Beiträge von simmefreund

    Hallo nochmal,


    nachdem ich jetzt meinen Vergaser auseinandergebaut habe und den Schwimmer, welcher doch stark verstellt war, neu eingestellt habe, habe ich durch die Senfglasmethode herausgefunden das mein Schwimmernadelventil leicht undicht ist und der pegel um ca. 2 mm in 5 min gestiegen ist. Ich dachte, alles klar neues Nadelventil besorgt, alles mal richtig gereinigt, also Wassereimer mit warmen Wasser und fit genommen und den Vergaser mal von allen Seiten ordentlich abgeschrubbt, das Ding eine Nacht auf der Heizung trocknen lassen und alles wieder ordnungsgemäß zusammengebaut. Dann zur Probefahrt ca. 3 km alles perfekt und dann nach ca. 10 Sekunden Vollast, geht der Motor als ich das Gas wegnahm aus. Also langsamer geworden, 2. Gang rein und anrollen lassen. Sprang auch an, aber nahm kaum gas an und ging im stehen immer wieder aus und nur durch anschieben wieder an. Ich hab mich dann irgendwie wieder nachhause gequält, wobei es manchmal wieder perfekt war und manchmal garkein gas mehr annahm, besonders beim abbremsen und stehen.
    Dann den das Ding erstmal hingestellt und abkühlen lassen, siehe da, mit Choke sprang sie sofort wieder an und fuhr. Nach ca. 500m wieder schlechte Gasannahme und läuft nur mit leichtem Choke.


    Ich weiß jetzt nicht was los ist...
    Anscheinend bekommt sie ja wenig Spritt, aber den Vergaser hatte ich je gereinigt und außer den Schwimmer nichts verstellt.


    Jetzt läuft sie nur noch rund 5 min mit choke, dannach ist Schluss.


    ???

    Check mal den Schwimmer. Hatte bei einem nagelneuen RVFK 16 (ziemlich baugleich 16N1-11) ab Werk einen viel zu hohen Spritpegel (Schwimmer bei 25mm). Symptome waren dieselben - betriebswarmen Motor nicht mehr anbekommen. Zusätzlich hat meiner aber noch aus dem Überlauf gesifft, das hat mich drauf gebracht.


    Okay, also ich habe Morgens auch immmer eine kleine Sprittpfütze auf dem Motor und einmal als ich den Benzinhahn über Nacht offen ließ, hatte sich der komplette Brennraum mit Spritt gefüllt und der Motor ließ sich nicht mehr durchtreten.
    Sind das weitere Symptome die für einen zu hohen Sprittstand sprechen?
    Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich den Schwimmer mal (vor ca. 2 Jahren) eingestellt hatte. Könnte auch das Schwimmernadelventil als Fehlerquelle möglich sein?

    Hallo Simsonfreunde,


    meine S51 hat mal wieder eines der bekannten Probleme, welches sich anscheinend jedoch nicht so einfach lösen lässt.

    Fahrzeugdaten:

    • S51 E - CS
    • Vergaser: 16N1-11
    • Motor standard 50ccm/4 Gang
    • Unterbrecherzündung

    Zum Problem:


    Im kalten Zustand springt sie sofort auf den ersten Tritt an (mit Choke). Danach ist alles ganz normal sie Fährt gut, zieht, stottert nicht, geht nicht aus und sonst auch rein garnichts wenn der Motor läuft. Sobald sie jedoch ausgeht geht sie nicht mehr mit Kicken an und lässt sich nur noch durch Anschieben (ca. 10-20m) starten.


    Überprüft habe ich bis jetzt Folgendes:

    • Zündfunke ist immer noch stark da
    • Zündkerze ist eher Mittel-bis Dunkelbraun, jedoch nicht schwarz oder nass.
    • Choke schließt komplett
    • Zündzeitpunkt stimmt
    • Gemischschraube am Vergaser zwei Umdrehungen draussen, hab sie eine halbe Umdrehung rausgedreht (dünner) -> Motor läuft nicht mehr so flüssig, nimmt schlechter Gas an, geht wenn ich nicht aufpasse auf
    • Teillastnadel in 3. Kerbe von Oben

    Trotz Allem springt sie nach ca. 10 min fahrt garnicht mehr durch Kicken an, solange der Motor noch warm ist (hilft nurnoch Anschieben). Nach ca. 30 Min geht es wieder auf den ersten Kick und sie läuft perfekt weiter bis sie das nächste mal aus ist.


