Kr51/2 Lichtmasken verschiedene Ausführungen/Reimport

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  • Moin,

    leider find ich auf meine Frage nirgends eine Antwort ich hoffe ihr könnt mir helfen.


    Bei den Modelleln für den Export haben ja viele Fahrzeuge eine Lichtmaske ohne Hupe und zusätzlicher Fernlichtanzeige. Also dies zweite kleine Loch unterhalb vom Tacho.


    Nun gibt es viele Fahrzeuge ohne Auslandskennung dessen Lichtmaske eine Hupe aufnimmt aber das zweite zusätzliche Loch unterhalb vom Tacho aufweist.


    Nun meine Frage:


    Gab es Fahrzeuge die für die DDR bestimmt waren die diese Form der Lichtmaske besaßen.

  • TrailSlave

    Hat den Titel des Themas von „Kr51/2 Lichtmasken verschiedene Ausführungen“ zu „Kr51/2 Lichtmasken verschiedene Ausführungen/Reimport“ geändert.
  • Tach. In der DDR war das ein wenig anders.

    Bei der Montage wurde verwendet "was da war". Was aufgrund des Baukastensystems der (auto)mobilen Produktion auch gut funktionierte (siehe sogar Produkte wie Forelle oder Fortschritt). Die DDR litt an starkem Rohstoffmangel.


    Für einen stichhaltigen Beweis müsstest du die Unterlagen des VEB J&F Suhl haben um zu determinieren, welches Fz genau für die DDR bestimmt war. Danach müsstest du nachweisen, dass tatsächlich einige besagter Fahrzeuge eine andere Maske erhalten haben.


    Anders geht's nicht. Alles, was in und an den Karren von damals dran war und ist, kann in 35+ Jahren mehrfach umgebaut worden sein und zum "Hörensagen" gehören - ohne jedwede Dokumentation.


    Nur - wie willst du das beweisen ohne Obiges? Ich habe keine Ahnung:)

    Ich wollt' du wärst ein Huhn - Ich hätt nich viel zu tun
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  • Lichtmaske ohne Hupe und Fernlichtkontrolllampe sind typisch bei Ungarn Modellen aber es gibt auch Ungarn-Modelle die haben eine Hupe in der Lichtmaske.

    DDR Modelle hatten ab Werk definitiv alle eine Lichtmaske mit Hupe, da die Hupe Vorschritt war in der DDR .

    Von daher allein, war es ebnend nicht so wie Lory schreibt "Bei der Montage wurde verwendet "was da war"."


    Eine Fernlichtkontrolllampe dagegen war in der DDR nicht vorgeschrieben.

    Vermutlich aber in Ungarn wenn das Moped Fernlicht hat, dafür spricht auch das eine ungarische Ausführung einer S50/51N kein Fernlicht hat.

  • könnte es denn aber sein das sie eine Ungarn Lichtmaske mit Hupe und Fernlichtkontrolle an Fahrzeugen für die DDR montiert haben weil keine Lichtmasken ohne Fernlichtkontrolle verfügbar waren.

    Oder ist davon auszugehen das Fahrzeuge mit entsprechender Lichtmaske, auch ohne Auslandskennung, Reimport sind.


    Bei Fahrzeugen ab Baujahr 1982 gab's wohl keine auslandskennung mehr. Diese waren dann nirnoch anhand der Typenbezeichnung zu erkennen.

    Fahrzeuge für die DDR wurden mit K51/2 beschriftet.

    Exportmodelle hatten zusätzlich noch die Ausstattung in der Bezeichnung. KR51/2N / E /L (Quelle KBA Website)

  • Und die Belege sind wo?

    Außer Vermutungen und Spekulationen - Nichts.

    Wie auch, ohne Dokumentation?

    VEB Unterlagen ran, VEB Produktionsdokumentation ran.


    Vorher ist alles reine Vermutung. Gerade von Leuten die nicht einmal alt genug sind, die DDR erwachsen erlebt zu haben. Wenn mir einer von denen erklären will "wie es war" oder "wie es eben nicht wahr" - aber keinerlei Belege liefert, deren Art oben angegeben ist - konterkariert die eigene Glaubwürdigkeit :)


    Aber es gibt hier Leute, mit denen ich weder rede noch diskutiere. Weil es jedesmal sinnlos ist.

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  • könnte es denn aber sein das sie eine Ungarn Lichtmaske mit Hupe und Fernlichtkontrolle an Fahrzeugen für die DDR montiert haben weil keine Lichtmasken ohne Fernlichtkontrolle verfügbar waren.

    Nein, das ist Quatsch. Das lies auch die Produktionsweise nicht zu.


    Kennung wie das CM50 ( teilweise auf Rahmen eingeschlagen) auf den Typenschild H, H40 haben nur Ungarn-Modelle. CS steht für tschechische Modelle.

    Bulgarische zb. sehen genau so aus wie DDR Modelle, haben keinerlei Kennungen wie es teilweise die Ungarn-Modelle haben.


    Ab 1983 Stande bei DDR Modelle keine Modellbezeichnung mehr auf dem Typenschild und daher deutet bei Mopeds die nach 1983 vom Band gelaufen sind und haben auf dem Typenschild eine Modellbezeichnung, stark darauf hin, das es sich um ein Exportmodell handelt.

    Gerade von Leuten die nicht einmal alt genug sind, die DDR erwachsen erlebt zu haben.

    Nur mal so zur Info, dazu zähle ich nicht.

  • Woran lassen sich diese dann erkennen?

    An der Austattung garnicht.

    Evtl. an Umbauten, Aufkebern und der Bereifung.

    Meist sind diese nur in einem jämmerlichen Zustand.

    Wenn Dummheit rollen würde, dann müsste so manch einer bergauf bremsen. :thumbup::lol::furious:
    Fuhrpark: am 24.08.21 geklaut

  • TrailSlave worum geht es dir denn eigentlich? Also was ist der Hintergrund deiner Frage? Vielleicht kann dir dann noch etwas besser geholfen werden als über Produktionsmethoden der DDR zu philosophieren.

    Buchholz 69ers

  • Also hast du vor dir eine Schwalbe zu kaufen oder hast du dir schon eine Schwalbe gekauft und willst jetzt wissen ob die ein Reimport ist? Da gibt es ja auch noch genug andere Tipps, worauf zu achten ist: Hupenloch vorhanden, Fußrasten hinten vorhanden, Typenschild ohne Auslandskennung, Reifen und andere markierte Bauteile wie die Zündspule aus DDR-Produktion.

    Buchholz 69ers

  • Woran lassen sich diese dann erkennen?

    Na wenn sie genauso aussehen wie die DDR-Modelle, na an nichts.


    Rumänische Modelle haben da auch keine Kennungen oder ähnliches.


    Eine Simson kaufen ohne Papiere ist ein Lotteriespiel, mit schlechter Aussicht auf

    eine Gewinnchance, also auf eine Zweitschrift.

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