Beiträge von Hannes S50

    okay okay... ihr habt ja auch recht. Ich hab Taracho jetzt mal angefragt. :thumbup:


    Man ließt einfach in (anderen) Foren viel darüber wie Leute das selbst erfolgreich machen und da dacht ich mir, das kann ja nicht so schwer sein bzw. ich will das einfach mal selbst gemacht haben und (als armer Student) natürlich auch Geld sparen. Aber bevor ich mir dann nen neuen Motor kaufen muss bzw. mein Moped nach 50 km nicht mehr läuft oder mich bei 60 km/h wegen nem Motorschaden über die Gabel auf die Straße katapultiert... lass ich mir das nochmal durchn Kopf gehen.

    Danke für die Antwort Tacharo. Sehr nett von dir – ich geh mal davon aus, dass du dieser "Tacharo" bist zu dem ich mein Motor schicken sollte?! :) Nun ist also die ganze Debatte mit dem Holzkeil hinfällig!


    Kann ich irgendwas machen, damit die KW links sicher drinen bleibt? Was könnte ruiniert werden (wo muss ich aufpassen) und wie würdest du mir empfehlen das Gehäuse auseinander zu treiben? Macht das Sinn mit dem Gummihammer an den drei Stellen (siehe unten Bild)?


    Sollte ich mir jetzt sonen Trennwerkzeug kaufen/basteln werden dann alle diese Risiken "eliminiert"?

    Das mit dem Motor einschicken hab ich mir auch schon überlegt. Nur ist mir das 1. zu teuer und 2. traue ich mir das auch irgendwo zu! ich mein andere wechseln doch auch selbst ihre Simmeringe, Kupplungsscheiben oder überholen den kompletten Motor selbst (ohne dass sie Spezialwerkzeug haben).


    Der Vorbesitzer hat den Motor vor 3 Jahren generalüberholen lassen. Daher würde ich wie gesagt gerne möglichst wenig austauschen. Vor allem die Lager und Simmeringe – das traue ich mir nämlich nicht selbst zu! Reicht es bei diesem Eingriff nicht, wenn ich nur die Papierdichtungen erneuere? Nach dem ich den Motor gespalten habe kann ich nämlich direkt die Kickstarterwelle austauschen.

    Vielen Dank für eure Antworten und die "Fürsorge" :)


    Ich kann euch versichern, dass ich äußerst vorsichtig bin/war und Unterstützung von meinem Nachbar hatte, der selbst schon mal den Motor seiner Schwalbe regeneriert hat. ;)
    Da es bei ihm damals nicht nötig war die Kupplung und und den (Schraube des) Primärantriebs zu demontieren, um die Motorhälften zu trennen, waren wir uns nicht ganz sicher, ob das hier notwendig ist oder, ob wir einfach zu wenig "kraft" beim Spalten der Gehäuseteile aufwenden.


    Beim den Trennversuchen haben wir selbstverständlich nicht an der Dichtungskante rumgehebelt, sondern außerhalb und uns dabei an dieser Anleitung orientiert (http://www.mz-und-simson.de/reparatur/dm-m53/)


    Daher nochmals meine Frage:
    Müssen Kupplung und Primärantrieb/Zahnrad/Mutter (wirklich) demontiert werden bevor man den Motor (M53/2) spalten kann?


    nergerlein: Danke für den Tipp mit dem Holzkeil. Hab das auch schon irgendwo mach gelesen. Andere machen das wohl auch mit nem Stoff-Fetzen. Was meinst du mit Lagern und Sicherungsteilen? Mir ist schon bewusst, dass ich neue Papierdichtungen brauche, aber was würdest du mir zudem noch empfehlen bzw. was kann/geht noch kaputt?

