Wenn man anderen Menschen unterstellt sie würden Blödsinn schreiben, muss man damit rechnen dass da auch mal Feedback kommt. So ist das Leben.
Beiträge von wreckingcrewhh
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@tommy
Aha...
Ich glaube ich mach das schon ne ganze Weile länger als Du. Mit Deinen Fabulierungen von hätte und könnte und läuft einwandfrei seit 5000km kann echt niemand was anfangen. Wenn ich etwas nicht weiß, dann halte ich mich einfach mal zurück. Wenn Du nun schon etliche Lagergassen von nicht nummerngleichen Motoren vermessen hättest und hier hieb und stichfest beweisen könntest, dass die trotzdem innerhalb der "Toleranzen" liegen, dann gut. Ja wie ist sie denn die Toleranz? Wie weit darf so eine Lagergasse über 80mm verworfen sein?Genau, das ist keine Raketenwissenschaft, sondern Motorenbau.
Grüße, Markus -
Natürlich kann man alles nachbearbeiten (lassen). Der finanzielle Aufwand dafür wäre so hoch, dass Du 3 neue Gehäuse kaufen könntest.
Wie schon erwähnt: die Lagergassen werden (logischerweise) in einer Spannung gespindelt, deshalb sind die Gehäusehälften paarig.
2 verschiedene Hälften sind Aluschrott. Weder für mich und schon gar nicht auf Kundenwunsch würde ich so was her nehmen.
Grüße, MS -
Egal, ob Du nun lackieren oder pulvern lässt...der Spraylack muss komplett runter. Wenn Dir ein Lackierer anbietet einfach anzuschleifen und drüber zu lacken, dann vergiss den Lackierer.
Ich würde alles pulvern lassen (wenn Du nicht gerade schwarz, oder metallic möchtest).
Wenn Du aus Bad Bramstedt kommst, kann ich Dir die Fa. Pulvernickel in Pinneberg wärmstens empfehlen. Die übernehmen auch das Strahlen der Teile. Kannst Dir jeden RAL Ton aussuchen.
Grüße, MS -
Die Gehäuse von MZA sind vollkommen i.O. und sogar von Haus aus maßhaltiger, als die DDR Teile.
Bevor Du bei diesem Gehäuse großartig investiert, würde ich sowieso erstmal die Lagersitze im Gehäuse (speziell Kurbelwelle, rechts) vermessen.
Kleben kannst Du komplett vergessen. Das hält nicht.
Wenns ordentlich werden soll muss da mächtig gefräst und aufgeschweißt werden. (MIG/MAG), WIG scheidet aus.
Ein weiteres Problem ist, dass wohl keiner die genaue Werkstoffzusammensetzung der Gehäuse kennt.
Zu bedenken ist auch, dass solche Arbeiten IMMER mit Verzug einhergehen.
Grüße, MS -
Die Kupplung darf überhaupt nicht über den Handhebel "vorgespannt" sein, da sonst die Gefahr besteht, dass die Druckstangen und/oder die Kupplung selber Schaden nimmt
Die ist so einzustellen, dass sich am Handhebel 2mm Luft ergeben. Ist das bei einem passenden (originales Maß) Bowdenzug nicht möglich, darf die Madenschraube auf der Druckplatte nachgestellt werden.
Wenn das Fahrzeug läuft wird sich in aufgebocktem Zustand (eingelegter Gang und gezogene Kupplung) das Hinterrad immer leicht mit drehen, das ist normal. Je kälter der Motor, desto stärker.
Wenn die Kupplung nun nur digital, ohne spürbaren Druck-und Schleifpunkt einzustellen ist, dann kannst Du davon ausgehen, dass sie verschlissen ist.
Ob die Kupplung trennt, kannst du einfach prüfen: Motor aus, Kupplung ziehen und durchkicken. Wenn Du "ins leere" trittst, dann trennt die Kupplung.
Grüße, MS -
Der Motor liegt vor euch auseinander gebaut. Lager und KW ist raus. Und dann einfach wieder zusammenstecken? NÖ.
Das macht man ordentlich KW wird anständig eingemessen. Auch bei 3/10el.
MS -
Natürlich mittig ins Gehäuse setzen. 5/10el aussermittig würde ich nicht tolerieren. Da kanns ganz schnell mal passieren, dass der Wedi rechts nicht mehr trägt. Gerade bei Nachabuwellen.
MS -
...und nicht nur das. Wenn eine dickere Mittendichtung reinkommt muss die Kurbelwelle auch in die linke Gehäusehälfte neu eingemessen werden.
MS -
Das Quetschmaß ist definitv nicht dran schuld.
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Die Mopeds sind für Stadtfahrten wesentlich geiler. Motorrad dann für die Landstraßen und Autobahn.
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Der Alte: Der Bing kommt ab Werk ordentlich geprüft und voreingestellt, genau wie Mikuni.
MS