenblick werde ich nie vergessen.
Ich mag gar nicht dran denken, wenn unseren zwei Hunden was passieren sollte. Gerade mein Werkstatthund, der immer auf unserem Grundstück rumwuselt und die Arbeiten an meiner Schwalbe begutachtet. -
Darf man das Gefährt mal betrachten? (Auf Bilder oder Videos)
Klingt ja reichlich interessant das Projekt!Ja, Bilder kommen noch! Wenn alles Klappt werden die Bilder morgen oder übermorgen geschossen. Schau auch mal in meinen Umbau Thread. Dort sind alle Unwegsamkeiten und Gedultsproben niedergeschrieben.

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Der nächste Schritt war das Tieferlegung (mit Sinn und Verstand)
.
Da ich heute schon den Post von leroyak betreffend der Tieferlegung beantwortet habe kann ich mir das nochmalige Formulieren sparen.
Ich habe vorn 260iger Federbeine und hinten 240iger Federbeine verbaut und folgendes dazu geschrieben:
Ich bin nun schon 200 km mit meinem
Fahrweg durch die Gegend gefahren.
Es hält und ich habe trotz Tiefgang
einen angenehmen Federweg.
Seit Kauf der Schwalbe im Juli diesen
Jahres, habe ich mich mit dem Tieferlegen beschäftigt.
Ich halte nichts
von umgebauten Originaldämpfern die null oder fast gar kein Federweg
haben. Ein starres Fahrwerk wollte ich mir gar nicht antun. Ferner
sollte es auch alles fahrbar sein ohne auf Gullideckel zu achten oder
mehreren kurz hintereinander liegenden Bodenwellen, die die Schwalbe
dann irgendwann aushebeln.
Da ich vor Urzeiten eine Kreidler hatte (Kleinkraftrad 50 ccm) die um
die 95 km/h legal schnell war
, habe ich an diese Dämpfer gedacht. Zumal
solch Kleinkraftrad ein ähnliches Gewicht wie die Schwalbe hat. Man
sollte auch auf die Traglast der Federbeine achten und die Buchsen.
Meine Federbeine wurde mit neuen Stahlbuchsen aus dem Motorradbereich
von einem Fachbetrieb hergestellt und neu gebuchst.
Gute Händler kennen
die Traglast der Federbeine.So habe ich meine Schwalbe in einem Motorradumbaubetrieb vorgestellt und
diese haben meine Schwalbe einem DEKRA Prüfer wiederum gezeigt. Mit 400
Euro bin ich dabei, um alle Veränderungen als Anhang zur ABE eintragen
zu lassen. Blinker raus, neues Fahrwerk rein, Hupe raus (nein, die Lampenmaske wurde nicht gekürzt und das Lenkrohr und der Rahmen umgeschweisst oder gekürzt), neues
Gesamtgewicht etc. Das einzige was der Prüfer nicht gern gesehen hat,
war der fehlende Spiegel. Sei´s drum. Es gibt viele Spiegel in denen man
gar nichts sieht, weil der Spiegelarm zu kurz ist. Wenn der Prüfer es will,
werde ich nen Spiegel anbauen.
Bei meiner KR51/2 sind vorn 260iger Federbeine und hinten 240iger
Federbeine für die Kreidler verbaut. Wenn man das hintere Schutzblech
demontiert, stößt nichts gegen irgendein Bauteil bei voll eingefederten
Dämpfern.Vorn ist es eine andere Sache. 240iger incl. 3,5 cm Federweg geht nicht
und bei voll eingefedertem Federbeinen stößt der Reifen auf den
Kotflügel und die Schwalbe bleibt abrupt stehen. Thema: Highsider. Dazu
hatte ich dann keine Lust. Mit den 260igern passt das haargenau.
Sicherlich könnte man auch die 240iger vorn verbauen und hoffen, dass sie niemals komplett einfedern, was wohl auch wirklich selten oder gar nicht auf normalen Strassen passieren wird. Verlassen wollte ich mich auf so ein Spielchen allerdings nicht.Man sollte sich schon Gedanken bei der Tieferlegung machen und nicht
blind irgendetwas einbauen nach dem Motto: Hauptsache es ist megatief.Sicherlich ist die Schläglagenfreiheit nun begrenzt. Aber Schwalbe fährt
man auch anders als ein Motorrad. Dann sollte man sich ne Duc zulegen.
