Meinst du mit der Vape die "originale" Vape-Lösung oder auch die Powerdynamo? PD schreibt auf der eigenen Internetseite ja auch, dass man immer mindestens 2W abnehmen sollte, damit die Leerlaufspannung nicht zu hoch wird. Sonst könnte es beim EInschalten des nach einem kurzen Helligkeitspeak dunkel bleiben
die normale VAPE ist da weniger gefährdet. da hier der regler ständig mit der grundplatte verbunden ist und zumindest auf einer seite zu hohe spannungen per (thyristor-)kurzschluß "platt haut" (die andere seite der halbwellen wird zwar nicht geregelt, aber durch effekte innerhalb der spulen können direkt nach dem kurzschluß nicht ganz so massive spitzen entstehen wie beim kompletten leerlauf).
bei der PD sind allerdings eben diese spitzen zu erwarten. nimmst du aber bereits geringe mengen strom ab, dann brechen diese spitzen sehr schnell ein.
Alles anzeigenUnd warum werden überall 14,2 - 14,4V als Ladeschlussspannung für GEL und 14,4-14,8V bei AGM bei Zyklen-Betrieb angegeben, während die "normale Nass-Zellen-Batterie" nur mit 13,8V (Also Gasungsspannung) geladen werden sollte (bei 14,4V kochen die Nasszellen regelrecht (über))?
Die Erhaltungs-Ladespannung beträgt im "Stationärbetrieb" (im Fahrzeug ohne Anlasserbetrieb, USV-Anlagen usw) aber "nur" 13,2 - 13,8V.
(siehe obere Tabelle: https://www.yachtbatterie.de/d…-andere-empfehlungen.html -hier sind zwar speziell Yacht-Batterien angesprochen, aber das kannst du auch auf alle anderen Gel- und AGM-Batterien übertragen. Jedoch ist auf das Ladeverfahren IUoU zu achten. Siehe auch im WEB: Ladespannung AGM-Akku)
=> Gel-Batterien haben einen Zusatz von Kieselsäure im Elektrolyt, wodurch sie erst später zu Gasen beginnen.
Bei AGM's ist das Eklektrolyt in Glasmatten gebunden, keine Flüssigkeit und kaum Gasbildung beim laden wenn IUoU-Kennlinie beim laden beachtet wird.
Die Nasszellen-Batterie gasen bereits schon ab 13,8V (bei 14,4V "kochen" sie schon regelrecht), danach kommt die Gel und danach kommt die AGM bei 14,7V Gasunsspannung.
Die Regler mit einer Ruhespannung von 13,8-14,7V an der Batterie und ausgeschaltetem Licht brechen beim Einschalten des Lichtes etwas ein: im Schnitt auf 13,6-14,2V, seltener auch weniger.
nicht mikrocontroller-gesteuerte ladegeräte mit den "stumpfen" ladereglern in kfzs verwechseln... ein normaler elektronischer laderegler aus dem kfz-bereich, egal ob in nem chinaböller, die elba von simson oder in nem golf oder bmw, arbeitet nach nem simplen prinzip: hat die batterie unter 14.x V, wird alles an strom, was die lima hergibt, in den batteriekreis gepumpt. das einzige was dabei den ladestrom begrenzt sind die wicklungen der lima... und halt die batterie zu nem gewissen grad.
ab 14.x V (ladeschluß-spannung) wird entweder die lima kurzgeschlossen oder die erregerwicklung abgeschaltet. fällt die spannung auch nur ein paar mv darunter, wird die lima wieder zugeschaltet. die erregerspulen bei der drehstromlima bringen dabei bischen trägheit ins system, dadurch wirkt nicht sofort wieder der volle strom... aber die spannung verbelibt bei der ladeschlußspannung, solange die lima mehr power liefert, als batterie und verbraucher abnehmen.
modernere regler aus dem kfz-bereich, vorallem wenn irgendwelche hybrid-technik im spiel ist, beherrschen dann auch ähnliche lade-kennkurven wie stationäre ladegeräte. sprich, nach erreichen der ladeschluß-spannung wird diese runtergeregelt. dafür muß der regler aber auch messen können wann wieviel strom aus der batterie entnommen wurde. um darüber entscheiden zu können, ob ein erneuter zyklus mit voller ladeschluß-spannung vonnöten ist oder weiterhin bei der erhaltungsladuyng verblieben werden kann.
stationäre ladegeräte hingegen (unter anderem für USVen, bord-batterien für yachten und wohnmobile, sowie sonstige mobile geräte, die als reiner verbraucher arbeiten) können in ruhe ladungs- und erhaltungsprogramme abspulen. da treten die angegeben 14.4+ V nur kurzzeitig auf. und gehen dann runter auf 13.8 - 14V
das die regler bei einschalten des lichtes einbrechen ist normal: die lima liefert nicht mehr soviel überschußpower. dadurch gelangen die regelkreise dann in bessere kennwert-bereiche. auf dauerhaften leerlauf sind die meisten (einfachen) regelkreise nicht ausgelegt (ähnlich wie bei schaltnetzteilen für handy und co) und produzieren hier leicht zu hohe spannungen. zudem ist's meist auch zerhackte und bei wenig last quasi "zu gut" geglättete spannung. da kommen simple multimeter auch gern mal durcheinander
cya v3g0