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  • Er muss ja nicht unbedingt Wasserlack nehmen. Warum auch? Hab oben einen Link zu konventionellem Basislack gepostet. Den kannst problemlos in einer Garage lackieren.


    3 Mal editiert, zuletzt von Migebuff ()

  • Sollte kein Problem sein. Besorg dazu noch einen MS-Klarlack, der ist einfach zu lackieren und stellt keine hohen Anforderungen an die Pistole. Gibts noch bei vielen Anbietern, offiziell für "Industriezwecke". Für HS brauchts eine hochwertige Pistole mit guter Zerstäubung, also von sowas lieber die Finger lassen.

  • Sechs Schichten Lack ? Naja viel hilft nicht immer viel.


    :a_zzblirre:
    bei konventionellem lack sind 3-6 spritzgänge durchaus gängige praxis
    kommt auch immer darauf an wie man lackiert
    der eine zieht dicker auf, der andere dünner


    WBC ist z.b. dicker und daher braucht man auch weniger schichten



    scheinst ja nen richtiges kompetenzzentrum zu sein, wenns um lackieren geht...
    ick bin selbst nicht fehlerfrei, aber soviel quark, mit einem solchen selbstbewusstsein rüber bringen - respekt an dich








    Oi!

    Ich kann gut Mitmenschen umgehen

  • Man wie überaus freundlich das hier zugeht ...


    Für meinen Teil muss ich sagen, dass ich mit einem einfachen 50l 2 Zylinder Kompressor und handelsüblicher Spritze mit 1,0mm Durchmesser


    gut lackieren konnte.


    Lediglich handelte es sich dabei um Kunstharzlack als Einschichtlack (ist schon mal ein "bisschen" dicker als das Acrylgemisch usw.).


    Muss sagen, man konnte damit prima lackieren. Und ich sag mal, mein Lackierergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Verstehe nicht, warum


    man dann Unsummen für Lackierer ausgeben muss, wenn's der Nachbar doch machen kann. Hauptsache er kann mit dem Gerät umgehen !


    Hab für den Rahmen mit allen Anbauteilen 2 Liter gebraucht bei 2 Spritzgängen. Klar je nach Lackart brauch man auch mehr.


    Meine Entscheidung wär, zum Lacker Lack anmischen und selber den Kram (in deinem Fall Nachbar) draufspritzern !


    Lieben Gruß

  • na dann lass dir mal nen kunstharz beim lacker anmischen


    sowas verarbeitet heutzutage kein mensch mehr in der KFZ/NFZ/Industrielackierung
    und warum?
    weils um längen besseres gibt


    mit ner 1,0er düse zu lackieren find ich auch mehr als grenzwertig, aber jeder so wie er kann


    wenn unverdünnt gespritzt, dann halte ick persönlich ne 1er sogar für ne zumutung, aber scheinst dat zeug ja draufbekommen zu haben





    Oi!

    Ich kann gut Mitmenschen umgehen

  • Ich meinte damit auch nicht dass er sich Kunstharz besorgen soll ! Er soll ruhig den vom Lackierer da nehmen ... Die benutze


    KH auch nicht.


    Ich selber hatte Kunstharz verwendet. Ganz einfach weils zum verarbeiten echt easy ist. Mit nem Schuss von 10-20% Härterverdünnung


    anmischen und rin damit. Es bot sich halt wegen den guten Verlaufs- und Deckeigenschaften für mich an ...


    Klar war der verdünnt, pur kannste das als Wandfarbe nehmen. Es ist schon wirklich zäh ...


    Aber nichts desto trotz bin ich persönlich von dem Zeug überzeugt.


    Es ist standhaft, elastischer als Acryllack und steckt mehr weg. Einziges Manko, die Trocknungszeit. Es dauert schon ein


    gutes Weilchen bis der durchgehärtet ist, aber sowas nehm ich persönlich für ein anständiges Ergebnis in Kauf !