Das wars zum Thema Tieferlegung an meiner Schwalbe.
Ich wünsche allen einen schönen Abend und ab morgen soll das Wetter in Norddeutschland wieder besser werden. Genau richtig für einen guten Ausflug.
Ich denke der Motortunnel und die Lenkerabdeckung sind bis zum WE fertig und dann gibts endlich Bilder von der kompletten Schwalbe. -
Schlaupipe: Commotio cerebri welchen Grades meinst du?

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Leroyak: Bilder werden noch nachgeliefert, da der Aufbau noch nicht komplett abgeschlossen ist. Fahrbereit ist zwar die Schwalbe aber der Tunnel und die Lenkerabdeckung fehlt noch. Ich bin nun schon 200 km mit meinem Fahrweg durch die Gegend gefahren. Es hält und ich habe trotz Tiefgang einen angenehmen Feder weg. Seit Kauf der Schwalbe im Juli diesen Jahres, habe ich mich mit dem Tieferlegen beschäftigt. Ich halte nichts von umgebauten Originaldämpfern die null oder fast gar kein Federweg haben. Ein starres Fahrwerk wollte ich mir gar nicht antun. Ferner sollte es auch alles fahrbar sein ohne auf Gullideckel zu achten oder mehreren kurz hintereinander liegenden Bodenwellen, die die Schwalbe dann irgendwann aushebeln.
Da ich vor Urzeiten eine Kreidler hatte (Kleinkraftrad 50 ccm) die um die 95 km/h legal schnell war, habe ich an diese Dämpfer gedacht. Zumal solch Kleinkraftrad ein ähnliches Gewicht wie die Schwalbe hat. Man sollte auch auf die Traglast der Federbeine achten und die Buchsen. Meine Federbeine wurde mit neuen Stahlbuchsen aus dem Motorradbereich von einem Fachbetrieb hergestellt und neu gebuchst. Gute Händler kennen die Traglast der Federbeine.
So habe ich meine Schwalbe in einem Motorradumbaubetrieb vorgestellt und diese haben die Schwalbe einem DEKRA Prüfer wiederum gezeigt. Mit 400 Euro bin ich dabei, um alle Veränderungen als Anhang zur ABE eintragen zu lassen. Blinker raus, neues Fahrwerk rein, Hupe raus, neues Gesamtgewiccht etc. Das einzige was der Prüfer nicht gern gesehen hat, war der fehlende Spiegel. Sei´s drum. Es gibt viele Spiegel in denen man gar nicht sieht, weil der Arm zu kurz ist. Wenn der Prüfer es will, werde ich nen Spiegel anbauen.
Bei meiner KR51/2 sind vorn 260iger Federbeine und hinten 240iger Federbeine für die Kreidler verbaut. Wenn man das hintere Schutzblech demontiert, stößt nichts gegen irgendein Bauteil bei voll eingefederten Dämpfern.
Vorn ist es eine andere Sache. 240iger incl. 3,5 cm Federweg geht nicht und bei voll eingefedertem Federbeinen stößt der Reifen auf den Kotflügel und die Schwalbe bleibt abrupt stehen. Thema: Highsider. Dazu hatte ich dann keine Lust. Mit den 260igern passt das haargenau.
Man sollte sich schon Gedanken bei der Tieferlegung machen und nicht blind irgendetwas einbauen nach dem Motto: Hauptsache es ist megatief.
Sicherlich ist die Schläglagenfreiheit nun begrenzt. Aber Schwalbe fährt man auch anders als ein Motorrad. Dann sollte man sich ne Duc zulegen.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg beim Aufbau. Ich hätte auch gern so ein patiniertes Blechkleid gehabt. Bei mir war der Lack schon verhunzt. -
Ich fahre hinten nur 240iger mit 3,5 cm Federweg.
Hauptständer ist dran geblieben. Man muss sich beim Fahren nur dran gewöhnen.
Vorn fahre ich 260iger, da die 240iger mit Federweg dann bei Bodenwellen im Kotflügel schleifen. 
