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Man merkt es, wenn man seinen Alltagsschlurren zum laufen halten möchte....also für meinen, wo Teile recht billig sind (Audi), muss ich jetzt kaufen (gut, 2 Jahre war NIX)
-Antriebswelle
-Reifen
-Alle Flüssigkeiten wechseln
-Radlager
-Kleinigkeiten (Ne Lampe hier, n Pups da)
und trotzdem wirds recht teuer....
Und nicht zu vergessen....die Zeit die für ne ordentliche Restauration ins Land geht....da muss man stark bleiben...hehe
mfg Lowrider
ja das stimmt, die zeit ist da ein ganz wichtiger faktor, wenns anständig werden soll... und das solls bei mir grundsätzlich immer;-)
war halt auch erst mal so ein gedanke, weil ich da neulich drauf gestoßen bin... aber vielleicht isses doch zu kostenintesiv, da ich mir nicht sicher bin, was alles gemacht werden muss...
das ding ist ja, dass die wolgas einfach mal der für nahezu jeden unerreichbare luxuswagen waren. deshalb kannst du die stückzahl in der ehemaligen ddr wahrscheinlich an 2 bis 3händen abzählen. demzufolge wirst du auch nur in anderen ehemaligen ostblockländern teile finden. ergo ist die teilesuche sehr zeit und geldaufwändig.
und ich seh das ähnlich wie lowrider: auch an einem älteren alltagsauto das zuverlässig läuft ist halt ab und zu was zu machen was gerne geld kostet. ich zum beispiel musste jetzt bei meinem corolla die vorderen bremsscheiben und steine wechseln. mit viel rabbat ham die trotzdem zusammen 70 euro gekostet. dann ist jetzt ein kompletter satz reifen fällig(5 stück, preis ungefähr 55 euro pro reifen) und eine neue felge, da die in 13 jahren auch etwas gelitten hat (41€). und so summiert sich das alles.
und wenn du dich wirklich mit oldtimern beschäftigen willst: nimm ein deutsches produkt, vielleicht ford oder opel oder auch vw, da gibts noch teile(vw hat sich zumbeispiel selbst verpflichtet, für jedes auto nach produktionsende noch bis zu 30 jahre lang ersatzteile zu produziern).
Mein Senf zum Thema: Das Wolga Cabrio im Bilde ist gar kein GAZ, sondern ein BMW 835 mit Sonderaufbau, den sich ein reicher Russe von einem begnadeten Moskauer Tuner hat basteln lassen.
Wenn Du aber mit einem \"richtigen\" M21 anfangen willst, dann rechne mit einer Reisegeschwindigkeit von 70 km/h, einer Handbremse, die auf eine spezielle Bremsscheibe der Kardanwelle wirkt und nie wirklich geht (der TÜV wird Dich alle zwei Jahre mehrfach sehen wollen!) und einer Bordelektrik, die an insgesamt drei Sicherungen hängt. Licht haste nur lt. Schaltplan, bei Dunkelheit wirst Du das Auto stehen lassen.
In einer Großstadt wie Leipzig gibt es noch zwei M21, so daß man sich in der Szene kennt.
Mein Rat: Laß die Finger davon, schraube lieber an einem alten Deutschen, da dürfte die Versorgungslage an Unterlagen, Erfahrungen und Teilen besser sein. Durch die geringeren Schwierigkeiten haste öfter mal\'n Erfolgserlebnis und so mehr Spaß am Schrauben.
Zitat
Original von Lowrider2905:
Hallo??? M21 und 311er,.....HIMMELWEITER Unterschied......Ähnlichkeit? Aus 1km mit Nebel vielleicht....
mfg Lowrider
ich finde schon gewisse ähnlichkeiten...und ein wartburg 311 wäre optisch auf jeden fall ein kompromiss, zumal der stil der autos der selbe zu sein scheint
Zitat
Original von janis:
...und ein wartburg 311 wäre optisch auf jeden fall ein kompromiss...
Noch dazu einer, der auch wirtschaftlich beherrschbar bleibt.
Das is bei den alten doch eh kein Problem, wenn man mal den Verbrauch ignoriert biste mir Versicherung und Steuern als historisches KFZ nicht mehr als 400€ im Jahr los.
mfg Lowrider
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