    Hallo Leute,


    ich weiß nicht wie das passieren konnte, aber mir ist die Kickstarterwelle letzte Woche gebrochen. ;(


    Heute habe ich den Motor ausgebaut und angefangen ihn zu zerlegen, um die Welle auszutauschen (Zylinder, Kolben, Grundplatte, Antriebsritzel inkl. Dichtungen und die Gehäuseschrauben demontiert). Da ich leider das Spezialwerkzeug nicht besitze und es bis jetzt noch nicht geschafft habe die Mutter des Primärantriebs zu lösen geschweige denn die Kupplung zu demontieren wollte ich fragen, ob man die Gehäusehälften auch ohne deren Montage trennen kann. :huh:


    Die beiden Gehäusehälften lassen sich zwar ein wenig auseinander drücken/hebeln (ca. 3 cm Spalt), aber ich weiß nicht, ob ich da jetzt was kaputt mache wenn ich mehr kraft anwende. ?(


    Bin für jeden Tipp sehr dankbar! :)


    Liebe Grüße
    Hannes

    Hi Leute,


    der vollständigkeitshalber ein kurzer Nachtrag zur Lösung meines (zweiten) Problems:


    Ich habe mir ein paar Wochen später einen passenden Bing Vergaser gekauft – mit dem ich sehr zufrieden bin.
    Wie hier schon von einigen beschrieben, war der andere Vergaser einfach zu groß und auch der Gaszug zu lang.


    Gruß und nochmals Danke :)
    Hannes

    Hallo Leute,


    ich hab ein hartnäckiges Problem mit der Unterbrecherzündung meiner S50 B1. Bei der Identifikation der vermeintlichen Fehlerquelle haben mir bisher einige Foreneinträge geholfen, aber jetzt wollte ich doch nochmals hier nachhaken:


    Problem:
    Als ich neulich ca. 15km gefahren bin fing mein Moped plötzlich an zu stottern, kam nicht mehr in den oberen Drehzahlbereich und ging letztlich nach ca. 1 km aus.
    Anschließend habe ich das Zündkabel vom Kerzenstecker abgezogen, an den Motorblock gehalten, gekickt und es kam kein Funken. Nun habe ich den Durchgang des Zündkabels überprüft – war i.O.
    Dann die der 4 Zünd-Kabel geprüft: Vom Zündschloss abgezogen, rotes Kabel des Multimeters ans Kabel, schwarzes an Motorblock:


    Ergebnis:
    bis auf das braun/weiße Kabel hatten alle immer Durchgang, das Braun/Weiße nur bei geschlossenem Unterbrecherkontakt.
    Dann hab ich den Druchgang zwischen Zündspuhle und Zündschloss gemessen, war auch vorhanden. Dann habe ich die die drei Kabel der Zündung alle mal an die Motormasse gehalten und gekickt: Bis auf das Braun/Weiße Kabel hat es überall gefunkt. Nun habe ich mal den Unterbrecher und Kondensator gewechselt (und neu eingestellt)... gleiches Phänomen.


    Meine Vermutung:
    Primärspule ist kaputt!


    Meine Fragen:
    1. Hört das sich für euch auch danach an?
    2. Wie genau kann ich feststellen, dass es wirklich die Primärspule ist – hab ich was vergessen zu berücksichtigen/messen?
    3. Kann ich die Primärspule gegen eine andere Spule wechseln, um zu checken ob's dann klappt... oder mach ich da was kaputt – haben die Spulen unterschiedliche Wicklungen etc.?


    Besten Dank und Grüßle
    Hannes

    Hallo Leute,


    ich habe seit ca. 3 Wochen eine S50 B1 mit Unterbrecherzündung. Und folgende "einfache" Frage/Porbleme:


    1. Wenn ich mit der Zündpunkteinstellungsuhr 1,5mm vorm OT einstelle (stimmt das überhaupt bei einem Stino M53/2 KF?) dann ist die Markierung des Polrads etwas unter dem Strich der Grundplatte und der Markierung auf dem Motor - welche ihrerseits aber in einer Linie sind. Wenn ich das Polrad in eine Linie mit den zwei Markierungen bringen will, bin ich ca. bei 1,2mm vor OT. Nun zu meiner Frage?
    - ist der Unterschied "zu groß"?
    - wenn ich nun die Grundplatte verschiebe, stimmen die Markierung der Grundplatte und des Polrads zwar überein aber nicht mit der des Motors. Darf das sein?