  • Er soll ruhig den vom Lackierer da nehmen


    und da gibts nunmal nur noch WBC :rolleyes:


    Es bot sich halt wegen den guten Verlaufs- und Deckeigenschaften für mich an ...


    hätteste auch nen einschichter auf 2K basis nehmen können
    eignet sich besser für fahrzeuge etc.
    kunstharz ist eher was für den gartenzaun oder das garagentor...


    Aber nichts desto trotz bin ich persönlich von dem Zeug überzeugt.


    sagt ja auch keiner unbedingt was dagegen
    ich hätte trotzdem was anderen genommen
    alleine aus gründen der spritresitenz, der kratzbeständigkeit und so weiter



    Einziges Manko, die Trocknungszeit. Es dauert schon ein gutes Weilchen bis der durchgehärtet ist


    und das kann bis zu 2 wochen dauern :whistling:








    Oi!

    Ich kann gut Mitmenschen umgehen

  • Das dat so lang dauert wusst ich von vornherein !


    Machte nix, hatte eh noch gut genug an der Kiste zu tun ;) Für die eiligen ist der wahrhaftig nix ...


    Das mit der Spritzresistenz kann ich jedoch nicht so nachvollziehen, was meinst du denn damit genau ?


    Muss sagen, bei ner 1mm Düse ging das schon ganz gut, spritze nicht da hin wo's nicht hinsollte und es kamen


    auch nicht große Tropfen raus.


    Zur Kratzbeständigkeit. Klar jeder Lack ist nicht gegen Hammerschläge usw. resistent, aber was ist mir lieber,


    ne Lackfehlstelle also ein Lackabplatzer oder n Kratzer wo der Lack nicht gleich reißt sondern sich einfach nur "verformt".


    Das gute bei dem Zeug ist einfach, dass der im Gegensatz zu Acry nicht so schnell platzt oder blättert... Genug Schichten und


    richtige Mischung ist natürlich ohne Frage Grundvoraussetzung !


    Letzten Endes ist es sowieso jedem selbst überlassen wie und womit er lackiert. Hat eben jeder so seine Lieblingswerkzeuge und Lacke, womit


    er am Besten klarkommt.


    Für mein nächstes Projekt was gewiss kommt, ist auch ein 2k Einschichtlack auf Acrylbasis geplant. Einfach experimentieren, welcher am Besten ist.


    Man lernt halt nie aus ;)

  • Das mit der Spritzresistenz kann ich jedoch nicht so nachvollziehen, was meinst du denn damit genau ?


    das zeug wirds beim kontakt mit sprit höchstwarscheinlich hochziehen
    ist also nicht spritresistent



    Für mein nächstes Projekt was gewiss kommt, ist auch ein 2k Einschichtlack auf Acrylbasis geplant.


    PUR-industrielack und alles wird gut
    ist so ziemlich da widerstandsfähigste zeux, was man nem mopped antun kann ;)



    da splittert und platzt auch nix ab
    frag mich sowieso wie du darauf kommst, daß acryl abplatzt
    bei nem ordentlich vorbereitetem untergrund platzt da auch nix
    wenn der bauer nicht schwimmen kann, ist die badehose schuld...









    Oi!

    Ich kann gut Mitmenschen umgehen

  • Ach spritresistent ... Jo hatte mich verlesen ! Ja gut, diese Erfahrung werde ich (hoffentlich nicht) noch machen müssen. Werd ich dann ja sehen ...


    Bei dem Acryllack ist es halt so, dass ich es bei Freunden bereits gehabt habe ... War bei der Vorarbeit mit von der Partie, sprich


    sandstrahlen grundieren und füllern. Es sind diese ganzen Vorarbeiten ordnungsgemäß durchgeführt worden und es ist halt vorgekommen,


    dass Steinschlag oder Parkrempler etc. der Lack an kleinen stellen splittert.. Zwar nicht groß, es sind halt jedoch keine kleinen Kratzerchen,


    da splittert der Lack drumherrum. War nicht nur bei einem Fahrzeug so.


    Möglicherweise sind die Lacke bei beiden nicht wirklich gut gewesen und doch dann hat sich (bis dato) das eben bewahrheitet, dass ich von dem Zeug


    eher weniger halte !


    Macht halt jeder seine Erfahrungen mit den Lacken ;)

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