Beiträge von SirTurbo

    Treffer versenkt.


    In der Tat ist die Konstruktion "ganz anders" als bei den aktuellen China-Versionen (oder wo auch immer die herkommen).
    Meine neue Druckplatte ist von akf, da ist das Gewinde direkt aus dem Material geschnitten , das sieht irgendwie nur begrenzt haltbar aus.
    Bei der (wahrscheinlich original Suhl) alten Platte ist das Gewinde in ein solides gedrehtes Stück Metall (Stahl?) geschnitten , dafür hat die Verbindung von Gewindestück und Platte aufgegeben. Kein Wunder so wie die Mutter angeknallt war und so schwach wie die Verbindung aussieht - wurde da wirklich nur an 2 Stellen gestaucht/gepresst?


    Apropos China vs. Suhl: Die Sicherungsscheiben sind auch interessant - die neue Scheibe (oben) ist so schwach gearbeitet daß bei Anziehen der Halter bereits aufgibt. Und ein wenig mehr Anzug braucht die Scheibe weil die Biegung bei der neuen Druckplatte viel sanfter (billiger) ist so daß die Sicherungsscheibe zwangsläufig auf der Wölbung auf- und schräg liegt. Vor dem Einbau also besser die Sicherungsscheibe erstmal in Form schlagen...


    Jedenfalls ist meine Kupplung endlich vernünftig eingestellt. Und siehe da, ich brauche die Kolbenschieberanschlagschraube (was für ein Wort :D) gar nicht mehr :thumbup:


    Danke.


    Edith sagt noch: Ich werde die alte Platte wohl wirklich mal mit Schweisspunkten versehen und hinlegen, ich traue der neuen Platte nicht wirklich...
    Wobei ich mich wirklich frage warum die Mutter dermassen angeprügelt war. Ich war es jedenfalls nicht - ich hab den Deckel nur einmal unten gehabt als ich auf DZM umgerüstet habe.
    Edit2: Die Druckschraube von akf ist übrigens wirklich mit 3er Innensechskant, da ist mir die neue Version mal lieber als die alte.

    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…iewItem&item=261216960852


    Ist das das Ding da? Hmmm, müsste gut schweissbar sein. Obwohl bei DEM Preis schon der Gedanke nahe liegt einfach eine neue einzubauen.
    Und am Besten gleich die Schraube (und Kontermutter) mitbestellen. So fest wie das Gelumpe gebackt ist...


    Ich hatte übrigens ein Bild so in der Art gesucht. Dann wird auch klar daß es nur an der Druckplatte liegen kann. Zum Glück hält sich der Aufwand in Grenzen.

    Aljoscha: Hmm, das klingt plausibel. Ich schau mir das mal an, theoretisch müsste das ja auch schweissbar sein. Ich will die grosse Runde eh im Sommer beim Kumpel arbeiten, das kann ich dann auch über Nacht im Produzentenzimmer bleiben wenn es länger dauert. Der könnte mir das sicher auch fixen. Der ist richtig fit und schweisst von Edelstahl bis Alu. Hmmm, oder ich hole mir ne Druckplatte. Mal würfeln;) Danke jedenfalls.


    tacharo: Danke, allerdings fehlt mir da jetzt der Punkt wo die Einstellschraube sich verabschiedet hat oder? Na, ich weiss zumindest jetzt wonach ich suchen muss - oder ich bestelle einfach blind ne Druckplatte um sicher zu gehen. Hab ja noch ein paar Tage bis dahin;)

    Hmm, und ich werde aus Deine Beschreibung nicht ganz schlau^^ Deshalb wäre eine gute Explosionszeichnung nicht übel damit wir beide vom Gleichen reden. Hab leider bisher zwar haufenweise Bilder gefunden aber nix wo diese Madenschraube mit allem drumherum zu erkennen wäre...


    Also mein Problem ist daß die Kontermutter eine innige Beziehung zur Einstellschraube hatte und hat. Die Mutter sitzt auf der Schraube wie angeschweisst.
    Inzwischen kann ich halt die Mutter zusammen mit der Schraube relativ frei bewegen. Wenn ich die Schraube versuche reinzudrehen dann würde ich mal sagen "dreht durch". Es gibt zwar Stellungen mit mehr und welche mit weniger Widerstand, aber unter dem Strich macht die Schraube nicht den Eindruck daß sie "fest" sitzt. Die Schraube "wackelt" regelrecht und mit ner spitzen Zange lässt sie sich auch zu einem hin, also nach aussen, bewegen. Nicht komplett, sie kommt nicht aus dem Getriebe raus, aber sie hat eindeutig Spiel in alle Richtungen inkl. Längsachse. So als wenn das innere Ende der Schraube irgendwo frei im Raum unterwegs ist...