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Danke Raimo77Sims!
Hi Gonzo? Danke für die Einladung. Gibts nur Uhrzeit und ein Treffpunkt. Würde gern kommen!
Nu gehts weiter!
Am 9.8. war der Lack trocken, um den Kotfügel samt Schwinge zu montieren und das Lenkrohr wieder in den Rahmen zu stecken. Lenkopflager eingebaut und eingestellt. Lampenmaske montiert incl. Scheinwerfer, Zündschloß und Tacho. Beinschild samt Batteriefachabdeckung montiert. Klasse, sah schon super aus.
Panzer noch nicht montiert, da ich ja den Lack noch mal verbessern wollte. Tunnel war geschliffen, aber ich hatte ja keine Farbe mehr.
Es kam der Tag der Tage. Montag, der 11.8.!
Ich wieder freudestrahlend in das Malerfachgeschäft um noch meine 2 Sprühdosen abzuholen. Denkste! Aussage vom Malerfachbetrieb: Farbe ist nicht mehr lieferbar, weil aus dem Programm genommen. So eine Sch...
Nun ja irgendwie werde ich die Farbe ja noch im Internet bei irgendeinem Händler finden. Nichts!
Am 12.8. Brillux angerufen. Sehr netter Service, aber die extreme Ernüchterung kam auf, als nach einer halben Stunde der Rückruf kam, dass die Farbe in keinem der Hauptlager noch vorrätig sei und die Farbe bereits seit über einem Jahr aus dem Programm genommen wurde.
Die letzte Hoffnung waren noch einige Händler im Umkreis, die Brillux führen und vielleicht noch zumindest eine Dose hatten. Wieder Fehlanzeige, die Farbe war zu selten und wurde kam bezogen.
Nun stand ich da wie ein Blödmann. Panzer noch nicht 100%ig, Tunnel nicht lackiert. Vor lauter Frust habe ich dann den Tunnel komplett bis auf den Grund geschliffen. Wollte diesen dann mit Klarlack versiegeln und pur lassen. Passte aber dann nicht zum Gesamtkonzept.
In elfenbein sah der Tunnel auch nicht aus, da der Tunnel zu groß ist für den Farbunterschied. Und so begrub ich erstmal meine Ausfahrt zum Oldtimertreffen in Winsen/Luhe, welches am 17.8. stattfand.
Gefrustet habe ich dann erstmal 2 Tage nichts gemacht und ein bisschen nachgedacht. Sollte ich alles nochmal in einer anderen Farbe lackieren? Nee!
So habe ich, dann noch in der Woche den Lenker um 2 cm in der Höhe gekürzt, wollte ich sowieso noch machen. War also keine Frustsache. Lenker lackiert und Lenkerabdeckung auch. Montage des Lenker und Abdeckung incl. Griffe und Hebel.
Am Freitag 15.8. habe ich mich dann entschieden den Panzer mit 3000er Nassschleifpapier anzuschleifen und mit Rot Weiß Paste zu polieren. Das Resultat war besser als vorher. 95% wären damit zufrieden. Ich mittlerweile auch, aber in der Wintersaison wird der Panzer noch neu lackiert.
Am 17.8. ab zum Oldie Treffen nach Winsen, allerdings mit dem Auto. Früher waren mal fliegende Simson Händler vor Ort, Stickerstände und vieles Interessantes. Dieses Jahr nur ein paar Händler mit Mercedes-Teilen, dafür viele Schilderstände und Modellfahrzeuge. Und ich hatte gedacht vielleicht noch einen abgewrackten Star oder Spatz als Winterprojekt günstig zu ergattern. Also Frustkauf (gibts auch unter Männern und nicht nur Frauen): Jet Helm classic und ne Fliegerbrille erstanden.
Dafür mit einigen Leuten aus der Käferszene unterhalten, die mit ihren Fahrzeugen im Used Look auftraten.
Die toll restaurierten Benze und BMWs mit ihren Typen in teuren Segelschuhen sind nicht meine Welt.
Ein trotzdem gelungener Vormittag mit gutem Wetter und danach noch ein laaaaanger Spaziergang mit Frau und den beiden Hunden durch die Lüneburger Heide.