    Nach Allem was ich bis jetzt überprüft habe, bin ich mit meinem Latein am Ende. Keine Veränderung Irgendwelcher Vergasereinstellungen haben irgendwie Etwas gebracht. Einmal ist sie glaube ich angesprungen, nachdem ich die Gemischschraube am Vergaser nach dem Fahren so eingestellt habe, dass die Drehzahl des Motors am höchsten war, danach jedoch nicht nochmal.


    Ich wäre sehr dankbar für Tipps und Lösungsansätze :D


    Hatte vielleicht jemand schonmal ein ähnliches Problem?


    ?(

    Danke,


    das ist zwar etwas schade, aber man muss ja realistisch bleiben.
    Allerdings finde ich es trotzdem komisch, dass ich dann wohl locker 600€ für eine Simme hinlegen muss + 700€ reinstecken muss und dann hat sie am ende einen Verkaufswert von unter 1000€. :lol:
    Das bedeutet dann wohl, dass die Mopeds wohl doch nicht so beliebt sind wie ich dachte.

    Danke erstmal,


    also ich hab mich etwas auf ebay umgeschaut und unter 800-1000€ geht, in Bezug auf eine Original S51 ohne größere Mängel, gar nichts. ?(


    Ok, aber heißt das, dass man bei einer GbR unter 17500 im Jahr gar keine Steuern bezahlen muss, oder nur nicht die Umsatzsteuer?


    Gibt es denn solche Unfalltotalschaden überhaupt bei Mopeds, sicherlich kann man die danach gar nicht mehr verwenden 8|

    Danke,


    aber stimmt, ich habe das mit den Steuern noch nicht überlegt. Ich glaube mal von eine Höchstgrenze von 1200€ Gewinn im Jahr bei solchen Privatsachen gehört zu haben. Wenn ja, muss man denn den Gewinn oder den Umsatz versteuern? Beim Umsatz wäre es schlecht, weil dann würde man glaube ich Verlust machen.

    Hallo zusammen,


    Ich und ein Kumpel hatten schon lange die Idee neben der Schule ab und zu alte Simmen zu restaurieren und mit einem kleinen Gewinn zu verkaufen. Wir würden das natürlich nicht machen um davon zu leben sonder einfach weil es uns Spaß macht und wir uns so ein kleines 2. Taschengeld beschaffen könnten. Da wir schon reichlich Schraubererfahrung an unseren eigenen Mopeds(S51;Kr51/1) gemacht haben können wir im Prinzip alles selber machen außer die Lackierung. Da die Mopeds mittlerweile doch sehr beliebt und teuer geworden sind, sind wir sind an die ganze Sache so rangegangen, dass wenn man beispielsweise eine S51 für 400€ kauft, dann für 300€ Teile verbaut und sie dann in einem sehr guten Zustand wieder für 800-1000€ verscherbelt, dann hätte man ja theoretisch eine Gewinnspanne von 100-300€. Da wir jedoch nicht wissen ob das Ganze realistisch ist wollte ich fragen wie die ganze Sache von etwas erfahreneren Schraubern gesehen wird. Wie gesagt es geht uns nicht wirklich um das große Geld sondern eher um den Spaß den wir mit den Mopeds haben und das zu verbinden wäre natürlich klasse.


    danke im Voraus für Eure Meinungen. :)

    Ja, gut ^^ aber ich meine jetzt wenn man wirklich nur normales Zweitaktöl beimischt.Und das mit deinem Motor stimmt wirklich? hab ja schon öfters gehört das man nicht so zimperlich sein darf beim Einfahren.


    simmefreund: man kann auch mit 1:50 einfahren ^^, hab ich mal gemacht, 1:50/Bleiersatz/Zweitaktadditive und als besonderes Schmankerl hab ich später raus bekommen, dass der Tacho 10 km/h zu wenig angezeigt hat, sprich ich hab ihn auch noch mit 60 km/h eingefahren statt mit 50, und der Witz war am Ende: es war der beste Motor den ich je hatte, absolut Stino und auf der Ebene knapp über 70 km/h, also schrei nicht so laut dass man das niemals nicht machen darf ^^