    2. Es geht doch eigentlich nur darum, dass der Unterbrecher bei 1,5mm OT gerade öffnet. So lange dies der Fall ist, is doch egal wo die Striche sind oder?! Nur wie bestimmt ich wann und ob der Unterbrecher öffnet? Ich weiß nicht wo dieses "Kurzschlusskabel" ist und da die Platte des Unterbrechers einen Kontakt zur Grundplatte hat, kann man auch nicht mit einem Ohmmeter den Widerstand zwischen den zwei Kontakten als Referenz nehmen.


    3. Wenn ich jetzt rausgefunden haben sollte, wann der Unterbrecher öffnet und dies mit verschieben der Grundplatte bei 1,5 vor OT eingestellt habe, muss ich mit der Fühllehre den max. Abstand der Unterbrecherkontakte von 0,4mm mit der Schraube am Unterbrecher einstellen?! Stimmt die Reihenfolge?

    Du muss mal Physisch was machen, also was ein und dann ausbauen


    danke für dein Tipp :) Hört sich jetzt echt komisch an, aber es lag an der Zündkerze... die hatte wohl nen Wackler und is ab ner gewissen Wärme wahrscheinlich ausgefallen. Mit ner neuen Zündkerze läuft jetzt wieder!


    Nun hab ich aber ein neues/zusätzliches Problem:


    Wenn ich auf ner ebenen Strecke fahre funktionier alles top. Sobald ich aber im zweiten oder dritten Gang "Vollgas" gebe, verringert sich nach ca. 20 Sekunden die Drehzahl und der Motor kommt ins Stottern. Wenn ich aber wieder etwas zurück drehe erreicht er wieder seine Höchstdrehzahl. Das gleiche Problem hab ich auch wenn ich einen kleinen Berg hochfahre. Das macht die Maschiene im 2. Gang nicht mit und kommt auf keine Drehzahl und geht dann aus. Man muss dann wieder 20 Sekunden mit dem Gas im Stand spielen bis sie wieder aufheult.


    Hört sich das für euch nach nem Vergaserproblem an? Bekommt er zu wenig Luft oder Benzin?
    Hab das Moped erst seid dieser Woche und keinerlei Erfahrung(swerte) - deshalb meine bisschen dummen Fragen :D


    Mir wurde von nem Simson-Restaurator in Stuttgart auch nahe gelegt, den Vergaser zu wechseln. Der wär viel zu groß für die Maschine. Er empfiehlt mir nen Bing Vergaser. Habt ihr da Erfahrungen? Ist der gut? was habt ihr für Vergaser?


    Danke und Gruß
    Hannes

    Naja bis jetzt konnte ich nichts, von ohne Probleme lesen.


    der Motor inkl. Vergaser hat die letzten zwei Jahre ohne Probleme funktioniert! Und er funktioniert auch jetzt noch... wenn auch nur sehr kurz und nicht beständig! Daher muss irgendwas MIT dem Vergaser nicht stimmen bzw. mit der Zündung. Der Vergaser ist kompatibel.


    bleifrei: Ich hab keinen originalen Vergaser, den Kondensator besorg ich heute. Wollte vorher nur wissen, ob meine Symtome aus eurer sicht für einen kaputten Kondensator sprechen, bevor ich das sehr heikle Teil da ausbaue!

    ... super, dann hab ich ja wieder was gelernt: Wenn man den Startvergaser zieht und dabei Gas gibt verschlechtert man die Wirkung des Chokes.


    Das Polrad ist schwarz (lackiert). Ich habe mir den Unterbrecher unter dem Lima-Deckel bei laufendem Motor beobachtet und und er funkt ständig. Ich hab mir sagen lassen, dass das kein gutes Zeichen ist - er sollte eigentlich nur einmal alle paar Sekunden funken - so dass eventuell der Kondensator kaputt ist?!


    Ich bin übrigens soeben wieder für ne Minute gefahren. Wenn ich die S50 für ne Stunde in der Garage stehen lass, funktioniert sie wieder für ne Minute und danach nicht mehr. Das Phänomen ist ziemlich beständig!


    @Barmbeck Basch: Was ist ein "Stinomotor"? Und warum hat er bis jetzt ohne Probleme funktioniert?