Hallo zusammen,
nun habe ich ein paar tage geschraubt und nach diversen Baugruppen tausch doch etwas weitergekommen.
Leider ist es wie meistens: Einfacher Fehler aber große Auswirkung.
Sie lief ja, aber ging nach einer weile im Stangas wieder aus, je wärmer Sie wurde desto schlechter sprag die Simme an bzw. gar nicht mehr. Im Standgas sehr unruhig und Sägezahn drehzahl.
Was habe ich getan:
Vergaser 4 mal gereinigt,
Nebeluft test gemacht, Zylinderfuß auffällig,
Zylinde runter, Kolbenringe auf verschleiß geprüft, Kolbenring in den Zylinder geführt, Spaltmass 0,6 mm, Zylinder nicht oval, konnte nicht durchschauen also Zylinder wieder drauf.#
Vergaser Standgasdüse und Umluftschraube getauschte
Grundplatte gewechselt (VApe,) Komisch die neue originale Vapr hat einen anderen Omischen Widerstand kleiner 30 ohm beim Zündfunkengeber zur Masse gemessen.
Hat aber auch nichts gebracht.
Dann rückwärts vom Kerzenstecker Richtung Zündspule, Zündkabel vom Stecker runter Kabel oxidiert, Wiederstand vom Stecker gemessen 0,6 MOhm.
3 Tage geschraubt. !!
Anderer Kerzenstecker, Kabel abgeschnitten und neu aufgereht.
Also neuer Test, siehe da Sie steht nicht mehr hin .
Also rauf auf den Bock und eine Testfahrt,
Teillastbereich dreht super durch und hoch
Vollatsbereich Sie dreht nicht hoch ,
versucht einzustellen über die Gemischschraube , krieg ich nicht hin
aber wenn ich unter Vollast den Choke minimal öffne, dann dreht Sie hoch , bedeutet doch Sie kriegt zu wenig Sprit, aber im Vergaser ist genügend sonst würde der Choke ja nicht regieren.
Hauptdüse ?
Oder doch mit der Gemischschraube üben?
Was denkt Ihr ?
Noch eine Frage, wann ist ein Zylinder verschliessen ?? Gibt es da Verschleißgrenzen ?
Für gute Links oder gutes Fachwissen bin Euch dankbar.
Ach ja, Benzinfluss vor dem Vergaser gemessen, wenn Ihr einen Benzinhann kennt der 200 ml oder mehr durchlässt, dann bitte sagt mir den, Ich hab schon den dritten in beide Simme probiert und keiner kommt über 170 ml.