    Tach,


    wenn ich das hier so sehe bin ich nicht der Einzige der bei dem schönen Wetter mal an die Kupplung wollte...


    Meine Kupplung geht mir schon länger auf die Nerven weil ich den Leerlauf hoch einstellen muss weil der Motor mir an der Kreuzung sonst bei gezogener Kupplung ausgeht. Die Kupplung trennt nicht sauber. Habe ich gelesen und geschaut und gedacht stellste doch mal ein. Im Sommer ist dann eh Ölwechsel fällig und mal nach den Simmeringen schauen, aber das Einstellen sollte eigentlicht "mal eben so" funktionieren.


    Edit: Ah, ich seh gerade meine S51 wird nicht angezeigt. Also S51, M501 müsste das sein.


    Denkste was^^
    Plastedeckel schwarz ab? Hmmm... Der hat sich schon mal gewehrt - ein Zeichen einer höheren Macht^^? Naja, erstmal mit Rohrzange am Rand gegriffen und angelöst, dann ging der Rest auch mit Schraubendreher. So weit so einfach. Für den Sommer bestelle ich mir jedenfalls die beiden Plastekappen gleich mit:)
    Dann kam aber die Abteilung "Kontermutter lösen". Im Video war der Deckel ab, da hat er dern Korb festgehalten. Bei montiertem Deckel nicht so ganz einfach. Zumal ich mit dem arbeiten musste was vor Ort beim Kumpel vorhanden war. Also Nuss mit Ratsche, aufsetzen. Bewegen. Hmmm. Bewegt sich. Und der Kolben gleich mit. Hmmm. Ganz nett den Motor durchzudrehen, aber das war nicht die Absicht.
    Also Nuss solo auf die Mutter, Nuss mit Zange packen, Schraubendreher zum Halten in den Schlitz. (kein stark gekröpfter Schlüssel am Start)
    Und dann lösen. lösen. lösen? Hmmm. mehr Kraft? Nix zu wollen. Irgendwann kam dann der Moment wo ich dem durch den Schlitz geschwächten Material nicht mehr getraut habe. Also Schraubendreher weg und Grübeln. Wenn der Motor dreht? Dann dreht sich doch aus das Schwungrad der Zündung? Also Deckel auf der Zündungsseite (der Vollständigkeit halber: vape) ab und am Schwungrad festgehalten. Ratsche auf die Mutter. Bewegen. (jaaaa, richtige Richtung^^) Mit gebremstem Schaum, weil fest und ab und so... mit ner kleinen Ratsche (1/2"). Irgendwann tat sich dann was. Schraubendreher in den Schlitz. Reinschrauben (keine 90 Grad am Hebel). hmmm, gleich wieder Anschlag? Schauen. Wenn ich die Schraube bewege geht die Mutter mit. Denkste was von wegen richtig lose. Schwungrad festhalten, mit der Ratsche ein paar Umdrehungen Kontermutter geben. Schraubendreher. Irgendwas stimmt nicht...


    Lange Rede kurzer Sinn: Ich kann jetzt die Mutter mit der Schraube bewegen. Entweder über Schraubendreher und Schlitz oder über Nuss.
    Die Bewegungsfreiheit der Schraube scheint aber darauf hinzudeuten daß entweder die Schraube abgeschert oder am anderen Ende aus einer Verschraubung gerutscht ist:(


    Die Kupplung selber tut (zum Glück) noch. So mies wie immer, aber immerhin. So ist die Simme noch beweglich...


    So, nun zur Frage:
    Gibt es Explosionszeichnungen auf denen man sieht wo die Schraube hingeht, wie lang die ist und so weiter?
    Ich gehe ja mal vom Schlimmsten aus - abgeschert.
    Wie wechsel ich die Schraube? Muss ich den Motor komplett zerlegen oder kommt man da wenn ich eh den Deckel im Sommer runternehme mit vertretbarem Aufwand ran?


    Den Freiheitsgrad der Schraube^^ könnte ich auch noch in einem kleinen video zeigen, aber ich weiss gerade keinen upload-Dienst der stressfrei ist. Mag das jetzt nicht gerade unter meinem Namen auf youtube stellen;) Die links hier im Forum sind ja alle nur für Bilder?


