Folgendes hab ich bei Wikipedia gefunden:
Insgesamt ist festzuhalten, dass Motorroller prinzipsbedingt weniger fahrtauglich sind als Mokicks, da in fast allen Punkten Kompromisse an die Optik eingegangen werden.
* Fahren mit Knieschluss ist unmöglich wegen des Fußdurchstiegs.
* Die Benzintanks sind meist sehr viel kleiner als bei Mokicks, was in einer erheblich geringeren Reichweite resultiert.
* Die meist üblichen kleinen Räder sind sehr empfindlich gegen Bodenunebenheiten.
* Diese kleinen Räder weisen eine nur geringe Fahrstabilität auf (s.o. - Kreiseleffekt).
* Ebenso haben diese trotzdem recht breiten Reifen prinzipsbedingt bei nasser Fahrbahn eine schlechtere Straßenhaftung als die dünneren Mokickreifen.
* Zudem können die kleinen Metallfelgen keinerlei Federung übernehmen, im Gegensatz zu den Speichenrädern vieler Mokicks.
* Die Triebsatzschwinge bildet eine große, ungefederte Masse am Hinterrad, was bei Bodenunebenheiten schnell zu Stabilitätsproblemen führen kann.
* Nach einer Untersuchung der Uni Saarland mit dem Titel \"Unfallforschungsprojekt 2005 - Motorisierte Zweiradunfälle\", ist der Fahrer eines Mokicks bei einem Unfall wesentlich sicherer vor schwerwiegenden Verletzungen als der Fahrer eines Rollers.
* Der in der Triebsatzschwinge arbeitende Motor kann, auch durch die ausladende Verkleidung des Rollers, nicht fahrtwindgekühlt werden. Dies macht eine Zwangsbelüftung notwendig, welche Motorkraft verbraucht und somit den Verbrauch erhöht.
* Die Variomatik verwehrt den Rollerfahrern, sich an das Fahren und Schalten mit einem Motorrad zu gewöhnen, wenn diese später dann den Motorradführerschein erlangen wollen.
* Des Weiteren verbraucht die Variomatik etwas Motorkraft, variomatikgetriebene Motoren verbrauchen also mehr als ganggeschaltete Motoren.
* Der meist fest in der Karosserie eingebaute Scheinwerfer schwenkt in Kurven nicht mit.
* Oftmals ist zur Federung vorne nur eine Kurzschwinge oder Einarm-Schwinge verbaut, was zwar günstiger, aber gegenüber der in Mokicks verwendeten Telegabel deutlich unterlegen ist.
* Allgemein ist die (heute nur noch aus Plastik gefertigte) gesamte Verkleidung sehr empfindlich gegenüber Stürzen oder anderen Beschädigungen und kann kaum repariert werden.
* Selbst für einfache Wartungsarbeiten muss oft erst ein Großteil der Verkleidung abmontiert werden, was hingegen bei Mokicks frei zugänglich ist.
* Der Umstand, dass die Technik bei Rollern derart versteckt ist, hat dazu geführt, dass viele Gebrauchtfahrzeuge einen schlechten Zustand durch zu geringe Wartung aufweisen.
Vorteile des Rollers gegenüber dem Mokick bestehen jedoch in den folgenden Punkten:
* geringerer möglicher Kurvenradius durch kleinere Räder (aber wer braucht denn sowas schon???))
* simple Bedienung durch Automatik (Fahranfänger können sich zunächst allein auf die Verkehrsregeln konzentrieren, können nicht durch das zusätzliche Schalten abgelenkt werden.)--->klingt nach typischem Rollerfahrerimage, zu blöd zum schalten...\"...deine Vorderradbremse lässt sich ja bis zum Anschlag durchziehen!\"
* zumindest teilweiser Schutz der Beine vor Fahrtwind und Regen, was das Fahren mit Straßenkleidung komfortabler macht; --->allerdings gab es die meisten Mokicks ebenfalls mit vor Nässe schützenden Beinschilden<---(mehr gibts nicht zu sagen )
* bei richtiger Abstimmung der Variomatik beim Beschleunigen stets genaue Leistungsdrehzahl, anders als beim Mokick mit Zahnradgetriebe. (dafür werden aber 10 bis 15 Prozent der Motorleistung durch reibung im Variomatik-Getriebe verheizt, also nicht die beste Lösung...)
Solltes diesen Fred schonmal gegeben ham, dann bitte löschen.
MfG Max
EDIT: Da hat der Autor auf Wikipedia doch glatt noch nen Nachteil vergessen, die 45km/h-Klausel !