Mittlerweile ist der Tunnel in der gleichen Farbe lackiert, aber trocknet noch aus.
Wie? Das verrate ich euch beim nächsten Mal. Genauso, wie tief die Schwalbe geworden ist und trotzdem noch einen angenehmen Federweg hat. Beziehungsweise war ich seit Kauf der Schwalbe damit beschäftigt die Tiefgang festzulegen und die passenden Dämpfer zu suchen. Nein,m es ist kein Starfahrwerk geworden und trotzdem tief. Ich bin extrem überrascht wie toll sich das Fahrwerk fahren läßt.
Euch noch allen einen schönen Abend und Gonzo: Würde mich über eine Antwort freuen.
Bis bald -
Danke stardriver.
Lange nichts geschrieben, aber leider hatte sich der Halbmond fürs Polrad bei einem Ausflug abgeschert.
Habe mich dann noch halbwegs mit 20 km/h nach Hause gerettet und kurz vor der Haustür, dann ein merkwürdiges Klackern. Lima-Deckel runter und dann erstmal für den Abend nichts mehr gemacht.
Die Schraube vom Polrad lag im Polrad.
Der Halbmond hatte sich so verkantet, dass ich ihn ausschleifen musste. Mittlerweile rennt die Schwalbe wieder und so gut wie nie zuvor.
Ach ja, in der Zwischenzeit habe die AOA 1 mal ausprobiert. Leistung nicht wie die TKM Anlage, deshalb wieder die TKM drunter.
Der Luffi-Umbau nach Lang war auch nicht der Hit und so fahre ich wieder den Originalluftfilter. Habe da aber noch eine andere Umbauidee zum Thema Luftfilter. Werde dann darüber berichten.
Kommen wir zur Lackierung.
Da die Schwalbe nun gestrippt war, kam ich auf die Idee eine andere Farbe als das schlecht aufgetragene Pastellgelb der Schwalbe zu geben.
Übrigens der Rahmen und die hintere Schwingen wurden sehr gut vom Vorbesitzer in mattschwarz gemacht.
Neue Schwingenbuchsen vorne und hinten. Aber warum wurde der vordere Kotflügel vor der Lackierung nicht abgenommen, denn die Schrauben (Schwinge und Federbeinaufnahme) wurden mit übergedüst und die vordere Schwinge einfach in schwarz angemalt. Hm, ist mir immer noch ein Rätsel und wird es wohl auch für immer bleiben.
Ich hatte da schon ein paar Farbideen. In der Zwischenzeit kam dann auch die bestellte Sitzbank von Sitzpassion. Grandios!
Schauen wir doch erstmal was fürn Lack drauf ist, dachte ich mir. Einige Stellen angeschliffen und mit Acryllack behandelt. Nichts kam hoch. Unter dem Pastellgelb sollte der Originalfarbton blau sein.
So machte ich mich ans Werk und schloß die Löcher vom abgebauten Gepäckträger, spachtele das Heck. Dazu verschloß ich auch gleich die Nummerschildbohrungen. Die Hupe flog raus und das Loch wurde ebenfalls geschlossen.
Beim Schleifen fiel mir dann auf, dass zwischen dem Pastellgelb und dem Blau noch eine dünne Schicht violettmetallic war. Was soll´s, dachte ich mir. Wenn der Acryllack auf der Farbe hält, müsste es ja auch Acryllack sein. Es kam der Tag an dem ich das hintere Stück vom Panzer mit Spritzspachel versehen habe. AHHH!
Überall wo das violettmetallic durchkam, kam der Lack hoch. Im Übrigen war der gesamte Bleckkrams schon angeschliffen, von kleineren Dellen befreit und zart gespachelt worden.
So saß ich in der Garage und trank einen Kaffee. Mein Werkstatthund saß neben mir und schaute sich das Drama auch an. Ich glaube er wollte mich trösten.
In diesem Augenblick kam dann sein sehr guter Freund vorbei und ich gab ihm erstmal ein Kaltgetränk. So saßen wir war schon zu dritt vor den Blechteilen.