    Danke für Eure Hilfe.

    Also ich versteh das richtig daß zwar Sprit in die Vergaserwanne läuft (Nadelventil) aber von da aus nix im Brennraum ankommt?
    Vergaser ist sauber sagst Du - hast Du die HD seperat kontrolliert oder mit ner Gitarrensaite bearbeitet?
    Falls ja - dann könnte der Sprit zwar, will aber nicht. Wenn ich das richtig sehe tut sich bei unseren Flachstromvergasern nix wenn kein Luftstrom vorhanden ist.
    Am einen Ende wäre das Luftfilter - aber SO dicht wird der kaum sein? Das könnte man ja mal testen. Also der Gummiverbinder mal ab oder der Filter raus und mal zu starten versuchen.
    Am anderen Ende das Einlassventil. Wenn gaaaaanz viel "shit happenz" dann kann ja was am Motor defekt sein, Welle oder Ventil oder was auch immer.
    Das wäre dann der GAU - also würde ich das als Letztes kontrollieren, alleine auch vom Arbeitsaufwand her.


    Wenn Du Startprolet (Bremsenreiniger tut es wohl auch) zur Hand hast - spritz den doch mal nicht ins Kerzenloch sondern in den Luftkanal ein. Wenn die Kiste dann zuckt ist es ein Vergaserproblem, tut sich nix kommt die Starthilfe wahrscheinlich nicht beim Brennraum an. Wenn dann der Luftkanal selber frei ist wäre imho der Moment doch über den Motor nachzudenken.

    Tach,


    seit einiger Zeit hat meine S51 (16N1-11, VAPE) darauf bestanden nur noch mit gezogenem Choke zu fahren.
    So weit so lästig. Da ich im Moment mit meinem Auto genug für den TÜV zu tun habe und das Wetter hier eh nur zwischen Pfui und Sonnebraten wechselt habe ich das erstmal ignoriert und auf die to-do-Liste gepackt.
    Nachdem der Bautenzug vom Choke auch noch beschlossen hat sich aufzulösen habe ich jetzt den Rundumschlag gemacht. Bowdenzug gewechselt, Benzinschlauch und Filter getauscht, einen meiner Reservevergaser (16N1-12 weil ich den zweiten 11er gerade nicht finde) drauf gemacht. Sprang auch sofort an mit Grundeinstellung und lief relativ ordentlich.


    Hatte mir gedacht daß vielleicht im Vergaser Rott sei der sich durch den Benzinfilter gemogelt hätte so daß der "zusätzliche" Kraftstoff durch die Starterdüse nötig wäre.
    Damit lag ich gar nicht so falsch. Allerdings sprang mich nach dem Öffnen nicht mal unbedingt Rost aus dem Tank oder so an. Die seltsamen weissen Ablagerungen (auch im Benzinfilter - wtf? Kalk?) waren in der Vergaserwanne auch noch eher harmlos. Was mich aber richtig irritiert hat ist eine üble Schmiere, so als ob ich ne Runde Schmalz im Vergaser hätte. Was kann das sein? 2-Takt-Öl vom Supermarkt um das ich besser einen Bogen gemacht hätte?
    Die weissen Ablagerungen deuten darauf hin daß ich Wasser im Tank habe? Oder was kann das sein? Wasser könnte schon sein, die Simme steht ganzjährig draussen - und der Tankdeckel ist abschliessbar, kann mir schon vorstellen daß trotz Abdeckung des Schlüsselloches kleine Mengen Feuchtigkeit durch den Schliessmechanismus in den Tank gelangen.
    Und die Fettablagerungen sind - ja was? irgendwas was in Verbindung mit Wasser ausflockt? Chemie ist nicht so mein Ding - im Moment stehe ich da ziemlich auf dem Schlauch. Sollte ich mal versuchen 2T-Öl mit Wasser zu mischen und zu schauen was passiert? Kann mir jemand einen Tip geben was da passiert sein kann? Sind fast durchsichtig, so wie Butter die kurz vorm Zerfliessen ist. Oder Lagerfett. An Lagerfett glaube ich jetzt aber weniger - von wo soll das denn in den Vergaser gelangt sein?


    Gebt mir mal ein paar Ideen - vielleicht hatte jemand von Euch so etwas auch schon mal?


    Danke.