MEGU Glücksrad Simson Ersatzteile von ETHS

Beiträge von Knattereimer

    Ich habe nun den Zylinder runter gemacht. Es hatte kein Spiel. Der Grund war, dass im OT der Kolben sich nicht mehr bewegt und die KW aber weiterlaufen muss. Daher ist im OT ein Leerlauf ohne Kolbenbewegung.
    Bei der Einstellung muss das berücksichtigt werden.
    Was anderes ist mir aufgefallen, dass die Kolben in der Aufhängung 1 mm innen breiter sind als die Originale, längsseitig also mehr hin und her Spiel haben. Ich habe es dennoch erst mal mit einer Scheibe belassen, also links rechts natürlich.

    Hallo,
    wollte die Kurbelwelle wieder einbauen. Leider war wohl das Lager in der linken Motorhälfte doch nicht warm genug und beim Einführen der KW blieb die auf halber Strecke hängen. Leichtes Klopfen half nicht.


    Was würdet ihr nun tun? Kalt einziehen. Also Schraube Feingewinde rechts und ziehen? Würdet ihr mit Kälte und Wäre arbeiten.
    Ist es euch mal passiert ? Und was habt ihr dann gemacht?

    Ich habe einen älteren M53. Normalerweise befindet sich auf der linken Motorhälfte als Anschlag für das Lager der Kurbelwelle ein Sprengring und ev. Ausgleichsschiebe - dies ist ja klar- . Nun habe ich einen motor, der hat keine durchgebohrte Buchse, sondern hat am Ende der Buchse einen Alusteg als Begrenzung.
    Dann wird wohl kein Sprengring zu montieren sein.
    Ist das überhaupt ein M53, oder wurde da mal was anderes verbastelt. Kennt jemand diesen Typ?


    Alles Liebe
    Knattereimer

    wie macht ihr das auf der rechten Seite, damit der Simmering nicht auf der KW aufliegt, wenn man das Lager rein drückt? Manchmal geht es gut rein, manchmal muss man aber auch etwas nachhelfen, vor allem wenn das Gehäuse schon sich etwas zu sehr abgekühlt hat. Und zu heiß, sollte man es ja auch nicht machen. Es müssen ja auch die beiden andere Lager , die auf den Wellen sind ins MGH.

    Laut Hersteller kann eine KW kalt eingezogen werden. Ein Grad würde nicht entstehen. Ebenso kann das Motorgehäuse nicht beschädigt werden, vorrausgesetzt es wird gerade gezogen. Mit Wärme und Kälte geht es schonender, jedoch eben nicht für die Simmerringe.
    Mit 100 Grad bekommst Du die Welle und Lager nicht rein, ich jedenfalls nicht ohne noch mechanisch nach zu helfen. Und genau 100 Grad zu erzielen ist sehr schwer, auch mit Ofen nicht. Es stimmt die braunen Simmerringe vertragen etwas mehr Temp.
    In der Regel wird sich das Geäuse so um die 120-150 Grad belaufen, je nachdem wie man es erwärmt. ich nehm ein Ofen, der ist aber nie genau und ich komme da auch auf ca 130Grad. Die KW mache ich nicht kalt, da fehlt es mir am Gefrierschrank und Kältespray habe ich nie da.


    Die Angaben der Hersteller, gehen natürlich von neuen Motoren aus. Ziehwerkzeug/Drückwerkzeug hat nicht jeder. Ich überlege mir aber eines für mich zu machen.

    Wenn es Null ist, reibt die Kurbelwellenschwungscheibe am Simmerring oder Motrogeähuse. Das tut sicher nicht gut. Normalerweise sollte der Abstand zum Motorgehäuse min. 0.25mm haben. Viele verstehen es nicht, wie man das misst, oder haben kein gescheites Messerkzeug. Es wird dann einfach die
    Distanzscheibe weg gelassen.
    Manche setzen einfach auch die Kurbelwelle mit Abstand ein, ohne Distanzscheibe. Durch Temperaturbewegungen kann die KW oder Lager aber abwandern und die KW liegt auf. Fertigungstolleranzen müssen auf jeden Fall gerade hier berücksichtig werden.
    Manchmal ist es halt doch besser, man lässt das jemand machen, der sich auskennt und legt dem dann etwas in die Kaffeekasse.

    Hallo,
    wenn man unter Wärme das linke Kugellager einbaut und es heiß ist, dannach den Simmerring hineinlegt, befürchte ich, dass ev. durch Wärmeeinwirkung es sich verformt oder leicht verformt, die Haltbarkeit darunter leidet oder gleich die Lammele beschädigt wird.
    Ist es da nicht besser es kalt ein zu bauen und die Kurbelwelle ein zu ziehen?
    Was meint Ihr?


    Auf der rechten Seite sehe ich in you tube videos dass der Simmerring ebenso eingelegt wird, wenn das Mororgehäuse noch heiß ist. Dann wird das Motorgehäuse aufgeschraubt, wobei 2 Kugellager dann gleichzeitig eingepresst werden müssen.
    Anschließend wird bei der Kurbelwelle das Lager eingesetzt und oft mit Hammer und Nuss runtergedrückt. Nur dann presst man den Simmerring auf die Kurbelwelle, wo es dann reibt. Ist das nicht ev. schädlich?
    Was meint Ihr. Wie könnte man das vermeiden. Der Simmerring soll ja nur bündig mit dem Kurbelwellengehäuse abschließen und mit Sicherheit nicht auf der Kurbelwelle aufliegen.


    Alles liebe
    Knattereimer?