Da fiel ihm ein, dass ich vor ungefähr 15 Jahren mal für mich eine eigene Vespa aufgebaut hatte, die ich in Kunstharzlack sprühte. Ich konnte mich noch gut erinnern. War damals eine sehr gute Arbeit geworden. Ich konnte mich auch noch an den Farbhersteller erinnern. Brillux aus se Dose.
Warum nicht. Ist nen Versuch wert.
Die Laune wuchs allmählich wieder und es wurde noch ein netter Grillabend.
Ich habe damals zig Vespen mit der Sprühdose lackiert. Wenn man nicht irgendein Billigkram nimmt, sondern gute angemischte Dosen mit dem passenden Sprühkopf und dann mit Klarlack mit Härter (gibts auch in Dosen) versiegelt, gibt es wunderbare Ergebnisse. Allerdings auch nur, wenn man mit Sprühdosen umgehen kann und ein Händchen fürs Lackieren hat, ansonsten sollte man es besser dem Lacker überlassen.
So ging es am nächsten Tag zum ersten Malerfachgeschäft. Kein Brillux, sondern nur so ein NoName Produkt. Dann kann ich ja gleich zu OBI fahren. Der nächste Maler hatte dann Brillux. Ha und sogar die Farbe. Eigentlich hatte ich eine andere Farbe im Kopf, aber ich habe spontan zu dieser Farbe gegrffen.
Zu Hause angekommen schüttelte meine Frau nur den Kopf, aber ich hatte die Schwalbe schon vor Augen. Zu diesem Zeitpunkt waren die neuen Laufräder ja schon da. Diese haben rot eloxierte Felgen. In dem passenden Rot habe ich die vordere Bremstrommel und Nabenabdeckung lackiert. Die vordere Schwinge wurde auch entrostet und mattschwarz lackiert.
Alles war bereit zum Lackieren und das Drama sollte kein Ende nehmen.
Ich hatte 4 Farbdosen und Grundierung mitgenommen und sagte dem netten Besitzer des Malerfachgeschäfts, dass er nochmal 2 Farbdosen nachbestellen sollte, da ich damit wohl nicht ganz auskommen würde. "Ja kein Problem", antwortete er; "ich muss sowieso nun nachbestellen."
Bestellen musste ich nun auch wieder. Keder elfenbein, Lampenring elfenbein, Trittbretter elfenbein, neue Scheuerleisten mit Keder elfenbein, neuen Kickstarter und Schaltwippe und noch ein paar Kleinteile.
Die Grundierung wurde aufgetragen und am nächsten Tag geschliffen. Gelackt wurde am kommenden Tag. Kotflügel, Beinschild, Lampenmaske alles jut, Beim Panzer fingen beide restlichen Sprühdasen an zu ploddern.
Das Resultat sah zwar gut aus, aber für mich persönlich nicht ganz zufriedenstellend.
Macht ja nichts, es kommen ja noch 2 weitere Farbdosen. Den Motortunnel habe ich erst gar nicht angefangen zu lackieren. Durchtrocknen lassen und den Panzer nochmals mit 1000er Papier anschleifen und nochmals dünn lackieren. Bloß nicht mehr aufregen! Kunstharzlack braucht in der Regel einen Durchtrocknungszeit von ca 5-7 Tagen. Erst dann ist der Lack druckfest und belastbar.
In der Zwischenzeit hab ich noch ein paar Sachen poliert oder im Look Alu gebürstet versehen.
Weiter gehts in Kürze.
Euch noch allen einen schönen Abend -
Herrlich die Beiträge von oteka. Kannst du dich nicht mal ordentlich ausdrücken und Sachen so hinnehmen wie sie sind oder musst du andere Geschmäcker runtermachen?

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Naja, ich gehe da erstmal einen anderen Weg. Bevor ich die Blechteile bearbeite und die Lackierung vornehme, sollte das Fahrzeug erstmal ordentlich laufen. Was nützt eine neue Karosse, wenn der Rest nicht funktioniert oder noch nicht funktioniert.
Übrigens, ich hätte solch seltenes Exemplar patiniert gelassen und die Technik neu gemacht.
Aber egal, ich wünsche viel Spaß beim Aufbau und du deine Traumschwalbe so hinbekommst, wie du es haben willst.