läuft gut der motor ![]()
vor allem untenraus.. und während des einfahren hatte ich keinen klemmer oder anderes
hab übrigens die ungefähren richtwerte fürs einfahren hier entnommen
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läuft gut der motor ![]()
vor allem untenraus.. und während des einfahren hatte ich keinen klemmer oder anderes
hab übrigens die ungefähren richtwerte fürs einfahren hier entnommen
Ich verstehe es immernoch nicht...Warum fährt man nicht einfach so ein, wie es der Hersteller empfiehlt? ![]()
Weil ich nen 60er almot fahre und mit der garnitur wird das was simson schreibt automatisch nichtig
Das war einfahren aus kolbensicht .. Und werd ich wieder genauso machen
Jedes mal wenn ich gemerkt hab das der motor viel last nicht richtig verarbeiten konnte hat er ne verschnaufpause gekriegt und dann ging das ganze von vorne los immer und immer wieder bis ers irgendwann angenommen hat .. daher auch die fette einstellung ..
Nach 200 km fing meine zündkerze allmählich an die farbe auf schwarz zu wechseln ... Zuvor war sie rehbraun
Hätte ich die einstellung von anfang an auf mager gehabt, hätte der motor garantiert mehr als einmal geklemmt
[quote='MartinWayne',index.php?page=Thread&postID=1325721#post1325721]Weil ich nen 60er almot fahre und mit der garnitur wird das was simson schreibt automatisch nichtig
Hä? ![]()
Kraftstoff und öl sowie die qualität der teile hat sich seit 1980 geändert. Teilweise schlechter und teilweise besser.
ne ausnahme bilden da noch die geschliffenen ddr zylinder die so eingefahren werden können
Bspw. Zu sagen nach xxxx kilometern ist der motor eingefahren kann man bei zb almots so nicht behaupten der motor kann ja auch nach den gesagten 500 km noch klemmen , genauso wie die tank und öl vorschriften.. Als beispiel muss ja son rzt rs 604 auch mit ner gewissen drehzahl eingefahren werden weil er ja auch relativ hochdreht.. Da jetzt die originale einstellung , öl was dem ddr standard entspricht, und die einfahrhinweise beachtet die für stino 50ccm gedacht sind und du bist nicht lange mit dem motor glücklich
Aber in 2 punkten deckt sich so ziemlich jede aussage mit der anderen - der motor darf weder zu mager (daher der hinweis mit der fetten einstellung)noch mit zu wenig öl eingefahren werden ..andernfalls passiert das was dem threadersteller passiert ist -> der motor klemmt
Das heist "einschleifen" wen du den Vergaser so fett stellst und dazu noch 1:25 kann sich ja garnix mehr einschleifen!!!
Die Gebrüder Grimm könnten sich bei einigen Beiträgen ne Scheibe abschneiden....
1. Kauft man sich aus Unwissenheit eine stino Almot Garnitur und hat später damit Probleme, muss man das leider als Lehrgeld ansehen. Den Fehler macht man nur einmal...ich übrigens auch.
2. Almot Garnituren kann man schon verbauen, das machen die allbekannten Tuner auch, allerdings sind dann die Zylinder und vorallem die Kolben nachgearbeitet. Ich würde die nur verbauen, wenn es absolut nichts besseres auf dem Markt gibt. Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben.
3. Solange es noch DDR Zylinder gibt, kann man doch wohl darauf zurückgreifen und diese aufarbeiten, Krümmergewinde-Reparatur eingeschlossen. Das kostet zwar etwas mehr, aber man sieht ja, dass die unbearbeiteten Garnituren nicht nur vom Preis "billig" sind.
4. Bei sowohl M541 als auch beim M53 gibt es Alternativen zu den billigen Kolben. Für die alten Motoren gibt es noch genügend Megu Restbestände, muss allerdings schauen, dass man nicht gerade das letzte Schleifmaß erwischt. Für 63ccm sind schon länger Barikit Kolben (ZT-Tuning) auf dem Markt. Für die M541 Motoren gibt es bei 50ccm inzwischen schöne Barikit Kolben, alternativ auch Fischer oder Almet. DDR Restbestände gibt es hier so gut wie gar nicht mehr.
5. Ich verstehe den ganzen Aufriss ums Einfahren nicht. Ich habe schon viele Zylinder eingefahren und hatte noch nie nich einen Klemmer. Normale Hauptdüse, vielleicht ein Mü fetter gestellt, 1:33 Gemisch und die ersten 400km sachte einfahren mit kontinuierlicher Belastungsanpassung.
MfG
Christian
Also Erfahrungsgemäß sollte der Zylinder schon annähernd sein normales Gemisch bekommen (abgesehen von 1:33 statt 1:50). Denn damit er nicht klemmt ist eigentlich extra der Ölanteil hochgenommen worden. Das Problem an den MZA Kolben (und das wurde schon häufiger erwähnt) ist dass sie Zylindrisch sind. Und wenn der Kolben vorne anfängt größer zu werden dann bringt dir auch kein fetteres Gemisch mehr was, da das dann auch weggedrückt wird und der Kolben noch schneller größer wird. Daraus resultiert dann der Kolbenklemmer.
Abhilfe schaffen z.B. die nachgedrehten Kolben. Als Hausmittle kann man sich aber auch mit einer Feile an den Kolben wagen. Man nehme eine Feile mit Schweizer hieb (Nr.4 oder 5) und bearbeite den Kolben vorsichtig, sodass er leicht konisch wird (wir reden hier von 100steln Millimeter).
Was mir letztens aufgefallen ist, ist dass die DDR Kolben auch eher Zylindrisch sind. Kann das jemand bestätigen?
Ich habe jetzt einen Almot Kolben nachgekauft für den oben erwähnten Zylinder. Mal sehen wie der wird.![]()
Übrigens finde ich 70 Euro für eine Nachbau Garnitur nicht gerade Preiswert. Vor allem nicht wenn man bedenkt, dass Aljoscha seine gemachten Zylinder für 90 € Verkauft und es die Dinger im tiefen Osten bei einigen kleinen Mopedschuppen für unter 70 € gibt ![]()
EDIT:
Was ich vergessen habe: Hatt letztens zwei MZA Kolben in der Hand. Beide im Maß 37,98. Der eine flutschte ohne Probs durch den Zylinder der andere ging ziemlich schwergängig. Leider habe ich nicht daran gedacht mal beide zu vermessen.![]()
Wenn die Passung nicht stimmt, kannst du einstellen was du willst. Früher oder später klemmt der Kolben - eher früher.
Vor allem nicht wenn man bedenkt, dass Aljoscha seine gemachten Zylinder für 90 € Verkauft
das sind aber Zylinder mit Reparatur Mutter und zurzeit ausverkauft.
gute Kolben kosten auch ihr Geld....egal nun ob MEGU oder Barikit.
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