Hallo, ich habs so gemacht
- alte Lager raus, falls die fest Sitzen, auf der einen Seite eine große Stecknuß auf der andern eine kleine die durch das Schwingenlagerloch passt und dann in den Schraubstock
- Als nächstes die Schwinge innen mit dem Dremel und einem Schleifaufsatz (Sandpapier 80er) schön vom Lack beferien, (falls keiner vorhanden ist tut es auch Sandpapier das auf einen Holz/ Metallstab im passenden Durchmesser gewickelt wird) dann etwas reinigen den ganzen Spaß
so das der Schleifstaub weg ist!
- Jetzt die gummibuchse am besten mit einem Heisluftföhn (Haarföhn von Mutti tut`s auch
) schön warm machen, aber Vorsicht nicht übertreiben! Das bewirkt, das die Buchse elastischer wird. Dann am besten Fit auf die außenseite der Gummibuchse und die innenseite der Schwinge machen, da reicht ein kleiner Tropfen, nicht viel hilft viel im Gegenteil...
- Jetzt auf die Metallinnenhülse etwas Fit machen, dann die selbige ca. 1/4 in die Gummibuchse stecken, dann die Gummibuchse in das Schwingenlagerloch einfädeln.
- Dann die Schwinge mit dem eingefädeltem Lager in den Schraubstock spannen, ich persönlich lege hinter die Schwinge noch ein Holz um den Lack nicht zu beschädigen, wer Schonbacken für der Schraubstock hat kann das Ignorieren.
- Nun mit gefühl Die Buchse einpressen, falls sie Verkantet lieber aufhören und neuen Versuch starten, mit der Methode hab ich es meistens beim 2 - 3Anhieb geschafft, manchmal auch beim 1
wichtig ist aber, so hab ich es für zumindest beobachtet, das zwichen Gummibuchse erwärmen und einpressen so wenig wie möglich Zeit vergeht, damit die Buchse elastisch bleibt!
So ich hoffe das nützt Dir was , noch viel Spaß beim Basteln!
LG Naidraider 